Der Käufer hat weiterhin die Wahl, ob er die normale Mac mini Variante oder die Server-Variante bestellt. Der große Vorteil der neuen Generation liegt in der neu dazugekommenen Thunderbolt-Schnittstelle und der Verwendung des neuen USB 3.0 Standards. Auch die on-Die-Grafikeinheit ist nun stärker im Vergleich zur vorherigen Generation.
Sonnet bietet bestehenden Kunden die Möglichkeit deren Racks mit dem neuen Mac mini (Server) nachzurüsten. Für ungefähr 42 EUR kriegt man die notwendigen Kabel für Schnittstellen. Das 1-Höheneinheit-Rack nutzt den Platz aber auch noch für Belüftung, Netzteil sowie weitere Schnittstellenkarten, wodurch man zwei weitere Thunderbolt-Ports erhält. Dank der beiden PCI-Express-Slots (4x Mode), kann man seinen Server jederzeit mit SAS-, SATA-, RAID-Controllern und anderen Erweiterungskarten bestücken. Diese werden mit dem Mac mini per Thunderbolt verbunden. Das alles wird in einem 48,3 x 45,7 x 4,4 cm großen und 6,8 Kilogramm schweren Gehäuse untergebracht. Damit ist der xMac mini Server durchaus als leistungsstark zu bezeichnen und kann damit als vServer eingesetzt werden.
Interessenten müssen für den Server mindestens 1.295 US-Dollar bereithalten und den Import aus den USA in Kauf nehmen, weil es bisher keine Großhändler oder Händler in Deutschland gibt.
Quelle: Sonnet