Durch ihre Größe und Ausstattung richten sich die neuen Installationsprojektoren vorrangig an professionelle Anwender. Sie sind dabei die weltweit ersten Projektoren, die mit dem OPS-Standard (Open Pluggable Specification) kompatibel sind. Als absolute High End Modelle sind sie zur Festinstallation im Bildungswesen oder für Signage-Anwendungen und Events gedacht. Vorteile sind dabei die extremen Helligkeiten, hohe Verlässlichkeit und marktführende Leistungskraft.
Basierend auf der DMD DLP Chip-Technologie sind je nach Modell Auflösungen von bis zu 1.920 x 1.200 Pixeln, ein Kontrastverhältnis von 2.100:1 und Helligkeiten zwischen 7.000 - 8.000 ANSI Lumen möglich. Um eine hohe Flexibilität zu bieten ist ein STv2 Single Board Computer integriert, der den OPS-Standard nutzbar macht. Außerdem soll bald eine HD-SDI Schnittstelle folgen, über die unkomprimierte Bildsignale übertragen werden könnten. Alle Modelle werden ohne Objektiv ausgeliefert, um den Anwender die freie Wahl zu lassen. Die neuen Wechselobjektive kommen übrigens mit der Lens-Memory Funktion, die das Objektiv automatisch einstellen soll.
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An Anschlüssen hat man hier wahrlich nicht gespart, so finden sich HDMI, DisplayPort, 2x VGA, S-Video und auch ein Monitorausgang. Über die Projector Viewer-Funktion lassen sich PowerPoint-, PDF-Daten, Bilder und Filme direkt über das Netzwerk oder ein USB Laufwerk betrachten. Über das Netwerk lassen sich auch andere Inhalte streamen, wahlweise über ein zusätzliches WiFi Modul. Für einen zuverlässigen Betrieb sind zwei Lampen verbaut, die dank des NEC Eco Mode eine Lebensdauer von bis zu 2.500 Stunden erhalten, der Filter soll sogar 10.000 Stunden mitmachen. Der neue NEC PX750U ist ab August 2011 verfügbar, die anderen beiden PX700W und PX800X Modelle werden im Januar 2012 folgen. Für den vermutlich hohen Kaufpreis bekommt man unter anderem eine IR-Fernbedienung, eine dreijährige Service-Garantie sowie eine Garantiezeit von 6 Monaten oder 1.000 Stunden auf die Projektorlampe. Quelle: NEC