Stattdessen ist ein kurzes Hands-On des Nexus Prime aufgetaucht, das das Nexus Prime erstmals in Aktion zeigt. Die Android Oberfläche hat sich deutlich geändert und macht einen deutlich schickeren Eindruck, als die früheren Versionen, die von den meisten Herstellern mit eigenen Designs angepasst wurden. Ebenso hat sich der App Drawer, die Widgets Verwaltung und das Menü-Design geändert. Das neue Gewand macht einen flüssigen Eindruck, allerdings reagiert der Touchscreen bei dem wahrscheinlichen Vorserien-Modell noch nicht ganz zuverlässig.
Das endgültige Datenblatt ist somit wahrscheinlich auch bekannt, zu 100% das Super-Phone aus mancher Gerüchteküche ist es aber nicht geworden. Das Display misst tatsächlich riesige 4,65 Zoll mit einer 720p Auflösung (1280x720 Pixel). Wie es aussieht kommt kein Super-AMOLED-Plus Display zum Einsatz, die Sprache ist nur von einem Super-AMOLED-HD Screen, womit die Auflösung und die normale Super-AMOLED Technologie gemeint sein dürfte. Der Texas Instruments OMAP 4460 Dual-Core Prozessor taktet leider nur mit 1,2 GHz statt 1,5 GHz. Unterstützend sind 1 GB RAM verbaut. 32 GB Datenspeicher sollten den meisten genügen, ob dieser erweiterbar ist wird nicht erwähnt, kann aber trotzdem als sehr wahrscheinlich vorhergesagt werden.
Für die Optik ist auch gesorgt. Auf der Rückseite findet man eine 5 MP Kamera mit 1080p Support für Videos, für Videotelefonie steht ein 1,3 MP Modell zur Verfügung. Außerdem ist das Nexus Prime nur 9,9 mm dünn und hat wie sein Vorgänger ein leicht gebogenes Display. Scheinbar kann man sich nicht von einem Android-typischen Knick oder ähnlichem trennen, obwohl das beim Nexus S zu Problemen bei der Bildqualität führte. Vom 1.750 mAh Akku dürfte bei der Hardware und dem riesigen Display zumindest nicht mehr, als von aktuellen Smartphones, zu erwarten sein. Ein Feature sollte noch einige Interessenten überzeugen, denn neben HSPA wird auch der LTE Standard für schnellere Datenübertragung unterstützt.
Quelle: Gadget.ro