Die Hackergruppe „Lulzsec“, die in den letzten Wochen mehrere Angriffe durchgeführt hat und auch für den Angriff auf Sony Pictures Entertainment verantwortlich ist, gab den Angriff via Twitter öffentlich zu. Nintendo selbst verkündete offiziell, dass mit dem Angriff keine Kundendaten entwendet wurden, da keine relevanten Kundendaten auf dem Server gespeichert wurden. Der Schutz der Kundendaten sei für Nintendo äußert bedeutend. Die Server werden zur Sicherheit und zum Schutz der Daten dauerhaft überwacht. Die Sicherheitslücke, die für den Angriff genutzt wurde, sei laut Nintendo bereits geschlossen worden. Die verantwortliche Hackergruppe selbst teilte auch mit, dass vom Nintendo-Server nur eine Konfigurationsdatei entwendet wurde. Doch Nintendo sei für die Hackergruppe kein Ziel und man möchte den japanischen Konzern nur auf die Sicherheitslücke hinweisen. Als skurrilen Grund wurde <link http:>via Twitter bekannt gegeben, dass die Gruppe die Konsole „Nintendo 64“ zu sehr möge. Quelle: WinFuture
Nintendo auch Opfer von Hackerangriffen
Vor mehreren Wochen wurde Sony Opfer von mehreren Hackerangriffen. So wurde beispielsweise das PlayStation Network für mehrere Wochen außer Betrieb gesetzt. Aber auch Sony Ericsson und Sony Music Entertainment haben mit dem Verlust von tausenden von Kundendaten zu kämpfen. Die Folgen für Sony scheinen so verheerend zu sein, dass sich das Unternehmen für die Untersuchung sogar an das FBI wandte. Das nächste Opfer ist der weltweit bekannte Konsolenhersteller Nintendo. Allerdings soll dieser Angriff wesentlich schwächer gewesen sein, als der bei Sony.