Bei einem direkten Vergleich dürfte schnell auffallen, dass die Zahl der Tasten stark zugenommen hat, dafür aber das Mausrad entfernt wurde. So finden sich hier nun gleich 20 mechanische Tasten mit 50 g Fingerdruck, was auf Cherry MX Blue Switches schließen lässt, die bereits in der ersten Version der Razer BlackWidow verwendet wurden. Dazu kommt ein programmierbares 8-Wege-Navigationsfeld, welches für unterschiedlichste Funktionen genutzt werden kann.
Um auch bei langen Gaming-Sessions komfortabel zu sein scheint man das Konzept der Ouroboros übernommen zu haben. So sind Daumen- und Handballenauflage hier verstellbar, wodurch die meisten Hände damit zurecht kommen dürften. Jedes Element lässt sich dabei nicht nur vor- und zurückschieben, sondern auch ankippen. Die Länge der Makros ist laut Razer unbegrenzt, für die 20 Tasten lassen sich maximal 8 Tastenbelegungen erstellen, die sich sofort umschalten lassen. Natürlich unterstützt das Orbweaver auch den Cloud-Treiber Razer Synapse 2.0.
Solche Keypads können beim Spielen durchaus einen Vorteil bieten, durch die technischen Raffinessen ist das Orbweaver allerdings mit 129,99 Euro mehr als doppelt so teuer wie sein Vorgänger. Über Razerzone.com ist es ab sofort zu beziehen, noch im 1. Quartal 2013 soll es im freien Handel erhältlich sein.
Quelle: Razer