Samsung wollte für den Vergleich zwei Multitouch-Geesten aus dem Galaxy Tab 10.1 entfernen, um das von Apple geforderte Verkaufsverbot zu umgehen. Apples Anwälte lehnten dieses Angebot allerdings ab, weil es keine Basis für einen Vergleich wäre. Man wolle das Gericht über die Patentverletzungen erneut entscheiden lassen. Nun schlägt Samsung zurück und wirft dem kalifornischen Hersteller vor beim neusten Gerät, dem iPhone 4S, zwei Patente verletzt zu haben. Demnach wolle man erst das Verkaufsverbot in Italien und Frankreich durchsetzen, später dann angeblich auch in weiteren Ländern. Welche Länder genau davon betroffen sind, ist noch nicht bekannt gegeben worden.


Warum Samsung nicht schon beim iPhone 4 gehandelt hat, ist unklar. Denn das erst gestern vorgestellte iPhone 4S von Apple ist lediglich eine verbesserte Variante des Vorgängers. Das Design blieb gleich, nur ein Dualcore-Prozessor, der auch im iPad zum Einsatz kommt, eine 8-Megapixel-Kamera und die Sprachsteuerung namens „Siri“ sind als Verbesserungen spendiert worden. Auch die Antennenprobleme sollen dank zwei einzelnen Antennenlösungen beseitigt worden sein.
Quelle: engadget.com