Im Gegensatz zu den meisten anderen Kühlern setzt man am Boden keine reine Kupferplatte, sondern eine Vapor-Chamber ein, die die Wärme gleichmäßig an die darüber befindlichen Heatpipes verteilen soll. Diese wiederum geben die Wärme an zahlreiche Aluminiumfinnen ab, die von zwei Lüftern mit kühler Frischluft versorgt werden. Diese beiden drehen in einem Bereich von 495 - 2.200 U/min und werden per PWM-Signal gesteuert, den maximalen Schalldruck gibt man mit 40 dB(A) an.
Als maximal abführbare Wärmeleistung gibt Sapphire 200 Watt an, was für alle aktuell erhältlichen Prozessoren ausreichend ist. Unterstützt werden sowohl die aktuellen Intel Sockel in Form des LGA 2011, LGA 1366, LGA 1156, LGA 1155 und LGA 775 sowie die AMD Sockel FM2, FM1, AM3(+) und AM2(+). Mit einer Höhe von 16,4 Zentimetern soll der Vapor-X Kühler auch in die meisten Gehäuse passen. "SAPPHIRE dehnt sein Portfolio auf Bereiche aus, die seinem Kerngeschäft, den PC-Grafikkarten, nahe stehen", so Adrian Thompson, Vice President of Marketing bei SAPPHIRE. "Gestützt auf unsere technische Fachkompetenz entwickeln wir immer bessere und leistungsstärkere Produkte für den anspruchsvollen PC-Nutzer, die sich letztlich in immer neuen Produktlinien für den Mainstream niederschlagen."
Preis und Lieferdatum wurden wie immer nicht genannt, im Preisvergleich wird der Kühler nur von einem britischen Shop für umgerechnet 66,75 Euro gelistet.
Quelle: Sapphire