Windows 8 hat bereits im Voraus zahlreiche Diskussionen über den tatsächlichen Nutzen ausgelöst. Für Tablets und andere Geräte mit Touch wie zukünftige Ultrabooks oder All-in-One PCs mag das neue Betriebssystem ohne Frage gut geeignet sein, doch für den normalen heimischen PC macht die ursprünglich als Metro UI deklarierte Oberfläche für die meisten User vermutlich weniger Sinn. Auch Microsoft Mitbegründer Paul Allen hatte kürzlich einen <link http:="">Artikel auf seiner Website veröffentlicht, bei dem manche Eigenschaften des neuen Betriebssystems als rätselhaft bezeichnet wurden.
Amazon führt derzeit vier verschiedene Versionen von Windows 8 - nämlich die normale Windows 8 Version sowie Windows 8 Pro, beide jeweils in 32 Bit und 64 Bit Version unterteilt. Interessanterweise hat man dieses Mal die Auswahl etwas vereinfacht, da man zuvor noch zwischen Retail-Versionen für den Endkunden und OEM-Versionen für Hersteller von Fertig PCs unterschied. Nun existiert nur noch ein Produkt für alle Kundengruppen. Das normale Windows 8 führt Amazon derzeit für 99,99 Euro, Windows 8 Pro kann man für 139,99 Euro vorbestellen.
Zuvor erwähnte man zwar auch, dass Windows 8 das bisher am besten getestete Betriebssystem sei, da es zahlreich in den veröffentlichten Preview-Versionen heruntergeladen wurde, doch ob das einen (positiven) Einfluss auf den Absatz hat wird sich zeigen. Die Verkaufsrekorde von Windows 7 wird man vermutlich nur schwer brechen können, da der Großteil der Geschäftskunden Windows 8 mit großer Wahrscheinlichkeit überspringen wird.
Interessant ist abschließend noch der Fakt, dass man vor Kurzem den Start von Windows 8 zu einer Presseveranstaltung am 25. Oktober vermutet hatte, nun aber zahlreiche Shops die Verfügbarkeit des neuesten Werks aus Redmond mit dem 19. Oktober angeben. Letztendlich sollten die wenigen Tage aber auch nicht viel ausmachen, denn für Studenten, die Microsoft DreamSpark nutzen, lässt sich Windows 8 bereits jetzt kostenlos beziehen.
Update: Wie die österreichische Tageszeitung derStandard nun verkünden ließ scheinen die aktuellen Preise bei Amazon noch nicht endgültig zu sein und sind derzeit noch zu hoch angesetzt. Aus Unternehmenskreisen will man erfahren haben, dass die tatsächlichen Preise bei 69,95 Euro für Windows 8 (Core) bzw. 99,95 Euro für Windows 8 Pro liegen werden. Damit hätte man fast einen Kampfpreis angesetzt, das Update Angebot für 15 Euro von Windows 7 bewegt sich etwas auf Mac-Niveau. Durch die Vorbesteller-Garantie macht der zu hohe Preis aber zumindest bei Amazon nichts aus, da man nur so viel zahlt, wie das Produkt zur Markteinführung kostet.
Quelle: <link http:="">Amazon / <link http:="">Geizhals