Anders als in den meisten Mobas gibt es in Gigantic keine Tower die die Teams bzw. ihre Basen voneinander trennen. Ziel des Spiels ist hier auch nicht einfach die Zerstörung der gegnerischen Basis sondern die Tötung des gegnerischen Guardians, der Guardian ist eine von der KI gesteuerte und sehr mächtige Spielfigur. Durch das erobern von Kontrollpunkten auf der Karte sowie das Töten von Gegnern kann das Team Punkte aufbauen mit denen der eigene Guardian zum Angriff auf den gegnerischen Guardian gebracht werden kann. Das Team, dessen Guardian zuerst besiegt ist hat verloren.

Gigantic Gigantic (Bild © Motiga)Der Moba-Aspekt es Spiels kommt neben dem Map-Design und der fast schon obligatorischen 5er Teamgröße vor allem durch die verschiedenen Charakter-Typen zum tragen, denn hier sind die klassischen Rollen des Damage-Dealers, des Tanks, des Supporters, des Heilers und einiger Mischformen vertreten. Der Shooter-Aspekt in Gigantic ist leicht erklärt: Es handelt sich beim eigentlichen Gameplay um einen third-person-shooter. Positiv an Gigantic ist, neben dem großen Spaß den wir in unserer Proberunde hatten, auch der Support für verschiedene Plattformen: Gigantic soll für den PC und Xbox One erscheinen, neben Cross-Plattform-Gaming ist auch Unterstützung von Controllern am PC vorgesehen. Ob und wie der Controller-Support und das Cross-Plattform-Gaming final umgesetzt werden steht jedoch noch nicht fest.

Einige der spannendsten Fragen zum Spiel, zum Beispiel nach der angepeilten Gesamtzahl der Charaktere, zur Zahl der Maps, zu möglichen Überlegungen zum e-Sport oder weiteren typischen Aspekten von Moba-Games haben wir ein Interview mit James Phinney, Creative Director bei Motiga geführt: