Im Gegensatz zur bekannten DC HC510 Baureihe sind die neuen DC HC330 Festplatten nicht mit Helium sondern mit Luft gefüllt. Gleich zwei verbaute Caches sollen für verbesserte Performance sorgen. Zum Einen ist hier der 256MB große Media Cache Plus zu nennen, daneben ist ein zweiter Cache auf Grundlage eines Flash-Chips vorhanden. Mit dieser Ausstattung soll die Festplatte eine maximale Transferrate von 273 Megabyte pro Sekunde erreichen.
Western Digital Ultrastar DC HC300 Serie (Bild © Western Digital)
Wie der Namenspräfix DC (für Data-Center) andeutet, sind diese Festplatten eigentlich für den Einsatz in Datenzentren bzw. in Unternehmen gedacht, was auch ein im Heimbereich eher unübliches Sicherheitsfeature erklärt: Im Fall eines Firmware-Updates erstellt die Festplatte automatisch ein Backup der alten Version, sodass diese wieder abrufbar sein soll.
Im Inneren der Festplatte rotieren sechs Magnetscheiben, auf denen die enormen Datenmengen abgelegt werden. Für Kunden stehen die Festplatten als Variante mit SAS- oder SATA-Anschluss zur Verfügung, was sie auch für Heimanwender nutzbar macht. Western Digital gibt die wahrscheinliche Betriebsdauer vor einem Ausfall mit zwei Millionen Stunden an, das entspricht über 83.000 Tagen oder gut 228 Jahren im Dauerbetrieb.
Ab September sollen die Festplatten ausgeliefert werden, zum Preis hat sich WD noch nicht geäußert.