Intel Tiger Lake Prozessoren 7 Modelle: Von Core i3-1110G4 bis Core i7-1185G7   Bild © Intel Tiger Lake Prozessoren 7 Modelle: Von Core i3-1110G4 bis Core i7-1185G7 (Bild © )

## Intel Core i7-1185G7 Nachdem die 10er Serie aus diverse Prozessoren mit 6 und auch 8 Kernen bestand, ist das derzeitige Top-Modell ein reiner 4-Kerner. Der Core i7-1185G7 taktet zwischen 3,0 GHz (Basis) und 4,8 GHz (Single-Core Maximum Turbo), der im Vergleich zu den Prozessoren der 10er Serie um bis zu 1 GHz höher **liegt. Bei voller Auslastung aller Kerne wird ein **maximaler Turbo von 4,3 GHz erreicht. Der L3 Cache des Core i7-1185G7 ist 12 MB groß und der Verbrauch soll sich zwischen 12 und 28 Watt bewegen. Der Grafikchip besteht aus 96 EUs und taktet mit 1,35 GHz. Die CPU kann von den Notebook-Partnern mit DDR4-3200 oder auch mit LPDDRx-4266 kombiniert werden.

Intel Tiger Lake BenchmarksIntel Tiger Lake Benchmarks (Bild © )

Intel Core i3-1110G4 für Einsteiger-Notebooks

Am anderen Ende der Serie findet man dagegen den Core i3-1110G4. Diese Tiger Lake CPU ist mit nur zwei Kernen und vier Thread bestückt. Der Basis-Takt der Core i3-1110G4 beträgt 1.8 GHz und der maximale Turbo-Takt soll 3,9 GHz betragen. Dieser gilt für die Vollauslastung des einen und beider Kerne. Der L3-Cache ist mit 6 MB beschnitten. Die Xe-LP Grafikeinheit ist ebenfalls etwas beschnitten und muss mit 48 EUs auskommen, die wiederum mit 1,1 GHz takten. Die CPU verbraucht zwischen 7 und 15 Watt.

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Xe-LP-GPU-Architektur

Bei allen Prozessoren der Tiger Lake Familie wird die Xe-LP GPU eingesetzt. Die Modelle mit G7 am Ende des Namens werden mit 96 EUs und die mit G4 mit 48 EUs ausgestattet sein. Damit schafft Intel eine einheitliche Kennung für die neue Generation. Mit Tiger Lake hält auch endlich PCI Express 4.0 Einzug in die Notebook-Serien. Bei seinen Desktop-Plattformen wartet man noch vergeblich auf dieses Upgrade. Bei Grafikkarten macht das derzeit noch keinen Unterschied, doch bei neuen NVMe-SSDs sieht man einen signifikanten Geschwindigkeitsvorteil, denn die Modelle erreichen Datendurchsatzraten von 7 bis 8 GB/s .

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Tiger Lake Benchmarks

Intel hat bei der Präsentation vielfach deren Konkurrenten AMD und seine Produkte genannt und es entstand der Eindruck, dass AMD dem Konzern bereits großen Schaden zugeführt hat. Auch die Tatsache, dass Apple deren eigene CPUs und GPUs in die Notebooks packen wird, anstatt bei Intel einzukaufen, hat Intel geschwächt. Erst wollte man auf Benchmarks verzichten, doch es gab dann einige Folien, die die Leistung der Prozessoren im Vergleich zum AMD Ryzen 7 4800U und seinem Core i7-1065G7 sowie dem neuen Core i7-1185G7 zeigten.

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Hier konnte Intel natürlich Cherry-Picking machen und die passenden Benchmarks aussuchen. Aus dem Grund sind die Ergebnisse bestenfalls ein Richtungsweiser. Bei PC Mark, wo Produktivität mit Video-Decoden, Raytracing und Word mit Office Anwendungen getestet wird, lag die neue Generation 30-57% besser. In WebXPRT 3 Edge sollen es 15% mehr sein. Bei SYSmark 25 reichte die Spanne von 22% in Productivity bis 35% in Creativiity mit einem Gesamtschnitt von 28%. In MLperf ResNet-50 AI-Anwendungen sollen die neuen Prozessoren rund 77% besser sein als der AMD Ryzen 7 4800U.

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In Spielen wie CS:GO soll die neue Generation ca. 49% besser sein und in Gears Tactical 76%. Die Benchmarks müssen aber erst noch in der Realität von unabhängigen Redaktionen validiert werden, da Herstellerangaben oft falsch oder geschönt sind.

Sobald die Modelle alle auf dem Markt erhältlich sind, werden sie in unserer Laptop Kaufberatung 2020 aufgenommen.