Der durchgesickerte Benchmark bietet einen kleinen Einblick in ein technisches Muster des R9 8950X, das mit Cinebench 2024 getestet wurde. Vorläufige Ergebnisse deuten auf eine Multi-Core-Leistung von etwa 2.400 und etwa 140 für Single-Core hin. Während diese Zahlen einen gewissen Einblick geben, bleibt die genaue PC-Konfiguration, die für diesen Test verwendet wurde, unter Verschluss. Daher sollten diese Zahlen mit Vorsicht genossen werden.
Im direkten Vergleich mit Ryzen 9 7950X scheint der 8950X um etwa 10 bis 12% schneller zu sein. Diese generationsübergreifende Verbesserung ist interessanterweise etwas weniger robust als das, was zuvor von RedGamingTech mit den Cinebench R23 Benchmarks vorgeschlagen wurde.
Um der Diskussion eine weitere Quelle hinzuzufügen: Der Youtuber Moore's Law is Dead diskutiert über eine Leistungssteigerung von 10 bis 15% bei Zen 5. Diese Schätzung deckt sich in gewisser Weise mit den neuesten Erkenntnissen von RedGamingTech. Moore's Law is Dead ist jedoch auch der Meinung, dass eine Steigerung von bis zu 20% möglich ist, was Raum für leistungsstärkere Prozessoren der Ryzen 8000-Serie lässt. Eine IPC von 15% ist jedoch recht normal und von den CPU-Herstellern vorgesehen.
Im Bereich Gaming deutet RedGamingTech an, dass Standard-Zen-5-Prozessoren, einschließlich des Ryzen 9 8950X, die X3D-CPUs von Zen 4 übertreffen könnten. Die Gaming-Community wartet gespannt auf die Leistung der mit 3D-V-Cache ausgestatteten Zen-5-CPUs, die in Zukunft auf den Markt kommen sollen.
Mit der potenziellen Ankunft von energieeffizienteren Ryzen-Desktop-CPUs muss Intel möglicherweise sein Spielplan ändern, insbesondere angesichts der lauwarmen Reaktion auf die jüngste Raptor Lake-Refresh-Vorstellung.