Corsair RM1000x Shift 12VHPWR-Anschluss für GeForce RTX 4090 (Bild © PCMasters.de)
Der Prototyp, der zunächst von vielen als reine Spekulation abgetan wurde, verfügt über ein senkrechtes PCB-Layout und einen innovativen Kühler, der einen dritten Lüfter im Kühlkörper selbst enthält. Ursprünglich wurde angenommen, dass dieses Design bis zu 800 W TGP unterstützt, obwohl sich aktuelle Tests auf ein Maximum von 600 W konzentrieren - dieselbe Obergrenze wie die BIOS-einstellbaren Leistungseinstellungen der aktuellen GeForce RTX 4090.
Die Ada Lovelace-GPU-Generation deckt bereits einen TDP-Bereich (Thermal Design Power) von 115W bis 450W für Desktop-Modelle ab, wobei die Gesamtgrafikleistung (TGP) bis zu 600W reicht. Diese Zahlen deuten auf eine Kontinuität der Leistungsanforderungen von der Ada- zur Blackwell-GPU-Architektur wie die GeForce RTX 5080 und GeForce RTX 5090 hin, was auf mögliche Ähnlichkeiten bei den Leistungsanforderungen hindeutet.
NVIDIAs laufende Innovationen in der Kühltechnologie unterstreichen einen proaktiven Ansatz zur Bewältigung der beträchtlichen Wärmeentwicklung, die von der nächsten Generation von Grafikprozessoren erwartet wird. Quellen zufolge prüft NVIDIA mehrere Designpläne, die ein breites Leistungsspektrum von 250 W bis 600 W abdecken. Diese strategische Vorbereitung ist von entscheidender Bedeutung, da das Unternehmen dafür bekannt ist, bei den Grafikprozessoren immer wieder neue Maßstäbe zu setzen.
Trotz der Vorfreude auf 600-W-Kühler ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Grafikprozessoren der GeForce RTX 50-Serie unbedingt die volle in den BIOS-Einstellungen verfügbare Leistungskapazität nutzen werden. Außerdem wird durch die Einhaltung von NVIDIAs 12VHWPR-Stromstandard sichergestellt, dass die Stromabgabe über die Anschlüsse auf 600 W begrenzt bleibt, was eine weitere Anpassung an bestehende Hardwarekonfigurationen ermöglicht.