NVIDIA zeigte auch einen Ausblick auf neue Generation Vera Rubin-Plattform. Darunter ist die Vera-CPU enthalten, wobei spezifische Details zur Architektur und zu den Funktionen der CPU noch unter Verschluss bleiben. Die Plattform wird die neuesten NVLink 6-Switches mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3.600 GB/s und den CX9 SuperNIC mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.600 Gb/s unterstützen und verspricht beispiellose Datenübertragungsgeschwindigkeiten und Konnektivität.

NVIDIA Rubin GPU-Architektur wird Blackwell ablösen und HBM4-Speicher nutzen

Die neue Architektur, die nach der renommierten Astronomin Vera Rubin benannt wurde, soll die Rechenzentrumskapazitäten durch die Integration des fortschrittlichen HBM4-Speichers revolutionieren. Die Rubin-GPU wird über 8 HBM4-Speicherstapel verfügen, wobei die verbesserte Version Rubin Ultra 12 Stack umfassen wird. Diese bedeutende Speichererweiterung soll die Leistung und Effizienz bei datenintensiven Anwendungen verbessern.

Neben der Rubin-Architektur erwähnte NVIDIA kurz den Blackwell Ultra, der eine Neuauflage des zuvor angekündigten GB200-GPU-Prozessors zu sein scheint. Trotz der Begeisterung gab NVIDIA-CEO Jensen Huang kein Veröffentlichungsdatum für die Rubin-GPUs bekannt. Branchengerüchten zufolge könnte der R100-Prozessor, der Teil dieser neuen Architektur ist, jedoch zwischen dem vierten Quartal 2025 und dem ersten Quartal 2026 auf den Markt kommen.

Die ganzen GPUs, die auf der Roadmap gezeigt wurden, sollen bereits weit in Entwicklung befinden. Infos zu Consumer-Grafikkarten gab es jedoch keine auf der Keynote.