Core Ultra 200 Arrow Lake Aufbau mit Skymont und Lion Cove Kernen und Cache (Bild © Intel)
Der Leistungssprung wird auf eine umfassende Überarbeitung der Architektur zurückgeführt. Intel hat die „Lion Cove“-Leistungskerne mit den „Skymont“-Effizienzkernen auf dem fortschrittlichen N3B-Prozessknoten von TSMC integriert. Trotz der Beibehaltung des gleichen Kernlayouts - 6 P-Kerne, 8 E-Kerne und 2 Low Power Efficiency-Kerne - ermöglichen die Verbesserung größere Boost-Frequenzen und eine verbesserte Effizienz.
Eine bemerkenswerte Änderung beim Arrow Lake-H ist die Abschaffung von Hyper-Threading, was zu 16 Threads im Vergleich zu den 22 des Vorgängermodells führt. Diese strategische Entscheidung spiegelt Intels Fokus auf die Optimierung der Leistung gegenüber der reinen Anzahl der Threads wider. Daneben verfügt der Prozessor über bis zu acht Xe-LPG+-Grafikkerne, die auf der Alchemist-Architektur basieren und eine robuste Grafikleistung für anspruchsvolle Anwendungen bieten.
Die neuronalen Verarbeitungsfähigkeiten bleiben mit 13 TOPS für INT8-Operationen zwar konstant, bleiben aber hinter den beeindruckenden 45 TOPS von Lunar Lake zurück, was darauf hindeutet, dass bei KI- und maschinellen Lernaufgaben noch Spielraum für zukünftige Verbesserungen besteht.
Dies ist aber nur ein Test von vielen, weshalb man die Leistung in anderen Benchmarks noch abwarten müsste. Es ist aber schon ein guter Indikator, der für die neue Generation von Arrow Lake“-Prozessoren spricht und vielleicht kann sich Intel hier besser positionieren als im Desktop-Segment.
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