Acer Aspire Revo
Die Nettops mit Intels Atom Prozessoren sind so langsam im Kommen und so soll es auch von Acer ein Modell mit dem Namen Aspire Revo bald geben. Die gesamte Plattform soll jedoch auf dem Prinzip des Ion von Nvidia basieren, wodurch man die notwendige Rechenleistung für 1080p-Videospaß mit Blu-Ray und co. durch die verbaute GeForce 9400 realisieren will. Die Dekodierarbeit soll demnach also überwiegend auf der verbauten Grafikkarte lasten und den Atom N230 mit 1,6 GHz entlasten.
Wie bei den meisten Netbooks wird es wohl auch bei den Nettops überwiegend keine integrierten DVD/Blu-Ray Laufwerke geben, so benötigt auch der Acers Aspire Revo ein externes Laufwerk für die entsprechenden Medien. Neben dem Kostenfaktor sollte der Grund speziell in der Limitierung durch die Außenmaße liegen, denn Nettops sollen mehr als nur kompakt sein. Gespart wird aber speziell bei den Anschlussmöglichkeiten nicht, denn der Aspire Revo verfügt über fünf USB-Anschlüsse, einen VGA/Sub-D Anschluss, einen HDMI Anschluss, einen e-Sata Anschluss, Mic-in und Kopfhörer-Ausgang. An das heimische Netzwerk kann das Nettop über eine RJ45-Schnittstelle oder drahtlos per 802.11b/g WLAN angebunden werden. Den ersten Bildern zu Folge ist zusätzlich ein Kartenlesegerät integriert. Als RAM sollen bis zu 4 Gb verbaut werden können, wie viel es letztendlich sein wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Auch mehrere Varianten sind im Bereich des Möglichen.
Den ersten Eindrücken von den Kollegen von engadget.com zufolge ist das Aspire Revo das leistungsstärkste Nettop, das bisher getestet wurde. Blu-Ray Wiedergabe soll mit dem Engineering Sample bereits ohne Probleme möglich sein und auch für eine Runde "Spore" reichte der Aspire Revo aus.
Preise und ein genauer Termin für den Launch des kleinen Aspire Revo wurden bisher noch nicht bekanntgegeben.
Quelle: Engadget.com