Mit der Größe kamen aber auch immer wieder Probleme mit Betriebsystemen und Mainboards, und aktuell hat es Microsofts Wunderkind Windows 7 erwischt. Festplatten, deren Größe über einen Terabyte beträgt (1.000 GB) verursachen Bluescreens, wenn der Rechner aus dem Stand-by oder Ruhezustand wieder aufgeweckt werden. Schuld ist ein Zähler, der dem Laufwerk 10 Sekunden Zeit für die Initialisierung gibt. Da aktuelle Modelle in dieser Größenordnung jedoch meist über mehrere Pattern (Gestapelte Magnetplatten) verfügen, sind diese 10 Sekunden für viele Laufwerke zu wenig Zeit, um vollständig hochzufahren. Microsoft bietet Betroffenen einen Beta Hotfix an, Beta deshalb, weil der Treiber nur von Usern benutzt werden sollte, die wirklich Probleme mit ihrer Festplatte haben. Die finale Lösung soll in Form eines Patches Teil des Service Pack 1 werden, welches für das zweite Quartal 2010 erwartet wird. Quelle: TCMagazine
29.12.2009, 19:41
Uhr
, von
Simon Bäumer
Windows 7 SATA-Bug behoben
Die Größe der magnetischen Platten kennt seit Jahrzehnten nur einen Weg, nahezu mit jeder Generation wird der nutzbare Speicher verdoppelt, die Zugriffszeiten sinken und die Übertragungsraten steigen. Zwar nehmen SSDs den guten alten Magnetscheiben-Festplatten die Performancekrone ohne weiteres ab, in Sachen Speicherplatz können sie jedoch nicht ansatzweise mithalten.