Apple MacBook Air WWDC 2013Apple MacBook Air WWDC 2013 (Bild © Engadget)

Die wirklichen Neuigkeiten halten sich deshalb stark in Grenzen. Neben den Prozessoren gehört wohl 802.11 ac WiFi zu den größten Neuerungen, das den Datendurchsatz im lokalen Netzwerk erhöhen soll. Durch das Upgrade auf Intels Haswell Prozessoren soll aber auch die Akkulaufzeit des 11,6 Zoll Models von 5 auf 9 Stunden steigen, bei dem größeren 13,3 Zoll Modell steigt die Laufzeit sogar von 7 auf 12 Stunden, was in der Theorie sehr beachtlich klingt, sich aber in der Realität noch bewahrheiten muss. Konkrete Infos über die genutzten CPUs wurden noch nicht gemacht, werden aber nachgereicht.

Apple MacBook Air WWDC 2013Apple MacBook Air WWDC 2013 (Bild © Engadget)

Um den Wettbewerb weiter anzuheizen - oder einfach mit der Zeit zu gehen - wurden dieses Jahr auch die Preise etwas angepasst. So ist das kleine MacBook Air wie bisher ab 999 Euro zu haben, kommt dafür aber bereits in der billigsten Konfiguration mit einer 128 GB großen SSD. Entscheidet man sich für die 256 GB SSD werden 1.199 Euro fällig. Das große 13,3 Zoll MacBook Air startet in der neuen Generation bereits ab 1.099 Euro, was 100 Euro günstiger als der Vorgänger ist. Für die Version mit 256 GB SSD verlangt man hingegen 1.299 Euro. Die neuen Modelle sollen dabei ab heute bestellbar sein.

Apple AirPort Extreme WWDC 2013Apple AirPort Extreme WWDC 2013 (Bild © Engadget)

Passend zum MacBook Air mit dem neuen 802.11 ac WiFi wurde auch der neue Apple AirPort Extreme vorgestellt. Dieser ist in der Lage gleichzeitig im 5 GHz und 2,4 GHz Band zu funken und beherrscht die Beamforming Technologie, die die Leistung in bestimmte Richtungen verstärken kann. Zusätzlich bietet man Platz für ein 2 oder 3 TB großes Laufwerk, um mittels Time Capsule Backups zu erstellen. Wann der neue Router erhältlich sein wird wurde allerdings nicht gesagt.

Update

Inzwischen hat Apple die Katze aus dem Sack gelassen und die entsprechenden Produktseiten aktualisiert. Demnach sind die Displays nach wie vor dieselben, Freunde von hohen Pixeldichten müssen also nach wie vor zum MacBook Pro greifen. In der Standardkonfiguration kommt in allen neuen Modellen ein Intel Core i5-4350U Dual-Core mit 1,3 GHz zum Einsatz, bei Bedarf kann man aber auch zu einem Core i7-4650U mit 1,7 GHz greifen. Bei beiden Prozessoren ist die neue Intel HD Graphics 5000 GPU integriert.

Apple MacBook Air WWDC 2013Apple MacBook Air WWDC 2013 (Bild © Apple)

Weiterhin kommen beide Modelle mit 4 GB DDR3 RAM, der sich auf 8 GB aufstocken lässt. Die restliche Ausstattung ist quasi identisch und umfasst zwei USB 3.0 Ports, einen SDXC-Karten-Slot (13,3 Zoll Modell), einen Thunderbolt Anschluss und einen Kopfhörer Ausgang. Als Funktechnik kommt die erwähnte 802.11 ac Technologie mit bis zu 1,3 GBit/s Datendurchsatz zum Einsatz, Bluetooth 4.0 ist ebenfalls dabei. Am Rande erwähnte man auch, dass die neue SSD 45% schneller sei als beim Vorgänger. Beide Modelle sind ab sofort im Apple Store lieferbar.

Apple AirPort Extreme Time Capsule WWDC 2013Apple AirPort Extreme Time Capsule WWDC 2013 (Bild © Apple)

Der neue AirPort Extreme kommt dagegen mit drei Gigabit LAN Anschlüssen, einem Gigabit WAN Port sowie einen USB 2.0 Port, was angesichts der schnellen Funktechnik verwirren dürfte. Der neue AirPort Extreme ist ebenfalls ab sofort für 199 Euro im Apple Store lieferbar, die Time Capsule Version mit 2 TB kostet 299 Euro, mit 3 TB Speicher werden 399 Euro fällig.

Quelle: Apple / Engadget