Exceria Pro (Bild © Toshiba)
Langsam kommt frischer Wind in den SD-Karten-Markt, denn neben SanDisk und seinen neuen "Extreme"-Varianten in microSD-Format hat nun auch Toshiba ein Update seines SD-Karten-Portfolios vorgestellt. Die neuen Exceria- und Exceria Pro-Modelle sollen eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 260 MB/s erreichen; also genauso viel wie eine SSDs mit SATA 3Gb/s-Anschluss.
Die Pro-Reihe der Exceria-Familie besteht aus zwei SD-Karten, die sich nur in ihrer Kapazität unterscheiden. So sind die schnellsten Modelle sowohl als 16 GB- (THNSX016GAABM3) als auch als 32 GB-Version (THNSX032GAABM4) erhältlich. Die Lesegeschwindigkeit beträgt, wie bei der gesamten Modellserie, bis zu 260 MB/s, die Schreibgeschwindigkeit der UHS-II-Karten gibt der Hersteller mit 240 MB/s an. Beide Karten sind in FAT32 formatiert.
Die langsameren Varianten ohne "Pro"-Zusatz gibt es als 32- (THNSX032GAB4M3) und 64 GB-Modell (THNSX064GAB4M4), beide SD-Karten lesen gespeicherte Daten ebenfalls mit 260 MB/s, lediglich die Schreibgeschwindigkeit fällt mit 150 MB/s geringer aus. Auch beim genutzten Dateiformat gibt es Unterschiede: Die 64 GB-Karte ist in exFAT formatiert, die 32 GB-Version hingegen in FAT32.
Der Verkaufsstart der Exceria Pro-Modelle soll im Oktober erfolgen, zuerst in Japan, dann weltweit. Einen Monat später folgen dann die SD-Karten mit verminderter Geschwindigkeit. Einen Preis für die neuen Karten hat Toshiba leider nicht verraten, wir gehen aber davon aus, dass sich dieser an den bereits erhältlichen Exceria Type 2-Versionen orientieren; hier kostet ein 64 GB-Modell rund 95 Euro.