AMD EPYC Prozessoren (Bild © AMD)
Diese Sicherheitslücke betreffen demnach die AMD Naples-, Rome- und Milan-Generationen, wobei fast alle drei von den insgesamten 22 Schwachstellen betroffen sind. Es gibt ein paar Ausnahmen, die auf der AMD-Website zu finden sind. Allerdings scheint nicht alles schlecht zu sein. AMD sagt, dass "während Sicherheitsüberprüfungen in Zusammenarbeit mit Google, Microsoft und Oracle potenzielle Schwachstellen im AMD Platform Security Processor (PSP), AMD System Management Unit (SMU), AMD Secure Encrypted Virtualization (SEV) und anderen Plattformkomponenten entdeckt und in AMD EPYC AGESA PI-Paketen entschärft wurden."
AMD hat bereits neue Patches in Form von AGESA-Updates ausgeliefert, und Nutzer sollten keine Sorgen haben, wenn sie ihre Firmware auf dem neuesten Stand halten. Wer AMD EPYC Prozessoren einsetzt, sollten die Firmware aktualisieren, um Angriffe zu vermeiden.
Bei den neuesten Updates handelt es sich um die AGESA-Versionen NaplesPI-SP3_1.0.0.G, RomePI-SP3_1.0.0.C und MilanPI-SP3_1.0.0.4, die alle 22 Sicherheitslücken schließen.