Sapphire Radeon RX 6750 XT Nitro+ vs. AMD-Referenz (Bild © PCMasters.de)
Sapphire Radeon RX 6750 XT Nitro+ im Detail
Sapphire setzt bei seiner Sapphire Radeon RX 6750 XT Nitro+ im Kern auf den Navi 22 XTX-Chip von AMD. Dieser ist bereits ein Refresh der TX 6700 XT-Karte und bietet höhere Taktraten. Die Generation baut weiterhin auf der RDNA 2 Architektur auf und wird im 7 nm Fertigungsprozess von TSMC in Taiwan gefertigt. Wir haben hier 64 ROPs und 2.560 Stream Prozessoren, 160 Textureinheiten in 40 Compute Units vereint. Diese Generation bietet auch Raytracing Beschleuniger, die „Ray Acceleratoren“ heißen und von denen es hier 40 Stück gibt.
Die AMD-Referenz ist so konfiguriert, dass sie eine 2.150 MHz Basisfrequenz und 2.495 MHz Game-Frequenz, wobei der Boosttakt auf bis zu 2.600 MHz ansteigen kann. Sapphire hebt den Gaming-Takt auf 2.554 MHz und den Boost auf 2.623 MHz an. Das ist eine moderate Übertaktung, doch bei der Kühlung und dem Chip geht auch mehr. Wir haben die Karte in diesem Test nicht übertaktet.
BIOS Switch
Auf der Karte findet man oben eine Aussparung mit einem BIOS-Switch. Dieser hat sogar 3 Stufen und kann zwischen „Performance“, „Silent“ und „Software Switch Mode“ gewechselt werden. Im Werkszustand ist der Switch auf „Performance“ und so haben wir die Karte auch getestet. Der letztere wird über die TriXX Software konfiguriert, was Nutzern einen ziemlich komfortablen Weg gibt, zwischen den beiden andere Modi über die Software zu wechseln. Eigene Einstellungen kann man so nicht laden, was auch Sinn macht. Der BIOS Chip müsste dann jedes Mal geflasht werden, um die Einstellungen zu speichern und das macht man oft über andere Wege.
PCB und Spannungsversorgung
Die Radeon RX 6750 XT von Sapphire setzt gleich zwei 8-Pin-PCIe-Strimstecker voraus. Von denen jeder bis zu 150 Watt ziehen kann. Die Referenz von AMD hat nur einen 8-Pin und einen 6-Pin-Anschluss, die generell etwas weniger Leistung voraussetzen, aber das macht in der Realität wohl kaum einen Unterschied. Die Total Board Power gibt Sapphire mit 273 Watt an. AMD gibt dagegen eine typische Board Power von 250 Watt an.
Für die Spannungsversorgung sind 12 Phasen realisiert. Das PCB wirkt aufgeräumt und zeigt Ähnlichkeiten zu Boards von anderen AMD-Karten. Die Verarbeitung ist sehr gut.
12 GB GDDR6 von Samsung
Sapphire verbaut auf seiner Karte Speicher von Samsung. Dabei handelt es sich um 6 GDDR6-Chips mit der Kennung K4ZAF325BM-HC18. Sie lassen sich bei Samsung wiederfinden und damit haben wir auch die genauen Spezifikationen des Grafikspeiers. Die Chips sind im 180FBGA Package untergebracht und bieten pro Chip 18,0 Gbit/s Transferraten. Die Refreshrate gibt Samsung mit 16K / 32 ms an. Die Taktrate liegt bei 2.250 MHz und die Speicherbandbreite beträgt 192bit. Der Durchsatz des Speichers liegt bei insgesamt 432 GB/s.
Display-Anschlüsse
In Sachen Anschlüsse gibt es eigentlich keine wirklichen Überraschungen. Sapphire bietet die gleiche Konfiguration, die auch AMD bei seiner Referenz verbaut und die die meisten Gamer auch zuhause gebrauchen können: einmal HDMI 2.1 und dreimal DisplayPort 1.4a. Die Anschlüsse sind alle mit Kappen versehen, die entfernt werden, falls man den Anschluss nutzt. Der Rest bleibt geschlossen und geschützt.
Design und Aufbau
Beim Design kommen dann die wirklichen Änderungen zum Vorschein. Im Vergleich zur Referenz ist die Sapphire Nitro+ Karte deutlich größer und auch auffälliger. Markant ist auf jeden Fall das Kühlerdesign mit den zwei 100-mm-Axiallüftern außen und einem 90-mm-Lüfter innen. Die Lüfterblätter haben eine etwas zackige Form und sehen nice aus. Die Karte ist in einem Schwarz-Silber-Mix gestaltet. Damit sieht sie nicht zu verspielt, aber auch nicht langweilig aus.
Auf der Rückseite sieht man eine 1 mm dicke Backplate, die mit diversen Aussparungen versehen ist. Sie ist mit dem Radeon und Nitro+-Logos geschmückt und ist überwiegend silbern gefärbt. Die Aussparungen für PCIe-8-Pin Stecker sind groß und durchaus hilfreich. Eine große Aussparung auf der Rückseite dient der Kühlung. Man erkennt hier direkt den massiven Kühlerblock darunter mit seinen 5 Heatpipes.
Die Karte ist mit den Maßen 60,5 x 117,7 x 313,5 mm ziemlich groß und blockiert 3 PCI-Slots.
ARGB-Beleuchtung inklusive
In 2022 darf bei einer Grafikkarte ARGB wohl nicht fehlen und so bietet Sapphire bei seiner RX 6750 XT Nitro+ mehrere Elemente, die ARGB-beleuchtet sind. Diese sind in dem sichtbaren Bereich an der PCI-Slotblendenseite und auf der Backlplate eingelassen. Dabei wird einmal das Sapphire Logo und das Nitro+ Logo auf Backplate ausgeleuchtet. Die beleuchtete Fläche ist eher klein und dient nur als Ergänzung, leuchtet aber nicht stark aus.
Damit man die Beleuchtung synchronisieren kann, gibt es ein Kabel im Lieferumfang, dass an die Karte und das Mainboard angeschlossen werden kann. Damit lassen sich die Elemente bei Bedarf synchronisieren. Die Steuerung kann ansonsten über die Sapphire Software vorgenommen werden.
Lieferumfang
Sapphire hat ein ziemlich auffälliges Kartondesign für die Radeon RX 6750 XT Nitro+ ausgewählt. Die Karte wird nicht auf der Verpackung gezeigt, vielmehr steht die Nitro+ Marke im Vordergrund. Die wichtigsten Spezifikationen findet man auf der Front aber, was ein einheitliches AMD-Design zu sein scheint. Die Rückseite zeigt weitere Informationen, aber die meiste Fläche ist unbenutzt – es ist also nur das Nötigste aufgedruckt worden.
Im Paket wird folgendes mitgeliefert:
- Radeon RX 6750 XT Nitro+
- PCI-Slot-Halterung zur Stabilisierung
- Handbuch
Systemanforderungen
Auf der Herstellerseite lassen sich folgende Angaben zu den Systemanforderungen entnehmen:
- PCI Express kompatibles Motherboard mit 16 x PCIe 4.0 oder 3.0 Slot
- Blockiert 2 Slots
- Zwei 8-pin-PCIe Stromstecker
- Minimum: 650W Watt Netzteil
- RAM: 16 Gb Arbeitsspeicher (Empfohlen), 8 GB (Minimum)
Testaufbau
Das Testsystem basiert auf Mainstream Komponenten, wenn es ums Netzteil, AIO-Kühlung und das Gehäuse geht. Als Basis dient jedoch ein Intel Core i9-10900K und ein flotter Patriot Viper Steel 16 GB (DDR4-3868, CL18-22-22-40) DDR4 Speicher. Dies soll die CPU-Limitierung reduzieren und einen besseren Vergleich ermöglichen. Benchmarks basieren fast alle auf 1080p, weil das noch immer der Mainstream ist. Viele der Grafikkarten schaffen aber auch 4k und UHD Auflösungen in Spielen. Das kann man an Ergebnissen jenseits der 80 fps-Marke erkennen.
Der Treiber stammt von AMD und hatte die Version Adrenalin 22.8.2.
Das Testsystem:
- CPU: Intel Core i9 10900K @Stock
- Mainboard: MSI MPG Z490 Gaming Super
- SSD: Samsung SSD 840 PRO 256 GB, Samsung 850 EVO 500 GB
- m.2 SSD: Samsung 970 Evo MZ-V7E250BW 250 GB
- RAM: Patriot Viper Steel 16 GB, DDR4-3868, CL18-22-22-40 (Affiliate)
- CPU-Kühler: CRYORIG A40 Ultimate mit zwei Kaze FLex 120 ARGB PWM Lüftern
- Netzteil: Corsair RM750x - 750 Watt
- Lüfter: 1 x Scythe Kaze FLex 120 mm PWM Lüfter
- Gehäuse: Enermax Libllusion LL30
Radeon RX 6750 XT Nitro+ Übertaktung
Der große Kühler der RX 6750 XT Nitro+ lädt förmlich dazu ein, die Karte zu übertakten. Auch wenn der Takt der Karte etwas höher ist gegenüber der Referenz von AMD, ist doch meist noch ein großer Puffer vorhanden.
Über das AMD Adrenalin Tool kann man die Grafikkarte übertakten, denn hier sind die wichtigsten Optionen bereits integriert. Wir haben den Boosttakt von 2.623 MHz auf 2.852 MHz erhöht. Dabei war die Karte stabil und der Gaming-Takt pendelte sich immer sehr flexibel darunter ein. Der Speichertakt ist von 2.250 auf 2.308 MHz angehoben worden. Der Anstieg ist nicht so groß, aber wirkt sich auch auf die Leistung aus. Der Power Draw haben wir auf den Maximalwert 115% gestellt und die Spannungen haben wir so belassen, wie sie waren. Die Leistungssteigerung bringt im Durchschnitt um 3-7 fps mehr.
Die Lüfterdrehzahl ist für Testzwecke auf 82% gestellt worden, aber auch bei automatischer Lüftersteuerung war die Karte stabil und dafür auch noch leise.
Radeon RX 6750 XT Nitro+ Raytracing Benchmarks
Auch die Radeon RX 6750 XT ist mit Raytracing-Beschleunigern bestückt, weshalb sie das DXR-Feature von Spielen ausnutzt und diese realistishcer macht. Nachfolgend sieht man die Leistung der Karte im Vergleich zu anderen Modellen.
Battlefield V mit Ray Tracing bei 3840x2160px
ResidentEvil Village mit Ray Tracing
3DMark PORT ROYAL
Shadow of The Tomb Raider mit DXR
Metro Exodus Ehanced Edition Benchmarks
Synthetische Benchmarks
Die synthetischen Benchmarks sind für einen ersten Vergleich der Leistung ganz schön, spiegeln aber nicht die Spiele-Leistung der Karten wieder, da dort andere Faktoren mit einfließen, die nicht direkt ersichtlich sind.
3DMark Benchmarks
Geekbench 5 Open CL & VULKAN Benchmarks
Unigine Superposition Benchmarks
Virtual Reality Benchmarks
VRMark Benchmarks
Spiele Benchmarks
Durch den Umstieg haben wir nur noch einige Spiele unter 1080p getestet und die Mehrheit auf 4K umgestellt. Dadurch, dass 4K Monitoren (ohne Gsync und hohen HZ-Zahlen) in einen preiswerteren Bereich rücken, sind diese Auflösungen endlich Mainstreamtauglich.
Wir lassen die Ergebnisse weitestgehend unkommentiert, bis auf wenige, bei denen die Grenze erreicht wird.
Final Fantasy XV Benchmarks
ResidentEvil Village
Battlefield V (DX12 / Ultra / 1080p) Benchmarks
Battlefield V (DX12 / Ultra / 3840x2160) Benchmarks
Overwatch Benchmarks
Counter Strike: Global Offensive Benchmarks
Fortnite
Shadow of The Tomb Raider
Wuchtiger Kühler mit 3 Lüftern
Für eine Radeon RX 6750 XT ist der Kühler der Nitro+ überdimensioniert. Das ermöglicht es der Karte bei hoher Auslastung noch immer sehr leise zu sein. Der Kühler hält auch einer Übertaktung locker Stand und wird nicht wirklich lauter. Aus dem Gehäuse hört man die Karte so nicht raus.
Sapphire hat der Karte einen eher komplexeren Kühler verpasst. Nachdem man diverse Schrauben gelöst hat, kommt man an den Hauptkühler. Der Hauptkühler besteht aus zwei Blöcken, die in der Bodenplatte münden. Der längliche Kühler wird über 5 Heatpipes angeschlossen. Auf der anderen Seite ist dann ein weiterer Kühler dran, der über die GPU ragt. In diesen gehen nur 3 der 5 Heatpipes ein. Zwei davon enden in Bodenplatte einfach und laufen nicht weiter. Für Spannungswandler stehen Stege hervor, die über Wärmeleitpads mit dem Kühler verbunden werden.
Die Bodenplatte ist massiv aus und es scheint sich dabei um einen kompletten Kupferblock zu handeln, ohne Vaporchamber.
Dazu gibt es noch einen kleineren Alu-Kühler, der ebenfalls eine eigene Heatpipe hat. Auf diesem wird der Speicher aufgelegt und mittels Wärmeleitpads verbunden. Der Kühler ist mit Kühlrippen versehen, die in einen Zwischenraum des großen Hauptkühlers reinragen. Der Platz wird maximal ausgenutzt und alles ist ziemlich passgenau gefertigt.
Im Vergleich zur RX 6750 XT-Referenzkarte von AMD ist die Radeon RX 6750 XT Nitro+ deutlich kühler und leise ist sie dabei auch noch. Bei Übertaktung ist die Drehzahl manuell auf 82% gestellt worden, wobei man die Karte dann hörte. Die Kühlleistung ist auf jeden Fall mehr als nur ausreichend!
Bei den Messwerten handelt es sich um Delta-Werte, bei denen die Raumtemperatur rausgerechnet wurde.
Stromverbrauch
Wenn es um den Verbrauch der Radeon RX 6750 XT Nitro+ geht, sehen die mit GPUz gemessenen Werte gut aus, auch wenn sie mit 230 Watt ganze 30 Watt mehr zieht als die Referenzkarte von AMD. Nach Übertaktung ist das Limit erhöht und sie erlaubt sich insgesamt 264 Watt zu ziehen. Das entspricht fast genau 15% mehr, die wir eingestellt haben.
Bei der Messung der Realwerte an der Steckdose zieht die RX 6750 XT Nitro+ 39 Watt mehr und nicht 30 Watt. Nach Übertaktung sind es 86 Watt mehr als die Referenzkarte verbraucht. Die Übertaktung kann man sich derzeit wohl eher sparen.
Neue Grafikkarten Rangliste
Nachdem die gesamten Benchmarkergebnisse vorliegen, gehen wir noch einmal über den Durchschnitt in unterschiedlichen Szenarien drüber. Dabei bekommt man ein ausgewogeneres Bild der Grafikkarte und kann einstufen, ob sie für einen das richtige ist, oder nicht.
Spiele-Benchmarks bei 1920x1080 (1080p)
Bei 1080P Titeln reiht sich die Sapphire RX 6750 XT Nitro+ vor der GeForce RTX 3070 ein und liegt hinter einer RTX 3070 Ti. Beworben wird sie von AMD als eine 1440p-Gaming-Karte.
Spiele-Benchmarks bei 4k bzw. 3840x2160 ohne Ray Tracing
Bei höherer Auflösung liegt die Sapphire RX 6750 XT Nitro+ auf einem ähnlichen Level, auch wenn sie hinter die GeForce RTX 3070 rückt. Sie liegt aber nah dran. Die Geforce RTX 3060 Ti wird aber weiter abgehängt.
Spiele-Benchmarks bei 4k bzw. 3840x2160 mit Ray Tracing
Bei aktivierter Raytracing-Beschleunigung liegt AMD meist etwas hinter den Nvidia-Karten. Die hohe Auflösung bereitet dabei vielen Karten noch weitere Probleme zu und die Limitierung ist besser erkennbar. Die Sapphire RX 6750 XT Nitro+ schlägt sich aber gut und lässt die TZX 3060 Ti ein gutes Stück hinter sich und liegt nicht weit weg von einer RTX 3070.
Synthetische Benchmarks
Erstaunlicherweise liegt sie beim Durchschnitt in synthetischen Benchmarks hinter der GeForce RTX 3060 Ti. Ansonsten sieht die Platzierung sehr ähnlich aus.
Fazit
Die refreshte Mainstreamkarte Radeon RX 6750 XT wird von Sapphire in Form der Nitro+ gut realisiert. Der Serie hat einen guten Ruf und das zurecht. Nachdem die Preise für Nvidia und AMD-Grafikkarten gefallen sind, ist der Kauf der Modelle mehr als einen Gedanken wert.
Pro
Das Gesamtpaket der Grafikkarte passt. Die Umsetzung von Sapphire ist qualitativ hochwertig und der Kühler ist im Betrieb sehr leise. Auch unter Last kann man die Karte nicht sofort aus dem Gehäuse raushören. Die Karte sieht auch vom Design her sehr ansprechend aus und bietet auch ARGB-Beleuchtung, die sich aber eher dezent verhält und das Gehäuse nicht zum Erstrahlen bringen wird.
Die Leistungsaufnahme hält sich in Grenzen. Preislich liegt sie im Schnitt etwas über der GeForce RTX 3070, bietet aber auch in bestimmten Szenarien mehr Leistung. Die RTX 3070 Ti holt sie nicht ein, diese kostet aber auch locker 100€ mehr.
Auch wenn die Sapphire Radeon RX 6750 XT Nitro+ größer ist als die AMD-Referenzkarte, sie ist auch leiser. Abschließend können wir sagen, dass die Karte für Spieler empfehlenswert ist, die Spiele in höherer Auflösung spielen möchten und auch in den Genuss von Raytracing kommen möchten. Wir kommen auf eine Gesamtwertung von 90%.
Contra
Wirklich viel Negatives gibt es nicht zu sagen. Einzig der Verbrauch nach Übertaktung rechtfertigt nicht die Leistungssteigerung. Das kann man aber auch gleich als Lob für die Findung des Sweet-Spots der Karte werten, denn der Auslieferungszustand ist gut ausbalanciert und man die Karte getrost so nutzen, wie sie geliefert wird.
Radeon RX 6750 XT Nitro+ Preis & Verfügbarkeit
Die Lage hat sich in Sachen Verfügbarkeit und Preis deutlich gebessert und es gibt eine Marktkorrektur. Die Karten sind alle massiv im Preis gefallen. Die Sapphire Radeon RX 6750 XT Nitro+ ist derzeit ab 631€ (Affiliate) erhältlich und auch bei vielen anderen Händlern als lagernd gelistet.