64bit Windows auf dem Vormarsch Diskussion

[incredible-olf]

"Vor einer weile"

Um einen echten Langzeit vergleich anzustellen ist deine Fixierung auf ein einzelnes Kit oder eine einzelne Sorte (4GB 1066) ungeeignet, insgesamt ist Speicher über mehrere Jahre hinweg billiger geworden.

DDR2 ist ansich überholt, egal ob ein Kit 'neu' ist 😉

 

[xXMastercsXx]

"Vor einer weile"

Um einen echten Langzeit vergleich anzustellen ist deine Fixierung auf ein einzelnes Kit oder eine einzelne Sorte (4GB 1066) ungeeignet, insgesamt ist Speicher über mehrere Jahre hinweg billiger geworden.

DDR2 ist ansich überholt, egal ob ein Kit 'neu' ist 😉

huhu,

ich rede garnicht von einem bestimmten Produkt.

Fakt ist nunmal das man vor einem guten Jahr 4 GB DDR2 1066 (800 ect. gleiches zu beobachten)von unterschiedlichen Herstellern für 30-60€ bekam und momentan für gleichwertiges 90-110€ zahlt.

Der DDR3 Preis ist hingegen ist konstant hoch geblieben bzw. leicht gefallen aber immer noch weit über dem alten DDR2 niveau. Für 4GB DDR3 bezahlt man momentan >110€.

Viele Grüße
master

 

[incredible-olf]

Vor einem Jahr...und was vor 3-5 Jahren?

 

[xXMastercsXx]

Vor einem Jahr...und was vor 3-5 Jahren?

huhu,

vor 5 Jahren gab es kein DDR2 1066^^
Und die sonstigen Preise kenne ich nicht, aber ich nehme an das man für 4GB ein vermögen losgewurden ist.

Aber dein Vergleich hinkt ja auch, da sich in der Zwischenzeit die Technologie und Produktion weiterentwickelt hat.

Wenn dann muss man folgendes Vergleichen:
2005 512MB DDR2 - 2010 4GB DDR3
Kosten: 50€ - 110€

Denn 2005 waren 512MB DDR2 Stadardbestückung eines PCs, heutzutage sind es eben 4GB DDR3 Arbeitsspeicher.

Das bedeutet ich habe im Jahr 2005 50€ für meinen Arbeitsspeicher bezahlt, momentan bezahle ich 110€. Dies ist für mich ein klarer anstieg.

Ist klar das der Speicherpreis sinkt wenn du sagst das man im Jahr 2005 für 512MB 50€ bezahlt hat und heute nurnoch 15€ bezahlt. So einfach lassen sich Computerbauteile aber nicht vergleichen.

Viele Grüße
master

EDIT:
Natürlich ist das nicht repräsentativ, soll nur verdeutlichen was ich meine. Und das Ergebnis einer gut durchgeführten Statistik wäre wohl ähnlich.

 

[incredible-olf]

Damals ist man ein Vermögen losgewordne heute nichtmehr.

Und 1 GB Riegel gibts schon sehr sehr lange (ich hatte sie im Athlon64 System, im Core Duo und im C2D hab ich sie auch).

Ich habe damals zu Sockel 939 Zeiten deutlich mehr bezahlt als so ein 1GB DDR400 heute kostet 😉

Vielleicht wirds mit USB-Sticks offensichtlicher:
Heute bekommt man quasi nichtsmehr unter 2GB...noch vor einigen Jahren war ein 512MB Stick quasi unbezahlbar.

Das Prinzip ist weitgehend das gleiche: Insgesamt wird Speicherplatz immer billiger (sieht man auch daran was man mittlerweile für 1TB Platten ausgeben muss, früher gabs dafür vllt gerademal 250GB).

 

[pixelflat]

1. Arbeitsspeicher-Preise am Markt repräsentier(t)en nicht die tatsächlichen Kosten (
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   )
2. 64bit wird nicht nur wegen mehr Arbeitsspeicher häufiger verwendet, sondern ganz einfach weil die Software 64bit tauglich(er) wurde. XP x64 war ja eher ein Experiment und der Großteil der Hersteller hat früher überhaupt keine 64bit Treiber angeboten.

 

[xXMastercsXx]

...
Das Prinzip ist weitgehend das gleiche: Insgesamt wird Speicherplatz immer billiger (sieht man auch daran was man mittlerweile für 1TB Platten ausgeben muss, früher gabs dafür vllt gerademal 250GB).

huhu,

ja da stimme ich dir ja auch zu das Speicher immer günstiger wird.
Es wird aber Vergessen das Paralell immer mehr Speicher nötig wird!

Ich hab hier noch HDDs rumliegen mit 1MB Speicherplatz, diese konnten früher ein aktuelles Betriebsystem (zu der Zeit natürlich^^) und Programme beherbergen.
Heutzutage benötige ich nur für das Betriebsystem schon das 16.000fache an Speicher.

Viele Grüße
master

EDIT
Mir fällt noch ein Vergleich ein: Das ist wie wenn ich behaupte das der Lebensstandart in den lezten 50 Jahren um den Faktor 10 angestiegen ist und sich die Deutschen 10 mal mehr Produkte ect. kaufen können. Denn 1960 lag das Durschnittseinkommen bei ca. 3.000€ heute liegt es bei ca. 28.000€, trozdem können sich die leute nicht 10 mal mehr Lebensmittel leisten da diese durch die Inflation mit ansteigen.

So ähnlich verhält es sich mit dem Speicher, das MB wird zwar immer günstiger es wird aber auch immer mehr benötigt.

 

[incredible-olf]

Nötig (im Sinne von zwingend erforderlich) wird er nicht.

Kein Privatanwender braucht mehrere Terrabyte Speicherplatz zuhause.
Und kein Spiel wäre so ausgelegt 2 GB zu brauchen wenn die Entwickler wüssten das kaum jemand darüber verfügt.

Es wird großzügiger mit Speicher umgegangen weil mehr da ist (weil er billiger produziert und verkauft wird).


Wäre nicht irgendjemand auf die Idee gekommen >4GB im Heimrechner haben oder verwenden zu wollen wäre die ganze Diskussion um 64bit wohl nicht so weit wie sie jetzt ist 😉

 

[xXMastercsXx]

Nötig (im Sinne von zwingend erforderlich) wird er nicht.

Kein Privatanwender braucht mehrere Terrabyte Speicherplatz zuhause.
Und kein Spiel wäre so ausgelegt 2 GB zu brauchen wenn die Entwickler wüssten das kaum jemand darüber verfügt.

Es wird großzügiger mit Speicher umgegangen weil mehr da ist (weil er billiger produziert und verkauft wird).


Wäre nicht irgendjemand auf die Idee gekommen >4GB im Heimrechner haben oder verwenden zu wollen wäre die ganze Diskussion um 64bit wohl nicht so weit wie sie jetzt ist 😉

huhu,

zwingend notwendig ist er nie.
Das es sich um ein Kreislauf handelt (bessere Produktion -> mehr Speicher -> günstigere Preise -> mehr Benutzer -> mehr Software...) bestreite ich ja garnicht.

Aber wenn man nur die reine Speichermenge nimmt (wie du es tust) kann der Speicherpreis, über einen langen Zeitraum gesehen, nur fallen. Genauso verhält es sich mit CPUs, HDDs, Mainboards...

Deshalb muss man m.M.n. die Standartbestückung mit Standartbestückung vergleichen. Und nicht einfach nur die Menge.

Viele Grüße
master

EDIT: Mal so richtig OT will für eine kurze Frage kein eigenen Thread erstellen. Weis jemand in welchem Verhältniss die CPU Temperratur zur Raumtemperratur steigt (Durchschnittlich, Luftkühlung)?

 

[Urkman]

Das sehe ich änlich. Es würde auch niemand auf die Idee kommen, preislich einen alten AMD K6 500 mit einem aktuellen AMD X4 oder X6 zu vergleichen.
Natürlich ist so eine aktuelle CPU um Lichtjahre schneller und natürlich war damals ein AMD K6 500 sogar teurer als eine heutige CPU, obwohl der alte Rechenknecht viel viel langsamer gearbeitet hat.
Änlich ist das auch mit Arbeitsspeicher. Aber es ist auch müßig über die Preise von RAM zu sprechen, die sind eh Tagespreis abhängig.
Auch meinte ich mit "Quantensprung" von aktuell 4GB zu dem Tag wo 16GB Standart ist, dass nicht Jahrzente vergehen, aber werden wir mindestens ein bis zwei Windows-Versionen weiter sein, bis diese 16GB mal einzug gehalten haben.
Die Endwicklung bei Computerhardware geht eh im rasanten Tempo von statten. Was heute noch top und schnell ist, kann in zwei Jahren schon wieder völlig veraltert sein.

 

[pixelflat]

Das mit der Größe des RAMs liegt auch an der technologischen Entwicklung der Speicher-Größen - unabhängig vom Preis. Früher hat man einfach nicht so viel Speicher auf ein PC-Mainboard stecken können. Die SIMMs wurden mit der Zeit immer kleiner => mehr Speicher auf einem Riegel. Ich weiß nicht wie der aktuelle Stand ist, aber ich glaube 4Gb auf einen Riegel sind ja schon state of the art. Früher, wo noch mit 128Mb oder 265Mb Riegeln hantiert wurde, stellte sich die Frage nach 64bit gar nicht weil man mit den üblichen 2-4 RAM-Slots nie auf 4Gb kam. Was in irgendwelchen Server-Boards geht ist da völlig irrelevant.

Mal so richtig OT will für eine kurze Frage kein eigenen Thread erstellen. Weis jemand in welchem Verhältniss die CPU Temperratur zur Raumtemperratur steigt (Durchschnittlich, Luftkühlung)?

Das wird dir niemand pauschal beantworten können. Jeder Kühler reagiert mit jedem Lüfter und jeder Drehgeschwindigkeit anders auf Temperatur-Erhöhungen der Umgebung. Aber was ich dir sagen kann: umso wärmer draußen desto wärmer drinnen. :bigok: