Natuerlich sieht es jeder anders. Es gibt auch nicht eine Erläuterung sondern mehrere Reaktionen die das Produkt darstellen. Es wird auch kein bestimmten Rahmen geben der dafuer verantwortlich ist. Dazu gibt es zu viele Reaktionen.
Auch der Mensch hat ein aggressives Rudelverhalten. Er denkt auch gar nicht darueber nach welche Nachteile dadurch entstehen - Der Mensch ist in erster Regel ein Gutmensch, wenn er das erreicht hat, kommt die Gier. Wir brauchen sehr viel Schutz und jemand muss den sehr grossen Teil fuehren sonst ist die Mehrheit nicht ueberlebungsfaehig. Wir handeln selten mit dem Instinkt weil wir unerfahrend sind und unser Gehirn nach dem Ja/Nein Prinzip geht und hier liegt der Punkt. Wir Denken und können uns es leisten nach dem "Warum" zufragen weil nicht instinktiv gehandelt wird. Denn einige oder die meisten halten sich an die Gemeinschaft und wer diese fuehrt, leitet die Gemeinschaft und darf Regeln setzen. Hier moechte ist nochmal sagen, dass es sich hier nicht um Feigheit handelt, sondern weil der groesste Teil sich gerne fuehren laesst. Das einer von denen ein sehr guter Gemeinschaftsfuehrer sein koennte, das weiss er selber nicht. Charakter und Weitsichtigkeit muessen sehr ausgepraegt sein.
Theoretisch möchte ich dem beipflichten. Theoretisch.
In der Praxis sieht es leider anders aus.
Jene, denen wir erlauben uns zu "führen", jene repräsentieren allermeistens den menschlichen, gewissenlosen Abschaum, der an sein eigenes Wohl, doch nicht an das der Untergebenen denkt.
Demzufolge werden per media die
falschen, nämlich
deren Werte vermittelt und als allgemeingültig deklariert.
Wirtschaftliche "Notwendigkeiten". Notwendig natürlich, damit sich die Oberklasse die Taschen füllen kann, auf Kosten aller anderen, werden mit Lügen und Emotionen so verpackt, dass der Rest zustimmt.
Krieg zur Errichtung neuer Pfründe.
Unterdrückung und Ausbeutung.
Und so weiter.
Wer "ganz aus Versehen" die Wahrheit sagt, siehe Köhler, wird abgesägt. Mit betroffenem Getue und großer Show.
-> Erlauben wir nicht den Falschen, Verantwortung zu tragen? Aus Angst vor eigener Verantwortung und - genau - Feigheit vor eigener Verantwortung? Geben wir dem Abfall unter uns nicht exakt damit erst die Chance, uns auszubeuten?
Das Medium was uns aufgesetzt wird ist daran nicht Schuld. Denn je mehr Informationen es gibt, desto mehr koennen wir filtern was uns interessiert oder nicht. Propaganda hat auch sehr grosse Vorteile um die Gemeinschaft zu schuetzen. Wenn jeder macht was er moechte, gaebe es kein System und es laeuft aus dem Ruder. Was wir in einer Minute heute aufnehmen koennen, hat vor 500 Jahren ein Bauer auf dem Feld sein ganzes leben nicht gekonnt. Dieser hat sein Feld, erwirtschaftet es um sein Beitrag zu zahlen und bekommt mit wer König ist und was die Nachbarfelder erzählen.
Meiner Ansicht nach gibt es nicht "mehr Informationen". Hat niemand mal kritisch die Entwicklung der Medien beobachtet, über Jahre?
Es macht
keinen Unterschied mehr, ob man den Spiegel, den Focus oder sonstwas zur Hand nimmt.
Es steht überall das gleiche drin!! Vergleicht das mal mit vor 10 Jahren, dann wisst ihr was ich meine.
Wir haben zwar diverse offizielle Medien, aber alle, ausnahmslos alle stoßen in das gleiche Horn und verbreiten die gleichen Informationen und Werte.
Wenn man dazu noch die Info nimmt, dass regelmässig alle Chefredakteure im Bundeskanzleramt geladen und instruiert werden, so kann sich jeder intelligente Mensch abfingern, was da passiert.
Nein. Mir werden Informationen vorenthalten. Mir wird Kontroverse vorenthalten. Ich werde eben
nicht über andere Ansichten informiert. Wie andere das nennen weiß ich nicht. Ich nenne das Diktatur und Zensur. Dieses merkwürdige existierende Konstrukt, das sich "Demokratie" nennt, ist de facto keine.
Das soll keine Beschwerde sein - es ist einfach so, das muss man akzeptieren. Traurig ist daran, dass so viele immer noch am Träumen sind, alles glauben und denken, sie lebten im Paradies.
Letzten Endes jedoch - bekommen alle, was sie durch ihr eigenes Handeln und ihre eigene Ignoranz implizieren. Die wollen das so, die Menschen. Und deshalb bekommen sie auch, was sie verdienen.
Noch scheint es ihnen gut genug zu gehen, um es weiterhin zu ignorieren. Zumindest in der Masse.
Und wenn sich eines Tages der große Unmut und Sturm losbricht, na, dann werden die Medien schon ausreichend Schuldige finden/gefunden haben, aus die man dann die wütende Masse hetzt. Ausländer, Hartz4-Empfänger, "Linke" oder "Rechte", was auch immer. Hauptsache, es trifft dann die wahren Schuldigen nicht. Welche in der Tat die Konzerne und ihre bezahlten Puppen in der Politik sind.
Aufgeben von Freiheit. So darf das gar nicht genannt werden. Der Geber ist dem Nehmer hoerig. Die Entscheidung liegt nicht welcher Weg genommen wird sondern wie er genommen werden kann, von beiden Seiten. Warum Weitsichtig denken, wenn jemand heute festlegen kann was in naher Zukunft passieren koennte? Ueber die Nachteile wird erst nachgedacht, wenn es soweit ist oder es wird tolleriert. Deswegen wird es Feigheit genannt wer nicht darueber nachdenkt aber gerne was aendern moechte.
Das ist eine Frage des Moments. Der Augenblick in dem das Wasser warm ist, reagiert man aus Bequemlichkeit es nicht umzustellen - Weitsichtiges Denken kostet sehr viel zeit.
Ja doch, das ist Aufgabe von Freiheit. Was denn sonst? Deshalb muss man es auch so nennen. Schluss mit Beschönigungen!
Und, das habe ich hier auch schon einmal propagiert, man kann diesem Unwohl-Gefühl der kognitiven Dissonanz ganz gezielt entgegenwirken. Indem man nämlich tatsächlich das Wasser mal von Warm auf Eiskalt stellt und einfach eine Minute stehen bleibt.
Das ist ganz leicht.
Der Effekt ist hervorragend. Man besiegt den inneren Schweinehund, legt Bequemlichkeiten ab und wagt mehr - vor allem selbstverständlicher und ohne Hemmungen.
Es gibt keine Gruppierungen. Das Muster ist die Bequemlichkeit und diese sind in 2 Linien geglieder wie Kurz- und Weitsichtigkeit. Die Bestimmung hat auch gar kein Muster weil jeder Charakter anders gestrickt ist. Die Lernkurve ist sehr hoch geworden um selbstbewusster zu handeln, weil die Gemeinschaft zu stark ist.
Ganz genau. Es gibt keine. Wir lassen uns nur einreden, dass es welche gäbe.
Wem nutzt das?