Geschmäcker sind halt sehr verschieden.
Ich mag zwar "das kleine Schwarze", finds aber noch schöner wenn Rot angesagt ist.
Ansonsten mag ich Schwarz, egal ob auf Websites oder ob es das alltägliche Einerlei der Kindersärge, will sagen Computerbehausungen, überhaupt nicht.
Gibt eben immer irgendwo Einen, der Mainstream nicht mitmachen will ...
Aber darüber zu diskutieren ist überhaupt nicht Sinn dieses Threads.
Hier gehts ja um Bilder, um deren Präsentation, eventuell deren Entstehungsgeschichte und um das Voneinanderlernenkönnen.
Natürlich auch darum, gut gemachte Fotos mit dem gehörigem Staunen zu kommentieren.
Komme ich also endlich zum Post von:
Saltiga
Ich habe nicht gestaunt!
Jap. Du hast schon Recht.
Deine Motive sind, zumindest kann man das mal so sehen, nicht so ganz alltäglich.
Sie aus dem täglichen Einerlei schlechter Fotos heraus zu heben mußt Du aber noch lernen.
Das ist garnicht mal so schwer.
Für eine Aufnahme mal in die Knie zu gehen oder die Kamera z.B. auf den Erdboden zu stellen, kann wenn er bewußt fotografiert, so ziemlich jeder User.
Ja, auch Du(!)
Es gibt da so eine Regel, die man zwar nicht unbedingt und unter allen Umständen sklavisch einhalten muß, die aber eben auch nicht so ganz von ungefähr zur Regel wurde:
"Begib Dich mit dem fotografierten Objekt/Subjekt auf Augenhöhe".
Wenigstens so ungefähr ...
(Augenhöhe bei Autos heißt Mitte des Kühlergrills.)
Eine andere Regel ist der Goldene Schnitt oder auch "Zwei-Drittel-Regel" genannt.
Man sollte es tunlichst vermeiden alles genau ins Zentrum zu rücken.
Wenn man das bei der Aufnahme selbst nicht anders kann, hilft jede Fotosoftware das Bild nachträglich so zu beschneiden, daß etwas interessanter wirkende Fotos entstehen.
Was sonst noch?
Bewegungsrichtungen beachten!
Alles was sich bewegt soll, (auch wenn das Foto letztendlich statisch ist), lieber ins Bild hinein laufen, fahren, krabbeln, fliegen oder was auch immer, als hinaus.
So. Nun sei mal nicht beleidigt, daß wir Deine "Meisterwerke" nicht loben.
Schaue Dir bei Flickr oder in anderen Fotogalerien mal bewußt einige (viele!) Fotos an.
Überlege Dir, warum Dir manche Bilder besonders gefallen und warum Du andere eher langweilig findest.
Nur wer bewußt sieht, kann auch bewußt fotografieren.
Das ist keine Gabe der Natur oder genetisch bedingt.
Das kann man lernen.
Zum Schluß:
Regeln sind gut.
Sie sind aber kein Garant für gute, schöne und interessante Fotos.
Üben, üben ... üben.
Nach den ersten paar tausend Fotos hat man den Dreh (mehr oder weniger) raus.
Wenn man kritisch sich selbst gegenüber ist, bekommt man das recht schnell hin.
...
Ende meiner Serie fra Vesterhavet (von der Nordsee):
Nein! In dieser Situation wollte ich die Kamera doch lieber nicht auf den ständig neu überschwemmten Boden stellen. ^^
Eine Mitschülerin hatte Geburtstag: