Ich habe nichts gegen die globale Erwärmung.
Wenn sie nicht stattfinden würde, hätte ich genausowenig was dagegen.
So oder so, ist das ja mal von den Menschen sehr unabhängig.
Als das Mittelmeer, wegen einer recht drastischen Klimaänderung (-Erwärmung) zum (heute bakannten) Mittelmeer überschwemmt wurde, (uns als Legende der Sintflut bekannt), hat auch niemand was dagegen gehabt.
Das war nicht das Werk des Menschen.
Die Menschheit sieht sich zwar als Krone der Evolution (oder als Krone der Schöpfung), ist aber trotz aller technologischer Fortschritte einfach nicht in der Lage das Klima zu ändern.
Das ist wie beim Wetter. Ob ich mit oder gegen den Sturm puste, macht keinen Unterschied.
So viel Energie, was zu bewirken, haben wir überhaupt nicht zur Verfügung.
(Und werden wir, solange die Oligarchen bestimmen, wer welche Primärenergie in welchem Umfang nutzen darf, auch nie haben.)
Was mich an der ganzen Geschichte, an der wir so oder so nichts ändern können, und an den beigesteuerten Halbwahrheiten und Lügen stört ist die Tatsache, daß das im Laufe der Jahre zu einem Thema geworden ist, welches instrumentalisiert wird, die Schere zwischen arm und reich noch weiter zu öffnen.
Das Kohlendioxid, welches durch unseren Energiehunger zusätzlich zu den von uns sowieso nicht zu beeinflussenden Prozessen produziert wird, ist also Schuld.
(Oder soll schuld sein.)
Ja und?
Fragt mal jemand danach, welchen Mengen an Kohlendioxid und Schwefelgasen, die ja auch nicht wenig zum Treibhauseffekt beitragen, tagtäglich durch Vulkanismus in die Atmosphäre geblasen werden?
Dagegen ist der menschengemachte Anteil so ärmlich gering, daß man ihn als Verursacher der sogenannten Klimakatastrophe, die ich lieber als Klimaänderung sehen will, getrost vernachlässigen kann
Oder zumindestens könnte, sofern man mal versucht sich zu informieren.
Nee im Ernst.
Wir hören natürlich nur von den spektakulärsten vulkanischen Katastrophen.
Nur weil wir davon nicht viel wissen, kommt das tägliche weltweite Geschehen des Vulkanismus aber nicht zum Stehen.
Wir wissen ja nicht mal, mit welche Mengen an Treibhausgasen der Stromboli, als einer der prominentesten daueraktiven Vulkane, täglich undere Luft verschmutzt.
Dass der Treibhauseffekt durch den Blowout von Mehan aus unseren Ozeanen noch weiter verstärkt wird, ist schlimm.
Aber letztlich ist auch das nicht mit dem Energiehunger der Menschheit in unmittelbaren Zusammenhang zu bringen.
Global und über viele Jahre gesehen stehen der Menschheit, nee, der ganzen Biosphäre harte Jahre bevor.
Das Wort Klimakatastrophe hätte, wenn es nicht zur Angst- und Geschäftemacherei mißbraucht werden würde, schon seine Berechtigung.
Was der Erde bevorsteht wird, aus unserer Sicht, also der Sicht der Menschheit, schon ziemlich katastrophal sein.
Was störts die Evolution?
Die wird so weitermachen, wie sie es schon seit einigen vielen Millionen Jahren und über viele Klimakatastrohen hinweg macht.
Arten verschwinden, neue entstehen.
Die Menschheit wird, wenn ziemlich sicher auch ganz schön gezaust, überleben.
Das werden wir allem Geschrei, aller Panikmache und unserer Oligarchie zum Trotz nicht beeinflussen.
Weder negativ, noch positiv.
Die Oligarchie verstehts doch immer wieder.
Und wir (oder zumindest viele unserer Zeitgenossen) glauben ja nur zu gern.
Die Einen an höhere Mächte oder an Gott, die Anderen an das, was die Medien so verbreiten.
Wer steht eigentlich hinter den Medien?
Ists nicht das Kapital, welches uns diktiert, was gerade falsch und richtig ist oder was wir, sofern wir nicht mal alles selbst hinterfragen, zu denken haben?
Nur ne persönliche Meinung.
Eine Meinung, die imho aber wunderbar zu dem, was unter dem Namen Pax Americana in der Welt, besonders natürlich in Nahost, so passiert oder eben nicht passiert bzw unterdrückt wird, scheinbar stimmig passt.
Die Menschheit vom Kapital befreien, würde was bringen.
Aber das ist böses kommunistisches Gedankengut ...
Aber sowieso ne andere Frage, die genausowenig Einfluß auf das Klima hat.
