Ich weiß so langsam nicht mehr, ob es ein Segen oder ein Fluch ist.
Das universelle Wissen/Nichtwissen eines Users muß, weiß der Teufel, nicht unbedingt mit seiner Postanzahl korrellieren.
Viele halten mich für einen Spezi.
Ich bin halt nur ein paar Tage länger hier ...
Soviel steht fest. Ob ein Monitor gut, besser oder gar schlecht ist, weiß ich immer erst wenn ich mal einen Blick darauf werfen konnte.
Dies in einem Großmarkt oder Kaufhaus zu tun, offeriert seine Qualitäten oder Schwächen i.d.R. nicht wirklich, weil kaum ein dort Angestellter zuläßt, daß man mal selbst Hand anlegt um die Werkseinstellungen zu canceln.
Mehr als eine Groborientierung bekommt man dort halt auch nicht.
Also kann ich zum Monitor nicht viel sagen.
Bei [
] mal zu schauen ob das Teil empfehlenswert ist, oder ob es Besseres in einer bestimmten Preislage gibt, bleibt dem Threadsteller glücklicher Weise ja noch immer.
Vergleiche hinken immer ein Bisschen.
Ich stell trotzdem mal einen Solchen an.
Ob man einen Lamborghini schön sichtbar auf dem Parkplatz stehen hat, oder sich mit einem Audi A8 begnügt, ist reines Imponiergehabe.
Selbst wenn der nächste Bäcker im Stadtgebiet so um die 5 km entfernt ist, bekommt man mit dem Italiener seine Sonntagsbrötchen auch nicht wesentlich schneller nach Hause.
Ob sich ein Core i7 oder ein Phenom II zu mindestens 90% der "Arbeitszeit" des Systems langweilt, spielt also überhaupt keine Rolle.
Klar, der Italiener hat die besseren Benchmarkwerte. Na und ...(?) Solche Benches berücksichtigen den Faktor Mensch, ohne den Videobearbeitung gar nicht möglich ist, überhaupt nicht. So etwa 90% aller Zeiten ist der Mensch (mehr oder weniger) aktiv.
Die paar wenigen Zeitabschnitte in denen die Maschine die Muskeln spielen lassen kann, machen den Kohl nicht fett.
Ein paar Minuten bis zur Endfassung des Videos eingespart zu haben, rechtfertigt die Mehrausgabe für ein i7-System nicht.
In der Tat:
Wir sollten hier so beraten, als müßte das System unseres werden(!)
Demzufolge verbieten sich Serverprozessoren genauso wie überdimensionierte Grafikkarten, sauteure Gamer-Soundkarten und weit über Bedarf dimensionierte Netzteile.
Darum schlage ich vor mal auf dem Teppich zu bleiben und ein passendes System zu bauen.
Passend ist nach meiner Meinung:
Case: Nach eigener Wahl. Mindestbreite 200 mm. Zwei 120'er Lüfter müssen einbaubar oder günstigen Falls vorhanden sein.
Im fertigen System sollen unbedingt zwei solche Lüfter für einen ausreichenden und nach Möglichkeit wenig hörbar werdenen Luftstrom sorgen.
Lüftervorschlag dazu: [
] oder [
].
Netzteil: [
] Momentan, nicht ohne Grund, Users Liebling. Sehr leise, stabil, auch im Teillastbereich sehr effizient, langlebig und mit allen erforderlichen Schutzschaltungen versehen.
Opt. Laufwerk: [
] Ein recht flotter Silberlingsdreher mit guter Medienkompabilität. Passt mit seinen mitgelieferten Frontblenden praktisch zu jedem Case.
Festplatte: [
] Noch ausreichend schnelle, leise arbeitende Stromspar-Festplatte mit ausreichender Kapazität.
Grafikkarte: [
] Keine Angst(!) Dem Gelegenheitsdaddler reicht diese Karte vollkommen.
Prozessor: [
] Genügend Performance zu vergleichsweise kleinem Preis.
CPU-Cooler: [
] Für dies System ausreichend. Selbst in Vollastsituationen sehr leise arbeitend. Allgemein aber überhaupt nicht zu hören.
Ram: [
]
2x bestellen(!) Preiswerter, unkomplizierter, mit hochwertig(st)en Micron-Chips bestückter Speicher. Bei Bearbeitung von HD-Videomaterial kann man nie wirklich zu viel Ram im System stecken haben.
Mainboard: [
] Users Liebling unter den AM2+ Brettern. Gute Kühlung, sehr stabile Versorgungsspannungen.
Betriebssystem: [
] Mehr brauchts nicht.