Hilfe beim Zusammenstellen eines PC-Systems

Dosi1

New member
Ich habe mir vor kurzem ein PC-System zusammengestellt und wäre dankbar für Tipps zum Bsp. Zum Sparen, zum besseren Zusammenspiel der jeweiligen Komponenten.
(Es ist wahrscheinlich unprofessionell bei Amazon zu kaufen, habe aber bezüglich Garantie etc. sehr gute Erfahrungen gemacht.)

Motherboard/Mainboard: Asus P8Z68-V Pro/Gen3


CPU: Intel Core i5-2500K


RAM: Corsair Vengeance Blue 4x4Gb


GraKa: Sapphire Radeon HD6850


CPU Kühler: Corsair Hydro H80 Lüfter


Netzteil: Corsair CMPSU-700GEU


Gehäuse: Corsair CMPSU-700GEU Devil-Rot


HDD: WD Caviar Blue 5000AAKS


Betriebssystem: Win7 64Bit


Werde ihn hauptsächlich zum Spielen benutzen aber auch um zu Programmieren, Referate auszuarbeiten und anderen Office-Tätigkeiten nachzugehen.
Ich würde mich wirklich über Hilfe freuen.

Danke im Vorraus.
 
Bildschirm ist vorhanden?
Gute Maus sowie Tastatur?
Den Rechner würde ich so machen:
Beim spielen hast du damit bestimmt 50% mehr Leistung und das Gehäuse ist hochwertiger, sowie fast alle Teile. Beim Mainboard nimmt man immer nur das nötigste. bei deinem Budget würde ich das k weglassen und dafür eher in gute Peripherie (Bildschirm, Tastatur, Maus) investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Board könntest du gut sparen in dem du z.b. das ASRock Z68 Extreme3 Gen3 nimmst!!

Kühler könnstes du auch zum günstigeren H70 greifen der ist völlig ausreichend und man kann auch hier zwei Lüfter verwenden dann kühlt der H70 auch sehr gut!!

16GB Ram braucht kein Mensch das ist völlig übertrieben man kommt bei jedem Spiel mit 4GB aus!! Ein 8GB DualKit ist hier am besten!! "8GB G.Skill RipjawsX" würde ich empfehlen!!

Netzteil würde ich auch ändern und etwas sparen mit dem 630W be quiet! Pure Power CM L8 80+

Grafikkarte würde ich auf jeden Fall zur 6870 oder sogar zur 7850 greifen!!














Welchen Prozessor du nimmst ist fast egal alle Quadcores der SandyBridge Serie sind völlig ausreichend!! Muss man halt gucken wie viel man ausgeben möchte!!
 
Beim Board könntest du gut sparen in dem du z.b. das ASRock Z68 Extreme3 Gen3 nimmst!!
Selbst das ist noch zu teuer, viele gute Z68- und Z77-Boards sind preiswerter.
man kann auch hier zwei Lüfter verwenden dann kühlt der H70 auch sehr gut!!
Aber leider nicht besser (sondern aufgrund der Pumpe lauter) als ein 30€-Luftkühler.
Netzteil würde ich auch ändern und etwas sparen mit dem 630W be quiet! Pure Power CM L8 80+
Völlig oversized, das L8-CM-430 reicht schon mit dicken Reserven.
(Es ist wahrscheinlich unprofessionell bei Amazon zu kaufen, habe aber bezüglich Garantie etc. sehr gute Erfahrungen gemacht.)
Garantie=Hersteller=egal, wo man kauft.
Die ges. geregelte Gewährleistung von 24 Monaten kannst Du bei jedem Händler geltend machen.
Amazon ist in Hardware-Angelegenheiten einfach viel zu teuer, da kann es keine zwei Meinungen geben. 😉

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Ich würde es so machen:

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Summe: 870,31 € bei Hardwareversand.de.
Hochwertig und deutlich stärker, gleichzeitig aber günstiger.
Die Ausstattung bewegt sich auf einem guten Level (Front-USB3 ist z.B. vorhanden).

Mit (eigentlich unnötiger) 'k'-CPU wirds etwas teurer ->
Günstigere Version ohne Front-USB3 ->
 
Hab schon viel negatives über die AsRock-Boards gehört ist das begründet,
bzw. wenn ja gibt es ein anderes zu empfehlendes Board. Gibt es die Möglichkeit
das System gleich zusammenbauen zu lassen (habe zwar ein wenig Erfahrung mit Ardoinos
bin mir aber nicht sicher ob ich nicht alles kaputt mache 😀)










 
Asrock ist eine Tochterfirma von Asus. Anfangs waren Asrock Low-Budget Boards die im unteren Preissegmet angesiedelt waren und dem entsprechend ausgestattet waren. Mittlerweile sind Asrock Boards aber recht gute Boards und es gibt auch High End Platinen von Asrock. Qualitativ sind Sie mittlerweile auch sehr gut und unterscheiden sich nicht wirklich von Asus und man kann sicher gute Boards bei Asrock kaufen!!

Statt dem ASRock H61iCafe würde ich aber zum "ASRock Z68 Pro3 Gen3" oder zum "Gigabyte GA-PH67-DS3-B3" greifen das sind auch nur 12 Euro Preisunterschied!!

Und je nach Anforderungen könntest du eben auch die günstigere HD 7850 nehmen!!
 
Asrock ist eine Tochterfirma von Asus.
Falsch! ASRock war eine Tochterfirma von ASUS. Seit einigen Jahren sind sie allerdings schon eigenständig und seitdem gehts mit der Qualität rapide bergauf. Heute steht ASRock den anderen Herstellern in nichts mehr nach, im Gegenteil: Bei ASRock bekommt man nun in der Regel überdurchschnittlich viel für sein Geld...

Das Z68 Pro3 Gen3 lohnt sich hier nicht, da dessen einziger Vorteil die Nutzbarkeit des offenen Multiplikators ist.
Und genau diesen besitzt der i5-2320 nicht.
Das Gigabyte brett ist nicht nur teurer als das H61 iCafe, sondern auch deutlich schlechter ausgestattet...

Auf den H70-Kühler würde ich verzichten. Die Kühlleistungen sind nicht wirklich besser als die eines durchschnittlichen Luftkühlers, Preis und Lautstärke dafür umso höher. Packst Du sowie diese in den Warenkorb, baut Hardwareversand dir das System zusammen. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dennoch für die paar Euro mehr für das Z68 Pro3 Gen3 investieren.

Die H61 Boards sind eben die Low-Budget Varianten und da mittlerweile die Z68 Boards nur noch wenige Euros teurer sind warum dann darauf verzichten!! Vielleicht will man ja in der Zukunft nochmal ausfrüsten!! Das ist aber jedem selbst überlassen und ich Persönlich würde es eben so machen!!

Die H70 Kühlung ist schon etwas besser als die meisten normalen Luftkühler. Man muss aber sagen, dass Luftkühler in der selben Preisklasse auch besser sein können!! Für 70 Euro bekommt man schon einen sehr hochwertigen Luftkühler!!
 
Und was bringts?
Richtig, nichts!

Laut Intel liegt die maximal erlaubte Temperatur (Heatspreader) bei 72,6°C, die Kerne dürfen also noch etwas wärmer werden. Unterhalb dieser Grenze ist es praktisch egal, wie heiß die CPU wird.
Der günstige Freezer 13 schafft es erfahrungsgemäß, einen i5 unter Last bei unter 60°C zu halten, ohne dass dabei die Lautstärke allzu aufdringlich wird. Was will man mehr? 😉

BTW:
Einige Tests bestätigen, dass der Thermalright HR-02 Macho etwas besser und vorallem leiser kühlt als eine H70 (die es ja auch mal mit eigenem Lüfter gab). Preis: 30€.
 
Hab mir (dank euren konstruktiven Kommentaren, danke dafür) nun folgende Komponenten zusammengestellt:












Allerdings steht beim lüfter keine kompatibilität zu 1155 CPU´s und beim Gehäuse bin ich mir nicht sicher ob jetzt schon lüfter verbaut sind oder nicht. (Kann sein das ich etwas überlesen habe, aber bei mindfactory stand expizit das bereits drei Lüfter verbaut sind und hier eben nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Gehäuse sind Lüfter dabei, du könntest jedoch noch günstigeren Ram nehmen, die 1600er bringen, selbst wenn man sie unter dem Takt zum laufen kriegt, keinen merkbaren Unterschied.

Frage an die Allgemeinheit: Kann es eigentlich sein das man zu WENIG Wärmeleitpaste aufträgt? Die Temperaturen meines i5 (2500k) sind unter nem Macho nach 20 Minuten Volllast bei 70 Grad (stock, bei 4.0 77), was etwas viel ist. Da er sich noch minimal bewegt werde ich ihn jetzt erstmal noch ein bischen festdrehen (ohne zu überdrehen 😀). Aber wenn das nicht klappt muss es ja an irgendwas liegen, und ich habe echt wenig Past draufgemach da ich Angst hatte zu viel zu nehmen 😀
 
Da du gerade Wärmepaste erwähnst ich hab gestern gelesen man sollte sie immer mal austauschen, stimmt das wenn ja in welchem Zeitabstand und ist die von Hardwareversand her schon aufgetragen ?
 
Wärmeleitpaste kann man hin und wieder erneurn ist wohl nicht schlecht!! Jedes Jahr einmal sollte mehr als genügen!! Der Katana 3 sollte für den Sockel 155 aber passen!! Auch kühler für 1156 sind Kompatibel zum 1155er. Wenn man ein Zusammengebautes System bestellt ist mit Sicherheit Wärmeleitpaste aufgetragen!!


System sieht soweit gut aus!! Für welche Grafikkarte hast du dich entschieden??
 
Wollte mich bei allen bedanken für die Hilfe mein System:












Hatte nur noch das anliegen ob mir jemand einen günstigen Bildschirm empfehlen kann(<150€ nicht größer als 22") der die Anforderungen des Systems ausnutzen kann.



 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Arbeitsspeicher solltest Du u.a. aufgrund der viel zu hohen Spannung besser die Finger lassen. Auch die überhohen Heatspreader sind meist eher kontraproduktiv und da der Speichercontroller maximal 1333 MHz erlaubt und höher getaktete Riegel einfach runtertaktet, bringen dir auch die 1600MHz nichts.

Das G.Skill-Kit (oder jedes andere 1333'er Value-Kit) leistet exakt dasselbe...

Sorry, aber ich sehe die Vorteile eines Z68-Boards hier nach wie vor nicht. marv101 hat die Aufrüstbarkeit angesprochen - aber auf was denn? Die kommenden Ivy Bridge-CPUs unterstützt der H61 ebenso und auf eine Sandy Bridge-CPU mit angehängtem 'k' wirst Du wohl kaum wechseln, da diese einfach nicht spürbar schneller ist (btw, auch Ivy Bridge wird für dich als künftigen Sandy Bridge-User ziemlich uninteressant sein, da das Leistungsplus einfach nicht groß genug sein wird. Eine CPU wird ja nicht plötzlich schlecht, nur weil sie nicht mehr die aktuellste ist...). Ich empfehle weiterhin ein H61-Board von oder .
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell schon, aber wozu die Heatspreader?
Einen praktischen Nutzen haben die nicht wirklich und im geschlossenen Gehäuse siehst Du sie nicht einmal...
 
Die großen roten Zacken oben drauf. Offiziell sind die als Wärmeableiter gedacht, deswegen Heatspreader.
Nur ist das ganze völlig schwachsinnig, ein RAM wird einfach nicht so warm, dass das was nützen würde...

wären besser: günstiger, gleiche Leistung, einem größeren CPU-Kühler auf keinen Fall im Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die G.Skill sind gut und würde ich auch nehmen. Heatspreader schützen den Arbeitsspeicher und kühlen ihn!! Ist also immer besser mit!! Wenn sie keinen Sinn hätten würden auch keine drauf sein!!
 
Sie sind drauf, weil sie schick sind und einen Placebo-Effekt haben. Die Leute glauben, der RAM bräuchte das und kaufen ob der vielversprechenden Kühlwirkung. Ist aber Mist, steht einfach vielen CPU-Kühlern im Weg. Ich stell mir meinem Macho vor, wenn ich so ein Ding drinhätte. Da könnt ich den Lüfter vergessen.

Was meinst du denn, wieso es RAM mit den gleichen Laufspezifikationen gibt, der keinerlei solches Element besitzt sondern einfach "blank" verkauft wird? ^^
 
Heatspreader schützen den Arbeitsspeicher und kühlen ihn!!
Schützen wovor? Kühlen bei welcher Temperatur?

Ist also immer besser mit!!
Wieso ist etwas mit nutzlosen Zubehör besser? Ne Gitarre mit mitgelieferter Klavierersatztaste wäre nach dieser Logik auch besser...

Wenn sie keinen Sinn hätten würden auch keine drauf sein!!
Wenn die Fertig-Komplett-Rechner nicht gut wären, würden sie auch nicht so viel kosten...
Die gleiche perverse Logik.

MfG
Arachnid
 

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