Horsts Kühlschrank

Du hast ja die F2 Green. Also ne 5400er Platte..
Hast du mal mit einer ähnlichen 7200er verglichen? Also ner Spinpoint F3 beispielsweise?
Merkliche Geschwindigkeitsunterschiede?

Beim Boot wird da wohl die ein oder andere Sekunde verloren gehen. Aber wenn ich mir meinen 2. PC (mit dem wohl ziemlich ähnlichen Einsatzgebiet) so ansehe, bootet der auch nur so ca. einmal im Monat. Von daher eher nicht so wichtig.

Aber wenn ich mich so an das letzte mal erinnere, wo ich mit ner F3 als Systemplatte herumgesurft bin, will ich die SSD nie mehr missen. Wie muss das dann mit ner 5400er Platte sein? Hast du da persönliche Erfahrungen?

Und ja, was klapp sagte, triffts gut. Super Vorstellung, sauberes System..
 
(M)eine einzelne F3 hat so ca. 30-40 MB/s mehr im Durchschnitt, bei mir sind aber 2 davon im RAID 0 verbaut. Nicht etwa um schneller zu booten (da macht das RAID sowieso nicht viel aus), eher da ich den Datendurchsatz während der Laufzeit brauchen kann. Das sind dann immerhin 200 MB/s als Schnitt der gesamten Platte.

Dass eine SSD natürlich noch schneller ist, besonders was die Zugriffszeit angeht, liegt auf der Hand. Mir ist der Spaß aber immer noch zu teuer 😀
 
Naja.. Ich hab ne SSD (bzw. 2, eine ist noch im anderen PC), sowie zwei F3 im RAID 0 und ne F3 im Single. Und noch ne Caviar Blue.
Aber hatte halt noch nie ne 5400rpm Platte.
 
Eine F3 habe ich nie (selbst) gehabt.
Will ich auch nicht. Viel zu laut!
Wenn aber Kunden sowas haben wollen, bekommen sie es auch.
So sind schon zwei Stück (HD103SJ) durch meine Hände gegangen.

Und das ich dann mal ein Bisschen schaue ob es Unterschiede gibt und wenn ja, wie groß die wohl sind, ist selbstverständlich.
Testsystem war mein System mit dem Phenom II X4 955.

Es gibt Unterschiede im Speed.
Gemessen (HD-Tune): F2 500 GB mit 68 MB/s vs. F2 1TB mit 86 MB/s vs. F3 1TB mit 126 MB/s
Gefühlt (frisch aufgesetztes noch total naktes Windows 7) beim Booten: Die F3 holt so etwa drei bis geschätzt vier Sekunden heraus.
Gefühlt (Programmstart Opera) - kein Unterschied
Gefühlt (Programmstart Mediamonkey mit Laden einer 23.450 Titel umfassenden Datenbank) - die F3 ist etwa eine bis zwei Sekunden schneller
Gefühlt (öffnen einer 36 MB TIFF-Datei mit Start von Photoshop 7): - kein Unterschied
Gefühlt (Einlesen von 40 TIFFs (á 36 MB) in Lightroom) - die F3 ist etwa eine bis zwei Sekunden schneller.
 
Also nichts so gravierendes.
Dann lässt es sich damit ja ganz gut arbeiten.
Klar. Sonst wärst du wohl kaum dabei geblieben.
Die paar Sekunden beim Boot oder beim Laden einer DB sind mir nicht so wichtig. Wenn ich aber ein Programm starte, muss das auch gleich da sein. Dort hab ich halt immer so meine Ängste.
Gut möglich, dass irgendwann meine F3er gegen langsamere "grüne" Platten ausgetauscht werden. Für Filmeschauen und so ja ganz ok.

Aber: 23.450 Titel? WTF?? Gibts überhaupt so viel?
Nenn mir mal ein Musikstück, dass du nicht hast?! 😵
 
Wenn man Oldies sammelt ist das eher ärmlich.
Musik, womit sich die meisten User heute die Hörfähigkeit vermindern, hab ich da kaum dabei.
Opern archiviere ich auch nicht. 😉 (Außer )
 
Neues:
GPU etwas unter- und maximal übertaktet.
Benches im Startpost.
Fazit: GPU-OC macht aus der Grafik keinen Überflieger. Für nicht so hohe Ansprüche und ältere Games kanns (geschätzt) aber noch reichen.
 
Eine weniger ausführlichere Systemvorstellung hätte ich mir bei dir auch nicht vorstellen können.
Klasse Vorstellung deines kleinen gelungenen Kühlschrankes.
 
Eine Neuerung:

Nachdem der Thermalright HR-2 Macho-120 erfolgreich getestet wurde, ist er, nachdem er wiederum von einem Slip Stream 800 rpm belüftet wird, gleich im System verblieben.

unbenannt-1v6uf9.jpg

Das Bild zeigt allerdings noch den Serienlüfter.

Leiser, als sowieso nicht hörbar, ist das System damit natürlich nicht geworden.
Aber die APU erfreut sich dadurch eines etwas abgesenkten Temperatur-Levels.
Bei fast 30°C Raumtemperatur kam die APU nicht über 62° hinaus.
Werte, von denen ich mit dem Alpenföhn Gletscherspalte nie zu träumen gewagt hätte.

Ich bin hochzufrieden. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast dir ja was schickes gekauft 🙂
War die Monatage mit einem Normalen Schraubendreher schwierig ?
 
Nein, schwierig war sie nicht.
Den passenden Schraubendreher, der lang genug ist, durch die Aussparung in der Heatsink hindurch zu arbeiten, gibts mit dem Macho-120 gleich mit.

Das Handbuch beschreibt die Montage ausführlich und so, daß man auch versteht, was zu machen ist, in Wort und Bild.
Ich war nach etwa fünf Minuten fertig.

Das Schönste:
Der kleine Macho ist ein Test-Sample, welches mir für ein kleines User-Review "zugeflogen" ist.
Das Review geht demnächst unterhalb des Luft- und Passivkühlung-Forums online.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll man dazu sagen Horst ? - Tolle Systemvorstellung !
Meiner Meinung nach bräuchte man dies nurnoch ausdrucken und zu Dumont schicken.
Eine wirklich Astreine Systemvorstellung, wobei es mir teilweise etwas zu lang war.
Schön, das nach so vielen Pleiten & Pannen ein so tolles System bei rumgekommen ist. Viel Spaß damit !
 
Außer Gaming(!)

Gaming deshalb nicht, weil ich irgendwann neugierig geworden, seinerzeit ausgerechnet mit Myst und Schleichfahrt angefangen habe.
Das eine Spiel lieferte eine wunderschöne Grafik aber so viele unlösbare Rätsel, daß ich nach ein paar Monaten aufgegeben habe.
Das andere war einfach nur stupide und ohne weitere Herausforderungen. Und hatte eine Grafik, die sowieso an DOS-Zeiten erinnerte.
Ein paar mal durchgespielt, habe ich festgestellt, daß selbst Solitär und Freecell die grauen Zellen mehr fordern.
Seit da an mißbrauche ich Computer nicht mehr zum Spielen.

sad story, wie wärs mit Srarcraft?
Da bleibt die geistige Umnachtung aus! 😛

btw, tolle Vorstellung! Mir gefällt dein Schreibstil sehr!
Grüsse
 
Spät geantwortet, ist sicher besser als nie geantwortet.

Zwischenzeitlich habe ich mal kurz in die Demo herein geschnüffelt.

Nöö, es bleibt dabei.
Meine Festplatte bleibt eine gamefreie Zone.
Auch wenn das die Jugend nicht versteht ...

Hab ichs so lange ohne Gaming ausgehalten, wirds die paar Jahre bis zur Kiste auch noch ohne gehen. 🙂
 
Hallo Horst,

Habe zwar schon vor längerer Zeit mal den Thread besucht aber doch bis jetzt einen Kommentar zurückgehalten.
Dein System macht einen schönen und sauberen Eindruck. Zwar bin ich selbst absoluter Weißphobiker, was Gehäuse und Oberflächen angeht, dennoch finde ich optisch Gefallen an deinem Rechner.
Gerade die Aufgeräumtheit und analog die geradezu perfekte Kabelführung (abseits der Zone hinter dem MB-Tray, die ja aber unaufgeräumt sein darf) bestechen.
Da ich persönlich noch ein paar Kabel mehr habe (Dedizierte GPU etc.) und auch bisher zu faul war, ein passendes 8Pin-Verlängerungskabel in meinem R3 unterzubringen, muss ich da mal meinen Neid gestehen. ^^

Schöne, ausführliche Vorstellung. Mustergültig.

Horst58 schrieb:
Nöö, es bleibt dabei.
Meine Festplatte bleibt eine gamefreie Zone.
Auch wenn das die Jugend nicht versteht ...

Es muss schließlich auch nicht jeder zum Spieler werden. Aber wer weiß - mein Vater hat auch erst in einem eher unüblichen Alter seine Leidenschaft für Rennsimulationen vollends entdeckt. 😉
 
Weiter gehts!

Ansich war ich mit dem Rechner alle Zeit sehr zufrieden.
Allerdings hat er mich zuletzt doch einmal im Regen stehen lassen.
Das Mainboard schien temporär einen Bug entwickelt zu haben, was sich darin äußerte, daß es unmöglich war das System aus dem S3-Zustand aufzuwecken. Auch normales Booten ging ein ums andere Mal nicht.
Bist zu fünf (oder warens sechs?) Versuche waren nötig, bis alle Hardware nach dem Drücken des Power-Knopfes auch wirklich initialisiert wurde.
Eigenartigerweise ist das aber genauso schnell, wie es gekommen ist, nach zwei Tagen wieder verschwunden.
Das System im S3 zu pausieren trau ich mich aber noch immer nicht.

Was gibts Neues?

Weniger erfreulich, daß ich mich mit einer 250'er SSD aus der 840'er Serie von Samsung total bekauft habe. Was'n Glück, daß ichs mir verkniffen habe eine Pro zu nehmen!
Der erwartete Effekt ist nicht eingetreten, oder war zumindest entschieden zu schwach ausgeprägt.
Zugegeben, war alles irgendwie "runder" und "schneller".
Aber wie viel?
Einzig beim Laden der Quelldateien für [ ] in Vegas Movie Studio Pro 11, war ein wirklich meß- und spürbarer Performanceshub auszumachen.
Von meiner HDD brauchte das Ganze so etwa 4 Sekunden, von der SSD wars "gleich da".
Aber dafür so viel Geld?
Oder dafür, daß ich nachts, wenn alles schläft und ich alle mechanischen Uhren im Haushalt anhalte, die Festplatte ganz leise zugreifen hören kann, von der SSD aber absolut nichts vernehmlich ist?
Klar ist das ein Vorteil.
Ich liebe es ja schließlich, wenn nichts hörbar wird.
Aber wenn man (nur) normalerweise nichts hört, genügt mir das auch.
Kurz gesagt: Ich hab das Teil, weil im Netbook meiner Frau sowieso die Festplatte verreckt war und Ersatz ja sehr nahe war, wieder ausgebaut.

Was sonst noch neu ist und wohl etwas länger im System verbleiben darf, ist eine neue Grafikkarte.
Keinerlei Krach! Ach, wie ich das liebe.

_dsc11427luse.jpg


kuehlschrank1_02.2013q5ul4.jpg


Jetzt kann ich stolz darauf verweisen, daß ich mal wieder was an meinem System gemacht habe und daß mit dem CCC 12.1 auch die Videorenderei merklich schneller geht.

Neugierig wie ich nun einmal bin, habe ich mal gefurmarkt.
Ein Fiasko!
Nach etwa 10 Minuten war die passive Kühlung an Ende.
Bei 94 Grad war Dunkeltuten.
Nein, völliger Quatsch!
Getutet hat da nichts.

Im neuen 3DMark siehts so aus:

 
Zuletzt bearbeitet:
Da taucht das Uebel wohl leider auf. Die APU 6550D wird kurzzeitig ersetzt durch eine GPU.

Schade um den Liano - dann haette es der SB-i3er besser gemacht(Kosten<Leistung).

Eine Frage zum altem Brett ala booten. Wird der Bootvorgang mehrmals wiederholt ?
 
Was ist kurzzeitig?
Wer plant denn schon über ein Jahr (und länger)?
Ich jedenfalls nicht!

Stimmt, wenn ich langfristiger geplant hätte, wärs entweder gleich ein i3-System oder was Vielkerniges auf einem AM3+ Sockel geworden.
Ist es aber nicht.
Schon deshalb nicht, weil ich damals aus vollster Überzeugung ne APU haben wollte.

Aber macht ja nix.
Was vollkommen Neues bauen und die Grafikkarte dann umziehen kann ich ja immernoch. (wenn ich das finanziell gebacken bekomme)
Dabei bliebe immerhin ein vollständig funktionsfähiger Rechner übrig, den Verwandschaft oder Freunde (durchaus nicht ohne Dank) übernehmen würden.

Pläne hats schon jede Menge gegeben.
Leider alles schwer oder garnicht realisierbar, weil immer irgendwo irgendwas wichtiger ist bzw war.
Mal ists die Familienkutsche, die auf ein neues Getriebe wartet, mal war es die neue DSLR und deren Peripherie/Ergänzung, mal die Gattin, die fragt wozu ein Neubau gut sein soll, wenn es doch die "alte" Mühle ohne Weiteres noch ohne Anstrengung macht, ein neuer Surrounder und ein neuer (zweiter) Monitor steht auch noch an.
Der TV scheint mir mit seiner HDready-Auflösung auch nicht mehr so fürchterlich zeitgemäß.
Und, und, und ...

Sowas wie der seinerzeit zu Massen beklagte An-Aus-Bug?
Oder was Ähnliches?
Ähmm ...
Welches alte Mainboard?
Ich hatte in diesem System nie ein altes Mainboard.
Ein neueres genausowenig.
Nöö, soweit ist das Mainboard, weil ja nicht mal der POST angelaufen ist, garnicht erst gekommen.
Wie beschrieben, wurden (oder haben) ja nicht mal die Massenspeicher initialisiert.
Die Grafikkarte übrigens auch nicht. Also, die HD 6550D.
Eigentlich aber, weil das Phänomen wie von Geisterhand wieder verschwunden ist, auch mal ziemlich egal.
Ich hab das nur mal erwähnt, weil es eben zur Geschichte dieses Rechners dazugehört.
Sollte sich das Ganze erneut einstellen, machts mir letztlich nicht viel aus, richtig zu booten und notfalls den Startknopf mehrmals zu drücken.
Brenzlich wirds ja erst, wenn plötzlich überhaupt nichts mehr geht.

Dann versuche ich aber erstmal, was passiert, wenn ich das Netzteil tausche.
Die Symptome waren nämlich so, als wäre der P4/P8-Stecker ohne Spannung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Start- oder Wiederstart-Unfreundlichkeit, oder wie man das auch immer nennen mag, hat sich eigenartigerweise wieder gegeben.
Gottes Wege sind unergründlich ...
Oder Computer ist, wenns trotzdem funktioniert.

Zu Deiner Frage:
Klar, anfangs werkelte natürlich nur die APU an der Grafik herum.
Bald kam aber der Wunsch auf, mal zu sehen, was so eine (eigentlich schwächliche) Grafikkarte per OpenCL beim Rendern reißt.
Ich war bereit, für diese Neugier einige Euronen springen zu lassen.

Zwischenzeitlich bin ich schlauer und weiß, dass das Ganze eigentlich finanzieller Nonsens ist bzw war.
Aber, was solls?
Ist die Grafikkarte erst einmal vorhanden, nutzt man sie natürlich auch.

Sie verkürzt die Renderzeiten um ungefähr 10 Prozent.
Oder in faßbaren Zahlen:
Was mit der APU allein so um 90 Minuten gebraucht hat, ist nun in etwa 80 Minuten fertig.
Also nichts, was wirklich derb auffällt.
Zu lange dauert es (gefühlt) so oder so ...

Gerade am letzten Wochenende hab ich die Grafikkarte wieder ausgebaut.
Sie wird demnächst mit der IGP eines Xeon E3-1245 v3 zusammenarbeiten.
Ja, ich habe extra ein Z87-Board gekauft, um in Sachen solcher Zusammenarbeit mal Erfahrungen sammeln zu können.
Eine neue Systemvorstellung ist in Vorbereitung.
 

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