Hallo,
Agena und Ich haben dieses How To geschrieben, deshalb geht der Dank auch auch Agena.
So jetzt zu dem How To:
Am Anfang sollte jede Person die Übertakten möchte, sicherstellen das eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist. Denn durch die Erhöhung der Spannungen oder Erhöhung des Hyper Transports / Multiplikator entsteht deutlich mehr Abwärme die von dem Kühler abtransportiert werden muss. Dem ist der Standard-Kühler in den meisten fällen nicht gewappnet. Auserdem, kann man nicht sagen, dass sich jede CPU gleich übertakten lässt, weil jede CPU anders ist.
1.Was ist OC?
"OC" ist für vielen Leute immer noch ein Fremdwort. "OC" heißt "Overclocking" (Dt.: übertakten) und kommt aus dem Englischen. Übertakten bedeutet dabei nichts anders, als das Systemkomponenten über den Standartspezifikationen des Hersteller betrieben werden.
2.Was bewirkt OC?
Durch Overclocking wird die Geschwindigkeiten, genauer der Takt, von CPU oder anderen Bauteilen erhöht, so erhofft man sich eine Verbesserung der Leistung. Heutzutage finden Takterhöhungen meist im 3 stelligen MHz Bereich statt, so das eine Leistungsverbesserung gegeben ist.
3.Welche Arten von OC gibt es?
Wenn man Primär von Prozessoren ausgeht, gibt es 2 Möglichkeiten:
Die erste Variante wäre es, das System über den Referenztakt zu übertakteten.
Die zweite, den Multiplikator zu erhöhen.
Es gäbe theoretisch eine dritte Möglichkeit, welche beides verbindet. Man übertaktet primär über den Multiplikator und versucht nachträglich noch per Referenztakt das Maximum herauszufinden.
4.Welche Komponenten sind vom OC betroffen?
Bei der Takterhöhung der CPU durch den Refernztakt kommt es paralell noch zu einer Takterhöhung des Speichers, des Hyper Transport Taktes und des Northbridge-Taktes. Bei einigen älteren Chipsätzen wird dabei auch noch der PCIe Takt erhöht, dies ist jedoch bei modernen Chipsätzen nicht mehr der Fall. Bei dem Übertakten per Multiplikator werden keine anderen Komponenten mit beeinträchtigt.
Beispiel:
5.Spannungen
a) CPU Vcore
Bei den neuen 45nm-CPUs (Phenom II/Athlon II/Sempron) sollte man unter guter Luftkühlung maximal 1,4 - 1,45V anlegen. Bei einer Wasserkühlung bis ca. 1,5V, für einen Benchtest kann man auch kurzzeitig 1,55V geben. Bei den 65nm-CPUs (Phenom I/Athlon/Sempron) sollte man unter Luftkühlung nicht mehr als 1,5 V geben, unter einer Wasserkühlung sollten bis zu 1,575V möglich sein.
b)Ram-Voltage
Um eine höhere Ramgeschwindigkeit zu ermöglichen sollte die Spannung des Rams erhöht werden.
Hier gilt jedoch das selbe wie bei CPUs: Je besser die Kühlung, desto besser das Ergebnis. Die Spannung für DDR2 Speicher sollte man maximal bis 2,2V anheben - für Test sind auch kurzzeitig bis 2,4V möglich. Bei DDR3 Speicher sollten es maximal 2V sein. Für Test können auch kurzzeitig bis 2,2V verwendet werden.
c)Northbridge Spannung
Wenn man per Referenztaktwählt übertaktet, muss man neben Ram Takt und Hyper Transport TAkt, auch noch den Takt der Northbridge im Auge behalten.
Der Takt der NB steigt direkt proportional mit der Erhöhung des Referenztaktes, da die Northbridge einen eigenen Teiler/ Multiplikator besitzt, der sich mit Hilfe des Referenztaktes berechnet.
Diesen Teiler kann man für gewöhnlich im Bios einstellen.
Hier empfiehlt es sich nicht, den Teiler zu erhöhen da man danach für eine stabile Benutzung eine Spannungserhöhung benötigt. Am besten man stellt den Teiler herunter damit man nicht über die Standardgeschwindigkeit kommt, andernfalls muss die die Spannung der Northbridge erhöht werden.
Aber Vorsicht, die NB ist ein sehr empfindliches Bauteil! Man sollte Spannungserhöhungen der Northbridge nur mit bedacht durchführen und nicht mehr als +0,1 V geben. (Ausgehend von AMD Chipsätzen der 7er Serie) Wenn man mehr als +0,1 V geben möchte, sollte man sich entweder eine aktive Kühllösung besorgen oder die NB sollte an eine Wasserkühlung anschließen.
6.OC per Referenztakt
Als erstes Lesen wir unseren Prozessorname aus, dies geht mit dem Programm CPU-Z
Nun müssen wir schauen, wie hoch die Vcore (Prozessorspannung) ist.
Danach müsst ihr unter SPD bei CPU-Z schauen, wie viel Volt euer RAM benötigt.
Da wir nun wissen, welche CPU wir haben, und wie hoch die Vcore des Prozessors ist, können wir den PC neu starten. Dann wenn der PC neu gestartet, drückt ihr auf die Taste: ENTF, dies muss aber nicht die richtige Taste sein, um in BIOS zu kommen. Wenn es nicht geklappt hat und ihr ganz normal ins Windows bootet, schaut ihr am besten im Handbuch, des Mainboards, welche Taste es ist, um in das BIOS zu kommen.
(Das BIOS zeigt in der Regel für kurze Zeit auf dem Bildschirm an, mit welcher Taste oder Tastenkombination man in sein Hauptmenue gelangt.)
Wenn wir im BIOS sind, müssen wir ein paar Einstellungen machen. Diese sind:
a)PCI-x auf 100 MHz einstellen (fixen)
b)PCI auf 33 MHz fixen (sofern vorhanden)
c)Cool & Quiet deaktivieren
d)RAM auf die herausgefundene Spannung fixen
e)Vcore fixen
f)Den RAM Teiler um eine Stufe senken
Nun hebt ihr den HT um 5-10 MHz an.
Dann speichert ihr die Einstellungen ab und startet neu. Dann wenn ihr im Windows seit, startet ihr Prime95 und lasst es es 30 Minuten laufen. Wenn es da keine Fehler gibt, wiederholt ihr den Vorgang.
Wenn ihr dann bei Prime95 Fehler gemeldet bekommen hattet erhöht ihr die Spannung um ca. 0,0125V bis 0,025, achtet aber auf die Temperatur des Prozessors.
Dann macht ihr es weiter wie vorher. Wenn dann immer noch Fehler kommen, wiederholt ihr das mit der Spannungserhörung.
Wenn ihr dann an 1,5V bzw. 1,45V ran gekommen seit und immer noch Fehler bei Prime95 kommt stellt ihr den HT um 5-10 MHz wieder herunter.
Nun müsst ihr bei CPU-Z schauen, wie hoch getaktet euer RAM jetzt ist (800=400 RAM / 667=333 RAM / 533=266 RAM / 400=200 RAM)
Nun stellt ihr den Teiler um eins im BIOS höher, und startet ins Windows, da schaut ihr wider bei CPU-Z wie hoch euer Ram jetzt getaktet ist, wenn er nahe an seiner Spezifikation läuft, könnt ihr es lassen, wenn er nicht nahe genug läuft wiederholt ihr den Vorgang, bis es euch passt.
Dann testet ihr mit Prime95 oder Orthos mindestens 12 Stunden, ob euer Prozessor stabil ist.
Wenn der Prozessor stabil geblieben ist, dann habt ihr erfolgreich euren Prozessor übertaktet.
7.OC per Multiplikator
Das OC per Multiplikator ist bei AMD nur bei den "Black Edition's" möglich. Da der Multiplikator bei anderen Prozessoren fest steht und nur abwärtsverstellbar ist. Bei allen Prozessoren die einen offenen Multiplikator haben, wird primär über diesen übertaktet. Wobei bei dem Overclocking per Multiplikator die, einigen Usern wichtige, Stromsparfunktion 'Cool & Quiet' entfällt. Ein weiterer Nachteil des Übertaktens per Multiplikator ist, das man den Multi um mindestens 0,5 anheben muss was einer Takterhöhung von 100Mhz entspricht. (200 * 0,5 = 100). Deshalb wird meist eine Mischung aus übertakten per Referneztakt und Multiplikator gewählt.
Zudem ist das Overclocking per Multiplikator weniger schwierig als bei dem Übertakten per Referneztakt, da nur die CPU angesprochen wird und keine anderen Komponenten. Bevor man jedoch anfängt zu übertakten sollte man erst einmal wissen, wie sich der Takt berechnet:
Es gilt immer Multiplikator * Referenztakt = realer Takt.
Nehmen wir beispielsweise den AMD Phenom II 940. Dieser besitzt einen Standarttakt von 3000 Mhz, d.h. 3000/200=15.
Dies bedeutet, daß der Phenom II 940 einen standartmäßigen Multiplikator von 15 hat. Nimmt man nun die Wunschgeschwindigkeit von 4 GHz würde sich der Takt wie folgt berechnen: 4000 / 200 = 20. Ich müsste also bei einem Referenztakt von 200 MHz einen Multiplikator von 20 wählen um 4 GHz zu erhalten.
Bei 3,8 GHz einen Multiplikator von 19 und bei 3,6 GHz einen Multiplikator von 18.
Doch da, wie bereits oben angesprochen, man per Multiplikator nur sehr große Sprünge machen kann, wird meist nebenbei der Referneztakt geringfügig angehoben um ein Maximum zu erhalten.
Will man z.B. Eine Geschwindigkeit von 3,33 GHz haben, so muss man nun überlegen: 200 * 16,5 = 3300, d.h. 3,3 GHz doch wenn man einen Takt von 3333Mhz erreichen will muss man noch neben dem Multiplikator den HT geringfügig anheben: 202 * 16,5 = 3333.
Nun hat man den gewünschten Takt und musste den HT nur um 2 MHz anheben was sich quasi bei keiner Komponente bemerkbar macht, da dies eine nur sehr geringe Takterhöhung ist.
Achtung: Der AMD Athlon64 X2 6400+ BE hat keinen freien Multiplikator
[FONT=Arial Black, sans-serif]
8. Untervolten/Untertakten[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Untervolten und Untertakten ist eine Praktische Lösung, wenn sie ihren PC nicht zum Spielen nutzen oder einfach Stromsparen wollen. Dabei muss man sagen, dass wenn man seinen Prozessor Untertaktet/Untervoltet die Garantie nicht verloren geht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]8.1Untervolten und Untertakten[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nun müssen wir ein Paar Einstellungen machen, die sind aber nicht so umfangreich, wie bei dem Übertakten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dazu müsst ihr in das Bios gehen, wie das Funktioniert schaut ihr am besten im Handbuch nach[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Aus allererstes müssen wir unseren CPU Multiplikator um eine halbe oder ganze Stelle herunter stellen, aber wenn ihr wisst, welchen Multiplikator ihr für euren Wunschtakt benötigt, könnt ihr den Multiplikator gleich herunter setzen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann speichern wir es und booten ins Windows. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Danach gehen wir wieder in das Bios und setzen den Vcore um eine Stufe oder 0.05V herunter. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann starten wir in das Bios und lassen Super Pi 1M durchlaufen, wenn es da keinen Bluescreen oder Freeze gab, wiederholen wir den Vorgang. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn wir dann den maximalen stabilen Vcore gefunden haben, lassen wir nun Orthos (Bei einem Quadcore 2mal starten) oder Prime95 12 Stunden lang laufen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn es da keine Fehler gab, hab ihr euren Prozessor erfolgreich Untertaktet sowie Untervoltet.[/FONT]
8.2[FONT=Verdana, sans-serif]Untervolten ohne Untertakten[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Bei dem Untervolten bleibt der CPU auf seinem Standarttakt und es wird nur die Vcore herunter gesetzt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nun müssen wir ein Paar Einstellungen machen, die sind aber nicht so umfangreich, wie bei dem Übertakten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dazu müsst ihr in das Bios gehen, wie das Funktioniert schaut ihr am besten im Handbuch nach.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann sucht ihr die Funktion, wo man den Vcore einstellen kann. Dann stellt ihr den Vcore um eine Stufe oder um 0.05V herunter.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn ihr das gemacht habt, speichert ihr die Einstellungen ab und bootet ins Windows.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn ihr dann im Windows seit, dann lasst ihr Super PI 1M durchlaufen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn dies ohne Freezes oder Bluescreens durchgelaufen ist, wiederholt ihr den Vorgang.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn ihr dann die maximale stabile Vcore gefunden habt, startet ihr Orthos (bei Quadcores 2mal) oder Prime95 und lasst es 12 Stunden laufen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn da keine Fehler aufgetreten sind, dann habt ihr Erfolgreich euren Prozessor untevoltet.
9. Ram Timing verbessern.
Nun gibt es die Möglichkeit seinen Ram schneller "zumachnen". Da stellt man die Timing niedriger.
Da gibt es aber wieder Unterschiede bei den Ramarten, so unterscheidet man DDR, DDR2 und DDR3, es wir auserdem der Takt unterschieden.
z.B.
Ich habe einen 2Gb DDR2 800 Mhz Ramriegel und er hat Timmings von 6-6-6-20, so stelle ich die Timings um 1 nach unten und die Timings lauten: 5-5-5-15, so habe ich nun meinen Ram "schneller gemacht".
10. Toolliste
[/FONT]
(Liest die Informationen von CPU Board Ram und GraKa aus)
(Lastet den CPu rund 60% aus/immer im 1M Modus starten)
(Liest die Kerntemparatur vom CPU aus)
(Liest Temparaturen von Board GarKa und CPU aus)
(Lastet den Prozessor zu 100% aus)
Orthos
(Lastet den Prozessor zu 100% aus/ Bei Quadcores 2mal starten)
[FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT]
Agena und Ich haben dieses How To geschrieben, deshalb geht der Dank auch auch Agena.
So jetzt zu dem How To:
Am Anfang sollte jede Person die Übertakten möchte, sicherstellen das eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist. Denn durch die Erhöhung der Spannungen oder Erhöhung des Hyper Transports / Multiplikator entsteht deutlich mehr Abwärme die von dem Kühler abtransportiert werden muss. Dem ist der Standard-Kühler in den meisten fällen nicht gewappnet. Auserdem, kann man nicht sagen, dass sich jede CPU gleich übertakten lässt, weil jede CPU anders ist.
1.Was ist OC?
"OC" ist für vielen Leute immer noch ein Fremdwort. "OC" heißt "Overclocking" (Dt.: übertakten) und kommt aus dem Englischen. Übertakten bedeutet dabei nichts anders, als das Systemkomponenten über den Standartspezifikationen des Hersteller betrieben werden.
2.Was bewirkt OC?
Durch Overclocking wird die Geschwindigkeiten, genauer der Takt, von CPU oder anderen Bauteilen erhöht, so erhofft man sich eine Verbesserung der Leistung. Heutzutage finden Takterhöhungen meist im 3 stelligen MHz Bereich statt, so das eine Leistungsverbesserung gegeben ist.
3.Welche Arten von OC gibt es?
Wenn man Primär von Prozessoren ausgeht, gibt es 2 Möglichkeiten:
Die erste Variante wäre es, das System über den Referenztakt zu übertakteten.
Die zweite, den Multiplikator zu erhöhen.
Es gäbe theoretisch eine dritte Möglichkeit, welche beides verbindet. Man übertaktet primär über den Multiplikator und versucht nachträglich noch per Referenztakt das Maximum herauszufinden.
4.Welche Komponenten sind vom OC betroffen?
Bei der Takterhöhung der CPU durch den Refernztakt kommt es paralell noch zu einer Takterhöhung des Speichers, des Hyper Transport Taktes und des Northbridge-Taktes. Bei einigen älteren Chipsätzen wird dabei auch noch der PCIe Takt erhöht, dies ist jedoch bei modernen Chipsätzen nicht mehr der Fall. Bei dem Übertakten per Multiplikator werden keine anderen Komponenten mit beeinträchtigt.
Beispiel:
5.Spannungen
a) CPU Vcore
Bei den neuen 45nm-CPUs (Phenom II/Athlon II/Sempron) sollte man unter guter Luftkühlung maximal 1,4 - 1,45V anlegen. Bei einer Wasserkühlung bis ca. 1,5V, für einen Benchtest kann man auch kurzzeitig 1,55V geben. Bei den 65nm-CPUs (Phenom I/Athlon/Sempron) sollte man unter Luftkühlung nicht mehr als 1,5 V geben, unter einer Wasserkühlung sollten bis zu 1,575V möglich sein.
b)Ram-Voltage
Um eine höhere Ramgeschwindigkeit zu ermöglichen sollte die Spannung des Rams erhöht werden.
Hier gilt jedoch das selbe wie bei CPUs: Je besser die Kühlung, desto besser das Ergebnis. Die Spannung für DDR2 Speicher sollte man maximal bis 2,2V anheben - für Test sind auch kurzzeitig bis 2,4V möglich. Bei DDR3 Speicher sollten es maximal 2V sein. Für Test können auch kurzzeitig bis 2,2V verwendet werden.
c)Northbridge Spannung
Wenn man per Referenztaktwählt übertaktet, muss man neben Ram Takt und Hyper Transport TAkt, auch noch den Takt der Northbridge im Auge behalten.
Der Takt der NB steigt direkt proportional mit der Erhöhung des Referenztaktes, da die Northbridge einen eigenen Teiler/ Multiplikator besitzt, der sich mit Hilfe des Referenztaktes berechnet.
Diesen Teiler kann man für gewöhnlich im Bios einstellen.
Hier empfiehlt es sich nicht, den Teiler zu erhöhen da man danach für eine stabile Benutzung eine Spannungserhöhung benötigt. Am besten man stellt den Teiler herunter damit man nicht über die Standardgeschwindigkeit kommt, andernfalls muss die die Spannung der Northbridge erhöht werden.
Aber Vorsicht, die NB ist ein sehr empfindliches Bauteil! Man sollte Spannungserhöhungen der Northbridge nur mit bedacht durchführen und nicht mehr als +0,1 V geben. (Ausgehend von AMD Chipsätzen der 7er Serie) Wenn man mehr als +0,1 V geben möchte, sollte man sich entweder eine aktive Kühllösung besorgen oder die NB sollte an eine Wasserkühlung anschließen.
6.OC per Referenztakt
Als erstes Lesen wir unseren Prozessorname aus, dies geht mit dem Programm CPU-Z
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Nun müssen wir schauen, wie hoch die Vcore (Prozessorspannung) ist.
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Danach müsst ihr unter SPD bei CPU-Z schauen, wie viel Volt euer RAM benötigt.
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Da wir nun wissen, welche CPU wir haben, und wie hoch die Vcore des Prozessors ist, können wir den PC neu starten. Dann wenn der PC neu gestartet, drückt ihr auf die Taste: ENTF, dies muss aber nicht die richtige Taste sein, um in BIOS zu kommen. Wenn es nicht geklappt hat und ihr ganz normal ins Windows bootet, schaut ihr am besten im Handbuch, des Mainboards, welche Taste es ist, um in das BIOS zu kommen.
(Das BIOS zeigt in der Regel für kurze Zeit auf dem Bildschirm an, mit welcher Taste oder Tastenkombination man in sein Hauptmenue gelangt.)
Wenn wir im BIOS sind, müssen wir ein paar Einstellungen machen. Diese sind:
a)PCI-x auf 100 MHz einstellen (fixen)
b)PCI auf 33 MHz fixen (sofern vorhanden)
c)Cool & Quiet deaktivieren
d)RAM auf die herausgefundene Spannung fixen
e)Vcore fixen
f)Den RAM Teiler um eine Stufe senken
Nun hebt ihr den HT um 5-10 MHz an.
Dann speichert ihr die Einstellungen ab und startet neu. Dann wenn ihr im Windows seit, startet ihr Prime95 und lasst es es 30 Minuten laufen. Wenn es da keine Fehler gibt, wiederholt ihr den Vorgang.
Wenn ihr dann bei Prime95 Fehler gemeldet bekommen hattet erhöht ihr die Spannung um ca. 0,0125V bis 0,025, achtet aber auf die Temperatur des Prozessors.
Dann macht ihr es weiter wie vorher. Wenn dann immer noch Fehler kommen, wiederholt ihr das mit der Spannungserhörung.
Wenn ihr dann an 1,5V bzw. 1,45V ran gekommen seit und immer noch Fehler bei Prime95 kommt stellt ihr den HT um 5-10 MHz wieder herunter.
Nun müsst ihr bei CPU-Z schauen, wie hoch getaktet euer RAM jetzt ist (800=400 RAM / 667=333 RAM / 533=266 RAM / 400=200 RAM)
Nun stellt ihr den Teiler um eins im BIOS höher, und startet ins Windows, da schaut ihr wider bei CPU-Z wie hoch euer Ram jetzt getaktet ist, wenn er nahe an seiner Spezifikation läuft, könnt ihr es lassen, wenn er nicht nahe genug läuft wiederholt ihr den Vorgang, bis es euch passt.
Dann testet ihr mit Prime95 oder Orthos mindestens 12 Stunden, ob euer Prozessor stabil ist.
Wenn der Prozessor stabil geblieben ist, dann habt ihr erfolgreich euren Prozessor übertaktet.
7.OC per Multiplikator
Das OC per Multiplikator ist bei AMD nur bei den "Black Edition's" möglich. Da der Multiplikator bei anderen Prozessoren fest steht und nur abwärtsverstellbar ist. Bei allen Prozessoren die einen offenen Multiplikator haben, wird primär über diesen übertaktet. Wobei bei dem Overclocking per Multiplikator die, einigen Usern wichtige, Stromsparfunktion 'Cool & Quiet' entfällt. Ein weiterer Nachteil des Übertaktens per Multiplikator ist, das man den Multi um mindestens 0,5 anheben muss was einer Takterhöhung von 100Mhz entspricht. (200 * 0,5 = 100). Deshalb wird meist eine Mischung aus übertakten per Referneztakt und Multiplikator gewählt.
Zudem ist das Overclocking per Multiplikator weniger schwierig als bei dem Übertakten per Referneztakt, da nur die CPU angesprochen wird und keine anderen Komponenten. Bevor man jedoch anfängt zu übertakten sollte man erst einmal wissen, wie sich der Takt berechnet:
Es gilt immer Multiplikator * Referenztakt = realer Takt.
Nehmen wir beispielsweise den AMD Phenom II 940. Dieser besitzt einen Standarttakt von 3000 Mhz, d.h. 3000/200=15.
Dies bedeutet, daß der Phenom II 940 einen standartmäßigen Multiplikator von 15 hat. Nimmt man nun die Wunschgeschwindigkeit von 4 GHz würde sich der Takt wie folgt berechnen: 4000 / 200 = 20. Ich müsste also bei einem Referenztakt von 200 MHz einen Multiplikator von 20 wählen um 4 GHz zu erhalten.
Bei 3,8 GHz einen Multiplikator von 19 und bei 3,6 GHz einen Multiplikator von 18.
Doch da, wie bereits oben angesprochen, man per Multiplikator nur sehr große Sprünge machen kann, wird meist nebenbei der Referneztakt geringfügig angehoben um ein Maximum zu erhalten.
Will man z.B. Eine Geschwindigkeit von 3,33 GHz haben, so muss man nun überlegen: 200 * 16,5 = 3300, d.h. 3,3 GHz doch wenn man einen Takt von 3333Mhz erreichen will muss man noch neben dem Multiplikator den HT geringfügig anheben: 202 * 16,5 = 3333.
Nun hat man den gewünschten Takt und musste den HT nur um 2 MHz anheben was sich quasi bei keiner Komponente bemerkbar macht, da dies eine nur sehr geringe Takterhöhung ist.
Achtung: Der AMD Athlon64 X2 6400+ BE hat keinen freien Multiplikator
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8. Untervolten/Untertakten[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Untervolten und Untertakten ist eine Praktische Lösung, wenn sie ihren PC nicht zum Spielen nutzen oder einfach Stromsparen wollen. Dabei muss man sagen, dass wenn man seinen Prozessor Untertaktet/Untervoltet die Garantie nicht verloren geht.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]8.1Untervolten und Untertakten[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nun müssen wir ein Paar Einstellungen machen, die sind aber nicht so umfangreich, wie bei dem Übertakten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dazu müsst ihr in das Bios gehen, wie das Funktioniert schaut ihr am besten im Handbuch nach[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Aus allererstes müssen wir unseren CPU Multiplikator um eine halbe oder ganze Stelle herunter stellen, aber wenn ihr wisst, welchen Multiplikator ihr für euren Wunschtakt benötigt, könnt ihr den Multiplikator gleich herunter setzen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann speichern wir es und booten ins Windows. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Danach gehen wir wieder in das Bios und setzen den Vcore um eine Stufe oder 0.05V herunter. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann starten wir in das Bios und lassen Super Pi 1M durchlaufen, wenn es da keinen Bluescreen oder Freeze gab, wiederholen wir den Vorgang. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn wir dann den maximalen stabilen Vcore gefunden haben, lassen wir nun Orthos (Bei einem Quadcore 2mal starten) oder Prime95 12 Stunden lang laufen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn es da keine Fehler gab, hab ihr euren Prozessor erfolgreich Untertaktet sowie Untervoltet.[/FONT]
8.2[FONT=Verdana, sans-serif]Untervolten ohne Untertakten[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Bei dem Untervolten bleibt der CPU auf seinem Standarttakt und es wird nur die Vcore herunter gesetzt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nun müssen wir ein Paar Einstellungen machen, die sind aber nicht so umfangreich, wie bei dem Übertakten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dazu müsst ihr in das Bios gehen, wie das Funktioniert schaut ihr am besten im Handbuch nach.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dann sucht ihr die Funktion, wo man den Vcore einstellen kann. Dann stellt ihr den Vcore um eine Stufe oder um 0.05V herunter.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn ihr das gemacht habt, speichert ihr die Einstellungen ab und bootet ins Windows.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn ihr dann im Windows seit, dann lasst ihr Super PI 1M durchlaufen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn dies ohne Freezes oder Bluescreens durchgelaufen ist, wiederholt ihr den Vorgang.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn ihr dann die maximale stabile Vcore gefunden habt, startet ihr Orthos (bei Quadcores 2mal) oder Prime95 und lasst es 12 Stunden laufen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wenn da keine Fehler aufgetreten sind, dann habt ihr Erfolgreich euren Prozessor untevoltet.
9. Ram Timing verbessern.
Nun gibt es die Möglichkeit seinen Ram schneller "zumachnen". Da stellt man die Timing niedriger.
Da gibt es aber wieder Unterschiede bei den Ramarten, so unterscheidet man DDR, DDR2 und DDR3, es wir auserdem der Takt unterschieden.
z.B.
Ich habe einen 2Gb DDR2 800 Mhz Ramriegel und er hat Timmings von 6-6-6-20, so stelle ich die Timings um 1 nach unten und die Timings lauten: 5-5-5-15, so habe ich nun meinen Ram "schneller gemacht".
10. Toolliste
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