HTPC für XBMC

C0lDsp4c3 · 03. Feb. 2014

Hi,

Ich hab heute entschlossen dass ich einen PC mit XBMC an meinen 55" Samsung Smart TV anschließen möchte, jedoch weiss ich noch nicht so genau was ich mir da an Hardware raus suchen soll, hab mich jetzt mehr als 1 Stunde amüsiert und folgendes gefunden:

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Jedoch denke ich mir dass es auch günstiger geht oder?

Hab ich vielleicht irgendwo übertrieben?
Beim Mainboard hab ich mir absichtlich eins mit 6 SATA Anschlüssen rausgesucht damit ich genug Raum nach oben hab, ich werd ja nicht bei nur einer 3TB Festplatte bleiben.

Beim Prozessor hab ich mir halt ein 4-Core genommen weil ich nicht weiß ob ein Dual Core für XBMC reicht, müsste zwar eigentlich, aber kann man ja noch kucken.

MfG,
C0lDsp4c3

KonZe · 07. Feb. 2014

Außer bei der Festplatte und dem Gehäuse hast du überall "übertrieben".

Ich betreibe mein XBMC mit folgendem Rechner:

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+ SSD & HDDs

Die CPU habe ich auf maximal 1,6 GHz gesetzt - bei 1080p MKVs <10 % Auslastung. Für das Betriebssystem solltest du dir eine SSD zulegen, falls der Rechner 24/7 in betrieb sein soll. Ansonsten wird die HDD auf dem Windows liegt - hast du überhaupt vor, Windows zu nutzen? - wird nämlich nicht abgeschaltet.

Unreal · 07. Feb. 2014

Ich hab nen e350...als Betriebssystem läuft openelec mit xbmc. Mehr braucht es nicht! Wer meint dass FullHD mkv fette Rechner braucht, sollte sich den rasberry Pi mal ansehen...davon ab dass es auch jedes Handy kann😀

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Horst58 · 07. Feb. 2014

In der Tat etwas stark überdimensioniert.

Es geht ja schließlich ums Abspielen bzw die Wiedergabe von Mediendateien oder -Streams.
Nicht darum, Mediendateien zu produzieren.

Nichts, was einen so hochpotenten Vierkerner, wie der Core i5 einer ist, auch nur im Geringsten fordern würde.
Ein Zweikerner, auch einer ohne HT würds gut, ohne dabei in Atemnot zu geraten machen.
Mein Gegenvorschlag wäre ein [

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], sofern nicht ne AMD-Maschine gebaut werden soll.
Die würds prinzipbedingt genau nicht schlechter machen und wäre auch für relativ wenig Geld zu bauen.

Wenn schon vier GB Ram kaum jemals wirklich bis zur Hälfte in Gebrauch sind, sind acht GB natürlich vollkommener Nonsens.
Weil dem Celeron 1333'er Ram sowieso mehr liegt, schlage ich ein [

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] vor.

Wenn WLan wichtig ist, würde ich dieses [

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] nehmen. WLAN, optischer S/PDIF, Displayport, HDMI und DVI, genügend USB, alles da.
Ohne WLan würds ein etwas preiswerteres B85-Brett, entweder von [

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] oder gegebenenfalls von [

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] auch machen.

Als Netzteil käme mir, mangels vernünftiger Preiswert-Alternativen in diesem Leistungssegment ein [

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] ins System.
Sehr leise, einigermaßen effizient und Haswell-tauglich. Von der Qualität besser als sein unverdient schlechter Ruf.

An der Festplatte muß man nicht unbedingt herumkritteln.
Ich glaube zwar, dass man mit weniger Kapazität auch über Jahre hinkommt, schlage aber ausdrücklich nichts Anderes vor.
(Rein persönlich wäre mir ne kleine SSD als Systemplatte und ein extern angeschlossenes Datengrab allerdings lieber. Dafür würde ich sogar gern was von dem zuvor eingesparten Europalingen wieder ausgeben.)

Das Node find ich mal eine richtig gute Gehäuse-Wahl, wenn man mal davon absieht, dass ein optisches Laufwerk (für die ganzen DVDs und BDs, die man im Laufe der Jahre so ansammelt oder ausborgt) natürlich extern angeschlossen werden mußte.

Welcher alternative CPU-Cooler darin gut unterbringbar ist, kann ich allerdings nicht sagen.
Anzunehmen, dass es mit einem [

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] keinerlei Probleme geben dürfte, weil der Boxed-Cooler ja höhenmäßig auch passen würde.
Das dieser gedrungene Scythe-Downblower einen Celeron, der ja Vollast nur beim Prime-Test erfahren würde, allzeit recht leise in einem angenehmen Temperaturbereich halten kann, ist keine ernsthafte Frage.
Ich habe damit sogar einen Vierkerner Athlon II mit ner TDP von 90 Watt temperaturmäßig bändigen können.
Zur Höchstform in der Balance zwischen "leise" und Kühlperformance läuft das Ding übrigens auf, wenn er einen [

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] aufgeclipst bekommt.
Auch dafür dürfte der Platz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch reichen.

Man bekommt sie bei Amazon zwar versandkostenfrei, aber bei anderen Versendern, wie beispielsweise Mindfactory oder Hardwareversand, entschieden preiswerter.
Wo Du Deine Hardware kaufst, wäre imho auch mal eine Überlegung wert.

C0lDsp4c3 · 08. Feb. 2014

Hi,

Danke für die Top Antworten.

Ich dachte mir eigentlich auch schon dass ich für den HTPC übertrieben habe, aber ich hatte am Anfang vor später irgendwann eine Steambox draus zu machen, also eher ein Gemisch aus Steambox und HTPC oder sollte ich später wenn ich vorhabe mir eine Steambox anzuschaffen einfach noch einen neuen zusammenbauen und einen günstigen HTPC zusammenbauen?

Ist mir eigentlich egal ob Intel oder AMD.

Würde zwar schon bei Amazon bestellen weil ich dort noch Gutscheinguthaben drauf habe.

Wenn ich eine Steambox draus machen würde, würde ich folgendes bestellen, da würde dann später noch eine Grafikkarte hinzukommen, oder ich machs halt einzeln, aber weiss auch noch nicht ob ich später überhaupt eine Steambox nutzen möchte.

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(Danke für die Empfehlung für den Lüfter Horst58, aber den hatte ich auch schon vorhin im Visier 😛)

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Als XBMC only PC würde ich dann folgendes nehmen?

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(Finde das leider nicht bei Amazon in schwarz mit kostenlosem Versand)

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(Für den Prozzi vielleicht ein i3 mit Hyperthreading?) Wer macht seine Arbeit beim Konvertieren von Filmen oder so besser, dieser i3 mit HT oder der i5 2500K den ich gerade in meinem PC habe? oder vielleicht der hier:

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(Das Mainboard vielleicht? Dieses hab ich mir halt ausgesucht wegen den 6 Sata Anschlüssen, weil wenn ich keine Steambox draus machen würde, kommt ja dann auch keine Graka rein, dann kann ich mir ja so eins kaufen dass ich alle "HDD Slots" des Gehäuses nutzen könnte. Am Anfang würde ich dann eine SSD einbauen und die 4TB HDD aber die 2. würde ich dann vielleicht so nach 3 Monaten schon einbauen müssen, weil es ist jetzt schon knapp mit dem Speicher, hab grad hier im PC eine 3TB HDD)

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(Würde dieses denn bei dem Setup auch noch reichen?)

Der RAM darf wahrscheinlich nicht zu hoch sein oder? weil es sonst Probleme mit dem Kühlkörper geben würde oder ist der nicht so breit dass der RAM sich drunter befinden würde?

Wahrscheinlich sollte der Rechner 24/7 laufen, und ich werde auch Windows 7 drauf installieren.

Danke fürs Erste 🙂

Edit: Oh, ich seh grad dass das Netzteil nur 3 SATA Anschlüsse hat..

MfG,
C0lDsp4c3

Horst58 · 08. Feb. 2014

Hohe Ram-Heatspreader und der Shuriken vertragen sich in der Tat nicht.
Davon dass sie per se sowieso kaum sinnvoll sind und da, wo ein Downblower den Ram-Riegeln etwas Luft zufächelt, die Sinnlosigkeit sogar dem letzten Schwachmaten einleuchten dürfte, will ich hier nicht weiter reden.

In der Tat ist immer dann, wenn auch transcodiert werden soll, ein I3 oder bei Gigantismus-Ambitionen auch ein Core i5 besser als so ein Celeron-Zweikerner. Mehr Takt und vier Threads machen sich hier schon bemerkbar. Der Unterschied zwischen gleichhoch taktenden i3 und i5 ist durchaus vorhanden aber ziemlich marginal, weil transcoding auch auf virtuellen Kernen gut läuft.
Handbrake ist der beste Beweis.
Haswells oberhalb des Celeron haben dann, was sich ja u.U. per Quick-Sync auch mal gut Renderzeit-minimierend bemerkbar machen kann, auch gleich ne etwas potentere IGP mit unter der Haube, die eine Grafikkarte wiederum sinnfrei machen kann.
Auch hier googelst Du mal, was Handbrake dazu sagt ...
Dies gilt allerdings, weil Quick-Sync ein strikt spezialisierter Hardware-Transcoder ist nicht für alle Codecs.
Bei H.264 und AVCHD-Sachen aber so gut, dass selbst hochpotente Grafikkarten in Sachen GPGPU auf die Plätze verwiesen werden.
Hier sollte bedacht werden, dass eine Grafikkarte die IGP abschaltet, sofern man sie nicht per Lucid Virtu, was dummerweise aber nur auf Z87-Boards läuft, parallel zur IGP arbeiten lassen kann.

In diesem Zusammenhang:
Was bewirkt eine dezidierte Grafikkarte beim Streaming, was läßt sie also wünschenswert erscheinen?

Was mich wundert:
Eine SSD und bis zu fünf Festplatten, was bedeutet, dass man leicht bis zu 20 TB als Datengrab vorhalten kann.
Willst Du mit der Soundcloud in Wettbewerb treten? Eigenproduzierte Videos streamen? Sooooo viele?

Wo die SATA-Stecker vom Netzteil nicht ausreichen, macht/machen es ein oder zwei [

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].

C0lDsp4c3 · 08. Feb. 2014

Hi,

Was denkst du denn, soll ich mir den Celeron anschaffen oder den i3? Wenn ich mir den Celeron kaufe, dann spare ich halt viel.

Oder wie wäre es mit einem von denen:

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Also könnte mein Setup so aussehen?

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Kann ich bei dem Setup hier noch irgendwo sparen, die SSD hat halt die besten Bewertungen aber so eine schnelle muss es ja nicht sein, ich könnte diese zwar später in meinen anderen PC übernehmen, also zwar dann vielleicht trotzdem eine Good-to-have SSD, dass man da nicht sparen sollte sondern an einer anderen Stelle? Was denkst du?

Die Grafikkarte hatte ich vor später einzubauen falls ich eine Steambox draus machen möchte, aber ich denke die kann ich dann auch als eigenen PC zusammenbauen, wenn ich das überhaupt später noch vorhabe.

Ok, dann nehm ich die hier für Molex auf SATA:

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Naja, momentan brauche ich halt noch nicht soviel Speicher, momentan habe ich für die 4TB HDD schon 3TB die ich sicherlich belegen werde und dann halt für später dass ich dann Raum nach oben habe.

Was wäre denn die Lösung beim Mainboard, weil das nicht genügend Anschlüsse hat, müsste da eine PCI Karte rein?

Reicht denn ein 300 Watt Netzteil?

Horst58 · 08. Feb. 2014

Für einen reinen HTPC sind solche PentiumG im Prinzip auch schon ein kleines Bisschen oversized.
Viel Takt wird ja nicht wirklich gebraucht und das native Zusammenarbeiten mit 1600'er Ram ist höchstens so interessant, wie es der vorige Woche in China umgefallene Sack Reis (für uns) war.
Beim Transcodieren hätten solche Prozessoren freilich einen klitzekleinen Vorteil, der sich je nach anfallender Datenmenge durchaus auch mal im Minutenbereich bewegen kann, aber prozentual trotzdem kaum was ausmacht.
Dann doch lieber einen Core i3, der die jeweiligen Zeiten in etwa halbiert.
Oder eben sparsam sein ...

Ich würde meine Mediensachen auf einem andren Rechner zurecht rechnen lassen und den geplanten Neubau als wirklich reinen HTPC und eventuell lokalen Streaming-Host benutzen.
Dann reicht so ein Celeron dicke, was ein paar Euro spart.
Die SSD ist toll, eine Variante ohne Pro und in etwa halber Kapazität wäre aber auch schon mehr als nur ausreichend.
Kaufst Du Dir beispielsweise eine [

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] reicht das für HTPC-Belange, also fürs Mediacenter und ganz sicher für ein Betriebssystem.
So wären auch noch einmal ein paar von den sauer verdienten Euronen gespart.

Sonstige Möglichkeiten zur Sparsamkeit sehe ich nicht.
Jedenfalls keine, die sich sinnvoll begründen ließen und nicht etwa kontraproduktiv wären.

C0lDsp4c3 · 09. Feb. 2014

Sollte mein finales Setup denn so aussehen?
Ich denke das müsste klappen, hab nur noch eine SATA-PCI Karte hinzugefügt weil das MB ja nur 2-SATA Anschlüsse hat.
Ich musste mir nämlich ein anderes raussuchen, weil die die du mir vorgeschlagen hast werden leider nicht kostenfrei verschickt.

Also mein endgültiges Setup würde dann so aussehen:

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Wäre dieses dann gut so? 🙂

Horst58 · 09. Feb. 2014

So kanns aussehen.
Das Mainboard ist, obwohl noch den etwas älteren H81-Chipsatz tragend, für Haswell gemacht und wird auch mit der zusätzlichen Schnittstellenkarte umgehen können.

Ich kann mir zwar noch immer und ums Verrecken nicht vorstellen, welche Datenmengen auf was für Massenspeichern mehr als insgesamt vier SATA-Anschlüsse brauchen, sage aber mal, dass das schließlich Deine Sache ist.

Unreal · 09. Feb. 2014

Horst58 schrieb:
Ich kann mir zwar noch immer und ums Verrecken nicht vorstellen, welche Datenmengen auf was für Massenspeichern mehr als insgesamt vier SATA-Anschlüsse brauchen, sage aber mal, dass das schließlich Deine Sache ist.

Auch wenn die Frage mit Sicherheit rhetorischer Natur entspringt, so möchte ich sie mit einer Antwort würdigen...

Ein 1080p BluRay Rip zur Sicherheitsverwahrung oder die sog. Digital Copy die vielen Blurays beiliegt beträgt im Normalfall mit DTS-HD Tonspilur mind. Ca. 18Gb.
Vergleicht man diesen Wert, und multipliziert ihn mit der Sammelwut des durchschnittlichen Cineasten aus VHS Zeiten, so ergibt sich eine immense Datenmenge die, so vermute ich, auch mit einem Raid gegen Datenverlust gesichert werden will😀

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C0lDsp4c3 · 09. Feb. 2014

Ok, oder hast du noch eine andere Empfehlung für ein Mainboard?
Finde kein B85 mit kostenlosem Versand.

Naja aber du sagst es müsste mit dem H81 auch laufen.

Für den Speicher brauche ich auch für den Moment nicht so viel.
Momentan kommen vielleicht ca. 3TB auf die 4TB Festplatte, kann aber sein dass ich nach 2-4 Monaten die nächste bestellen muss 😛

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Horst58 · 09. Feb. 2014

Ja klar, es ist ne Strategie-Frage.
Und ne Frage der Bequemlichkeit.
Ich bin, auch wenn original gepresste BDs möglicherweise keine hundert Jahre durchhalten, der Meinung, dass das Original die beste Sicherung ist bzw schon beinhaltet.
Die Movies auch noch auf unzählige Festplatten zu verteilen, halte ich für wenig sinnvoll.
Das mit dem physischen Platzfaktor will ich nicht gern gelten lassen, weil der Cineast seine teuer bezahlten BDs (und sicher auch die DVDs aus vergangenen Zeiten) ja - so oder so - trotzdem in irgendwelchen Regalen, Kisten oder dunklen Ecken seiner Bleibe stapelt. Platzersparnis durchs Rippen also exakt bei null.
Zugegeben ists bequemer, sich vom XBMC das Movie von ner HDD suchen und abspielen zu lassen, als erst lange in seinen dunklen Ecken nach der BD/DVD zu suchen. Aber eben auch mal ne ganze Ecke teurer ...

Wenn ASUS so ein Board auf den Markt schmeißt, wirds wohl auch in der Lage sein, seinen Job zu verrichten.
Arglistige Täuschung würde ich den Markeninhabern jedenfalls nicht unterstellen wollen.
Wenn ein Chipsatz, der noch aus der Zeit 1155-gesockelter Prozessoren stammt, massenhaft (auch von anderen Herstellern) für Haswell fit gemacht wird, ist einfach zu erwarten, dass man als User daraus keine Nachteile haben wird.

C0lDsp4c3 · 09. Feb. 2014

Ok, Ich danke dir, ich werde das dann jetzt so bestellen.
Danke!

Edit: So wie es aussieht muss ich mir dann wohl einen Pentium zulegen, weil der Celeron erst in 1-2 Monaten verschickt werden kann.

Würde dann diesen hier nehmen:

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KonZe · 11. Feb. 2014

Bei Post #9 fehlt noch das Gehäuse, bleibt es beim Node 304?

Wenn dem so ist, kann ich die Empfehlung zum Big Shuriken nicht nachvollziehen. Schließlich passt da auch ein bis zu 165 mm hoher Tower-Kühler hinein, der nicht unbedingt teurer sein muss als der Shuriken, aber definitiv effizienter ist... z.B. einen

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.

Bei CPU und Board hätte ich lieber zu folgender AMD-Kombination gegriffen:

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Damit wärst du nicht weit vom Preis für Mainboard und SATA-Controller entfernt. Aber jedem das Seine. 😉

Das du Amazon-Gutscheine hast ist ja schön und gut - aber reichen die wirklich, um ALLES davon zu bezahlen? 😕
Ich würde nur für die Gutscheine die bei Amazon vergleichsweise günstigsten Komponenten kaufen und für den Rest auf Mindfactory, Hardwareversand und Co. ausweichen.

C0lDsp4c3 · 11. Feb. 2014

Hi,

Ja es ist dabei geblieben, ich hab das ganze jetzt so bestellt:

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Ja, das mit dem Luefter ist zwar auch wahr, aber naja, jetzt ist es zu spaet 😛

Das Mainboard welches ich jetzt bestellt habe, hat ja 4 SATA Anschluesse, also habe ich die PCI Karte noch nicht mitbestellt.

Ja, die reichen, und ich hab noch was uebrig 🙂

C0lDsp4c3 · 16. Feb. 2014

Hi,

Ich hab den PC jetzt zusammengebaut, jedoch geht er nicht an, also es passiert nichts wenn ich den Power Button drücke.
Am Netzteil liegt es nicht, da die Leuchte am Mainboard angeht wenn ich das Stromkabel einstecke.
Die 2 Pins die angeschlossen werden müssen damit der Power-Knopf funktioniert sind aber richtig angeschlossen, also ich hab 2x nachgeprüft und auch entfernt und wieder eingesteckt, nichts hat sich geändert...

Hat vielleicht jemand eine Lösung?
Wäre nett 🙂

Horst58 · 16. Feb. 2014

Probier mal nur einen oder nur den anderen P4-Stecker aufs Board zu stecken. (Zusatzstromversorgung fürs Mainboard)
Dass nichts gehen will, wenn man beide nimmt, hatte ich auch schon mal. (Obwohl das eigentlich nicht sein dürfte ... *kopfkratz*)

C0lDsp4c3 · 16. Feb. 2014

Wie meinst du wenn man beide nimmt?
Also ich hab einen P4 und einen P8 Stecker und ich habe den P4 angeschlossen

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Horst58 · 16. Feb. 2014

Ach ja ...
Vergiß das mal genau so schnell, wie ich vergessen habe, dass das Board ja nur den P4-Stecker zuläßt.

Ausser, Du hast eventuell doch die falschen Pfosten für den Power-Button erwischt, weiß ich nicht viel.

Kann natürlich sein, dass das System (eigentlich) läuft, Du aus irgendwelchen Gründen aber nichts zu sehen bekommst.
Laufen die Lüfter nachdem Du den Power-Knopf gedrückt hast?
Kannst Du die Festplatte anlaufen hören?

C0lDsp4c3 · 16. Feb. 2014

Nein, ich denke die Kabel sind richtig.

Ich habe auch mal den Speaker angeschlossen aber der piept auch nicht...

Was ich auch noch versuchen koennte wäre das Mainboard auszubauen und es dann versuchen zu starten
Weil ich hab auch gelesen dass wenn irgendwie ein kontakt mit dem gehause wäre es einen kurzen machen koennte.

Edit: die luefter usw. Laufen auch nicht an.

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Horst58 · 16. Feb. 2014

Das Foto zeigt zumindestens mal, dass an der richtigen Stelle ein Kabel angesteckt ist.
Ob das auch das richtige Kabel ist, kann ich allerdings ums Verrecken nicht erkennen.
(Ich meine, weil manche Cases PWR-SW anstatt PWR-BTN auf den kleinen Steckerchen stehen haben, auch weil man schnell mal ganz aus Versehen dei PWR-LED dort anstecken könnte, sind Verwechselungen ja nie so ganz auszuschließen.)

Nicht ein einziger Lüfter will anfangen zu kreiseln? Auch die Festplatte rührt sich überhaupt nicht?
Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Netzteil nicht aus der Bereitschaft "erwacht", also keine 12 Volt liefert.
Gründe dafür gibts eigentlich, außer dass eben irgendwas mit der Verkabelung am F-Panel im Argen liegt, keine.
Ja, ok, mal davon, dass das NT einen Bug hat, abgesehen.
(Was aber ziemlich sicher nicht zutreffen dürfte, weil Fortron Source Power seine Produkte immer einer kurzen Endkontrolle unterzieht. Auch dann, wenn die Dinger als BeQuiet gelabelt sind.)

Die LED vom Mainboard kann nämlich auch schon in Bereitschaft, also wenn 5 Volt anliegen, leuchten.
Manche Boards machen das so. Nicht nur ASUS.
Die 5 Volt liegen aber schon an, wenn das Netzteil nur mit dem Stromnetz verbunden ist und nicht (am NT selbst) ausgeschaltet ist.

Sofern Du nicht eventuell vergessen hast die Abstandshalter in den Mainboardtray einzuschrauben, sind Kürzschlüsse durch das Case ziemlich sicher auszuschließen. Das Mainboard ist ja viel zu klein um über die geringe Fläche so weit durchzuhängen, dass irgendwo ein ungewollter Kontakt zum Gehäuse bzw Mainboardtray hergestellt sein könnte.

C0lDsp4c3 · 16. Feb. 2014

Kann es sein dass der Power SW am Power BTN vielleicht falsch angeschlossen ist?
Also so dass ich ihn umdrehen muss?
+ und - vielleicht vertauscht?

Nein, es tut sich gar nichts
Die ATX Stromkabel habe ich auch schon überpfrüft

Nein, die Abstandhalter sind dran.

Was könnte ich denn noch versuchen?

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C0lDsp4c3 · 16. Feb. 2014

Er geht jetzt! 😀

Ich habe einmal die Lueftersteuerung abgklemmt und dann ging er an

Aber frag mich nicht wie ich drauf gekommen bin das zu tun ^^
Ich weiss es selbst nicht 😛

Dann habe ich ihn ausgeschaltet, sie wieder angeklemmt und dann ging es auch.
Nur die 2 kleinen vorne drehten anfangs nicht mit
Also hab ich die steuerung einmal auf hoch gestellt und dann wieder auf low und gingen die auch
Normal ist das zwar nicht aber naja...

Wenigstens geht er jetzt

Ich denke die CPU temperatur mit 30 grad ist auch ok oder?

Hatte naemlich 2x den CPU luefter von der cpu entfernen muessen da ich beim einbau des scythe luefters fehler gemacht habe

Habe den einbau beim scythe mugen auch schon nicht gut hinbekommen
Aber hier verlief es besser als beim letzten mal da hier der einbau aehnlich war

Danke Horst58!

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Horst58 · 16. Feb. 2014

Wenn das Mögliche nichts bringt, muß man halt das Unmögliche versuchen.
Irgendwie stimmt das immer wieder.

Freut mich, dass Du die Kiste doch noch zum Laufen bekommen hast.
Für alles Weitere drücke ich Dir mal die Daumen und wünsche Dir, dass nicht noch weitere (scheinbare) Ungereimtheiten die Freude verderben.

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