Also es gibt nur eine Komponente, die abhängig von 32-Bit und 64-Bit ist. Der Arbeitsspeicher. Wenn du in 1,2 Jahren deine Grafikkarte, CPU oder sonstwas erneuerst, spielt das mit deinem Betriebssystem keine Rolle. Einzig der Unterschied, dass du mit 32-Bit lediglich bis zu 3,2-3,5 GB Arbeitsspeicher adressieren kannst, sprich nutzen kannst. Mit 64-Bit sind es mehr 16Exabyte (hoffe ich verrechne mich nicht... 16.000.000.000GB :bigok: ), die du theoretisch nutzen KÖNNTEST!
Wenn du also in deinem neuen Rechner 4 GB vorerst drin hast, dann kannst du die in 64Bit schon voll nutzen, bei 32-Bit wird etwas gar (ca. 0,7-0,5GB) nicht erst genutzt. (also hast dann nur ca. 3,2 GB - 3,5GB in Gebrauch)
Ein 64-Bit Betriebssystem brauch in der Regel aber etwas mehr Speicher, damit es läuft. Bei mir ist es erfahrungsgemäß ca. 300MB mehr gewesen, ich nutze auch 4GB. Somit hab ich also im Gegensatz zu einem 32-Bit Betriebssystem immer noch "nen Schnapp" gemacht :fresse:
Also in der Regel: Ab 4GB kann man 64-Bit nutzen (kannst auch schon mit 1GB es nutzen, macht halt nur keinen Sinn ^^), muss es aber nicht. Alles was mehr an Arbeitsspeicher in den PC gesteckt wird... da wird es richtig sinnvoll!
Ich hab bei 4GB es schon gemacht, da - wenn ich mal aufrüste auf beispielsweise 8GB - ich nur den Arbeitsspeicher tauschen muss. Eine Neuinstallation fällt schonmal weg 😀
Ich hatte auch noch kein Spiel, welches NICHT unter den 64-bit funktionierte (also bei Vista, bei WindowsXP weiss ich es nicht). Wenn du aber dann Vista (oder Windows 7 bald) nutzen würdest, dann würden Programme, die eigentlich 32-Bit Architektur besitzen, problemlos weiterlaufen!
Also kurz: Mein Tip wäre direkt ein 64-Bit Betriebssystem.