Kaufberatung PC für Videoschnitt, Fotobearbeitung, DVD Erstellung

Ja, es ist ohne (vorhersehbare) Probleme kompatibel und geeignet.
Unvorhersehbar eigentlich nur, was geht oder eben nicht, wenn die Defekthexe zuschlägt.

//edit
Halt!
Eine Einschränkung, die durch das Case verursacht ist.
Du wirst den internen FireWire-Anschluß nicht nutzen können, weil das Case nur zwei USB im Frontpanel bietet.
So steht nur ein FireWire zur Verfügung, was heißen würde, daß die externe Festplatte und andere FireWire-Peripherie abgesteckt werden muß, wenn der Camcorder connected werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Horst58

Mit dem Umstecken hätte ich nicht so ein gravierendes Problem. Es sei denn Du hast eine gute Empfehlung für ein anderes Board, dass 2 externe Firewire Anschlüsse besitzt ... Oder eine Empfehlung für ein Gehäuse, dass vorn einen Firewire-Anschluss und optimalerweise auch einen USB Anschluss hat. Habe bei caseking auf die Schnelle nix Richtiges gefunden.

Ansonsten wäre die Aufstellung für meinen neuen, leistungsfähigen Schnitt- und Fotobearbeitungsrechner dank Eurer Hilfe so gut wie fertig:

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Ist das insgesamt eine gute Lösung für rund 650,- oder gibt es eklatanten Verbesserungsbedarf?

Drei Fragen bleiben:

1.) Brauche ich einen extra CPU-Kühler. Intel liefert doch einen mit der CPU mit. Ist der nicht ausreichend? Übertakten hatte ich eigentlich nicht vor, da null Erfahrung, obwohl man sich das schnell aneignen kann, oder?!? Da wäre dann ein 2. CPU Kühler angebracht, oder?

2.) WIN7 64bit tauglich ist die Zusammenstellung ja. Aber ist sie auch XP tauglich? Ich hatte nämlich vor, zu Beginn noch unter XP zu arbeiten, da ich noch laufende Projekte habe, die nur mit XP Software laufen. Danach würde ich erst auf WIN7 umsteigen wollen.

3.) Ist es denn ohne Weiteres möglich, meine XP System- und Datenfestplatte X in den neuen Rechner einzubauen, und das XP startet dann wie gewohnt von der Systemplatte? Die Hardware ist ja eine komplett andere und im XP auf der Systemplatte sind ja noch die alten Hardwaretreiber installiert.
 
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#1
Ein extra zu kaufender (und in aller Regel selbst einzubauender) anderer CPU-Cooler ist nicht zwingend erforderlich.
Der Boxed-Cooler schaffts auch.
Wenn Dir Ruhe bei der Arbeit etwas bedeutet, solltest Du die Mehrkosten und den zusätzlichen Arbeitsaufwand aber "gönnen".
Der Boxed-Cooler wird am oberen Ende seiner Leistungsfähigkeit nämlich etwas mehr als nur unangenehm laut.
Beim Rendern von Videos wirst Du diesen Leistungsbereich ziemlich oft nutzen (müssen).

#2
Ja. Das Ganze läuft auch unter XP. Zumindest solange Du nicht auf die 64-bittige Variante, bei der es mit der Treiberausstattung eher mau aussieht, setzen mußt/willst.

#3
Das wird mit ziemlicher Sicherheit nicht funktionieren.
XP (und die benötigten Anwendungen) neu zu installieren wird wohl zur erbringenden Pflicht werden.
Mit Glück kannst Du den Rechner aber im abgesicherten Modus so weit booten, daß Du es schaffen kannst die Mainboard- und andere Treiber nachträglich in Deine vorhandene Installation einzupflegen.
Das Du dies Glück hast, kann aber kein Mensch garantieren.

Im Übrigen, hier mußt Du aber auf alle Fälle die Partition(en) auf der Festplatte zuvor löschen und neue erstellen, würde ich Dir raten ein Dualboot-System einzurichten.
Dazu brauchst Du eine NTFS-Partition von etwa 40 bis 50 GB fürs Windows XP und eine NTFS-Partition von etwa 60 bis 70 GB für Windows 7. Der Rest der Platte nimmst Du dann für den Nutzerdatenbereich, indem Du eine dritte NTFS-Partition erstellst.
Sehr gut und trotz dessen, daß Du ein Linux nutzt, einfachs(t), erledigt man diese Aufgaben mit einer GParted-CD.
Die dazu benötigte ISO-Datei [
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] und als Abbild auf einen Rohling brennen. Später von diesem Rohling booten. Alte Partitionen löschen - neue erstellen!
Dabei gleich mal aussagekräftige Namen für die Partitionen vergeben.
Auf der ersten (kleineren) Partition Win XP mit den zu nutzenden Anwendungen installieren.
Auf der zweiten (etwas größeren) Partition dann (später oder, wenns sein muß, auch viel später) Windows 7.

Dies Vorgehen bringt Dir gleich einen brauchbaren Bootmanager auf die Platte, mit dessen Hilfe Du auch später noch was in XP erledigen kannst, obwohl Win 7 zwischenzeitlich auf dem System residiert.

Auf den Datenbereich, sprich auf die dritte Partition, kannst Du von beiden Windowsen aus zugreifen.
 
Danke für Deine hilfreichen Antworten!

zu1.) Ist es denn ohne Weiteres möglich einen CPU Kühler später einzubauen, ohne das Innenleben auseinanderzunehmen? Für den Fall, würde ich erstmal drauf verzichten und meine Erfahrungen mit dem Boxed Cooler sammeln.Die Lautstärke des Boxed Kühlers würde mich weniger stören, eher die Tatsache, dass sich eine häufige Dauerbeanspruchung ohne zusätzlichen Kühler auf die Lebensdauer niederschlägt.

Die Variante mit dem Dualboot hatte ich im Kopf auch schon durchgespielt. Wahrscheinlich ist sie zwingend notwendig, da die meiste Software, die ich benutze noch nicht WIN7 fähig ist. Noch eine Frage dazu:

Du hast von 3 Partitionen (XP, WIN7, Daten) auf einer Platte geredet. Um die Datenpartition zu nutzen: muss sie zwangsläufig auf der selben Platte liegen? Nein, oder? So habe ich das rausgelesen...
 
Das Mainboard muß auf jeden Fall heraus, wenn ein neuer Cooler auf die CPU soll.
Aber keine Angst!
Wer nicht zwei Linke Hände hat, zudem über insgesamt zehn Daumen verfügt, bekommt das Bord sowohl aus- als auch wieder eingebaut.
Das ist LEGO auf höherem Niveau.

Nöö,
Die Daten dürfen selbstverständlich auch auf einer zweiten oder noch mehren Festplatten liegen.
Ich habe nur vorgeschlagen eine dritte Partition auf der (ersten, physischen) Platte zu erstellen, weil die garantiert mehr Space bietet, als man mit zwei Betriebssystemen sinnvoll nutzen kann.
Wenn das sinnvoll erscheint, darf auch das zweite BS auf einer zweiten (physischen) Platte eingerichtet/installiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort!

Ich mag es irgendwie nicht wenn Daten und System auf einer Platte liegen, auch wenn es auf unterschiedlichen Partitionen ist. Bin da etwas eigen.

Ich dachte mir das wie folgt:

Platte 1 (320 GB):
Partition XP (ca. 120 GB): Windows + Programme, die unter XP laufen
Partition WIN7 (ca. 180GB): WIN7 + Programme, die unter WIN 7 laufen

Platte 2 + Platte 3 = reine Datenplatten

Was meinst Du zu der Aufteilung der Systemplatte. Ich weiß leider nicht, wie platzintensiv WIN7 Software ist, im Vgl. zu XP-Software.
 
Ist schon richtig, die Partition für Win 7 etwas größer zu machen.
Das Betriebssystem selbst braucht etwas mehr Platz als sein in die Jahre gekommener Kollege. Die Programme sind (oft) in etwa mit ihren XP-Pendants zu vergleichen.
Manchmal, weil sie umfangreicher geworden sind und (noch mehr), kaum jemals zu brauchende Gimmiks, mitbringen sind sie aber eben auch etwas verschwenderischer in Sachen Space.
Von daher dürfte die Aufteilung der Systemplatte vollkommen passend sein.

Die Aufteilung allgemein:
Jeder so wie er will und für richtig hält!
Na klar ists machbar, ebenso wie es voll in Ordnung ist, was Du Dir da so gedacht hast.
 
Falls weitere Interessenten mit lesen, hier mal eine kurze Zusammenfassung bisher.

Rechner für Fotobearbeitung in PS und Videoschnitt für ca. 650,-€ (ohne Festplatten):

Variante 1:
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In der eben genannten Variante ist leider nur ein 1 Firewire-Anschluss extern an Board. Alterniv gibt es

Variante 2:
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Hier gibt es keinen externen Firewire-Anschluss onboard (ein etwas preiswerteres Board als Variante 1), dafür zusätzlich eine Firewire-Karte, die laut den meisten Amazon Bewertungen sogar WIN7 tauglich sein soll.

Für Verbesserungsvorschläge bin ich gern offen ;-)
 
Ich auch. Da würde ich einfach aufgrund des Wenigeraufwands für die erste Variante stimmen. Ist aber eig. völlig egal.
 
Habe gerade den Hinweis bekommen, dass der Kühler für das Gehäuse zu groß ist:

  • Scythe Mugen 3 (Sockel 775/1155/1156/1156/AM2/AM2+/AM3/FM1) (SCMG-3000)
  • Xigmatek Asgard (CPC-T45UB-U01)
Kann das jemand bestätigen bzw. einen Alternativvorschlag machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das weder bestätigen, noch kann ich was Anderes dazu sagen.
Fest steht, daß in allen möglichen Beratungsthreads diese, oder mit dem genau so hohen Mugen 2, im Wesentlichen nicht abweichende Konstellation vorgeschlagen wird.
Böse Posts, die Beschwerden in Sachen Fehlberatung zum Inhalt haben, habe ich bisher nirgens gefunden.
Scheint also so, als das das ohne Weiteres geht.
 
@ lucas188

Gut, danke für die Info. Mugen 2 und 3 sind identisch, haben die selben Abmessungen laut Geizhals. Was ist mit denen hier:

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Sind die besser als der Mugen und trotzdem passend?
 
Passend ja, besser nicht.
Weder leiser, zumindest nicht hörbar leiser, und schon garnicht mit mehr Potenz in Sachen Wärmeabführung versehen.

Das Produkt ist besonders für Cases (knapp) unter oder genau 185 Millimeter Breite gedacht.
Passt dann natürlich nur, wenn nicht auch noch ein Seitenlüfter im Wege ist.
 
Ich nochmal ;-)

Habe mich jetzt doch für ein Fractal Design Core 3000 Gehäuse entschieden

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an Stelle von dem Xigmatek Asgard.

Da das Fractal Design Core 3000 bereits über 3 Lüfter verfügt: brauche ich dann noch zusätzliche Gehäuselüfter?

Falls nicht, kann ich die:
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von meiner Einkaufsliste streichen.

Falls doch: an welcher Stelle müsste man sinnhafterweise noch einen zusätzlichen Lüfter einbauen?

Passen denn alle anderen Komponenten (mittlerweile etwas modifiziert) in das Gehäuse?

Ich denke ja, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Entschluß, wie ich meinen will.

Passt!
Richtig angenommen. Den Enemax-Lüfter kannst Du beruhigt von der Einkaufsliste streichen.
 
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