Finde ich nicht. Ich weiß nicht, ob das zählt, weil ich beruflich Informatiker bin. Ich bin aber auf Linux umgestiegen, weil mir Windows zu kompliziert war. Im Linux kann man fast alle Programme, die man braucht, über die Paketverwaltung der Distribution aus einer Liste aussuchen und mit wenigen Eingaben installieren.
Nur das Konfigurieren kann schwer sein, wenn man sehr spezielle Einstellungen will; es ist aber immernoch leichter als im Windows, wo man in der "Registry" rumbastelt und am Ende alles kaputt ist.
Wenn man mit Linux gut klarkommen will, dann muss man erstmal lernen, Bedienungsanleitungen zu lesen. Damit meine ich nicht gedruckte, sondern die "man", "info" und "/usr/share/doc/..." Dokumentation, die bei Linux Programmen dabei ist und die Internetseiten mit Dokus und Wikis.
Da steht dann auch, wie man es installiert und wie man seine Festplatte partitioniert und formattiert und was für Systemanforderungen die Distribution hat. Im Linux ist fast alles dokumentiert.
Irgendwie hat mir hier auch der Hinweis gefehlt, dass alle Dateien auf der Festplatte beim formattieren verloren gehen werden und dass man deswegen vorher Backups (Sicherheitskopien) von allem machen sollte!
Ganz grob kann man nämlich sagen: Wer nicht weiß, wie man eine Festplatte formattiert/partitioniert, der ahnt vermutlich auch nicht, was das anrichtet!