Notebook ~1200€

Nein, das tut es nicht, wenn dus genau wissen willst:

Du kannst soviel Bares auf den Tresen knallen ie du willst, es gibt KEINE Notebookgraka, die stark genug ist bei FullHD aktuelle Spiele flüssig darzustellen, illst du das, kaufe einen stationären Rechner Punkt !

Es ist schon schlimm genug sogenn. Gamer Notebooks von Herstellern zu kaufen die nicht nur dafür sorgen in ihren Kisten potente Hardware zu verbauen, sondern diese auch durch wertige Materialien und intelligente Kühlkonzepte vor dem heruntertakten oder gar dem vorzeitigem Hitzetot zu bewahren,
denn die kosten mal locker 2000€ aufwärts und machen nach 1 1/2 Jahren trotzdem vor den dann aktuellen Games schlapp, also Geldvernichtung,
aber ACER,ASUS,MEDION...

lass' bloss die Finger von dem billig Plastikschrott !
 
andere Meinungen?

Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, ist die 5850er noch nicht erhältlich, wird aber zu den leistungsstärksten, mobilen Grafikkarten gehören und ist logischerweise prinzipiell schon mal zum Zocken geeignet.

Nur weil das Notebook ein 1920x1080er Full-HD-Display verbaut hat, heißt das ja nicht, dass man auch in dieser nativen Auflösung spielen muss.

Erfahrungsgemäß zeigen vor allem Notebook-Displays in ihrer nativen Auflösung die beste Bildqualität. Davon abweichende Auflösungen sehen dann mitunter schon mal unscharf / verwaschen aus. Muss aber nicht sein.

Sogesehen spricht also erstmal generell nichts dagegen, aufwändige Spiele "nur" mit 1280x800 oder ähnlich auf diesem Notebook zu spielen. Ältere Titel wie Doom 3, Half Life 2 und Co. dürften problemlos in Full-HD laufen.

Also jetzt so zu tun, als wäre das Acer von vornherein die total Gurke, halte ich allein von der verbauten Hardware her für gewagt.

Aber ich bin allgemein kein Fan von Pauschalurteilen ala "vergiss Acer, Asus, Medion" und Co. - zumal ich mein Acer-Notebook mittlerweile im 6. Jahr ohne Mängel benutze.

Und wenn der Hersteller einen 24monatigen Pick-Up-Service anbietet, dann wird einem vermutlich das Notebook auch bei intensivem Spielen nicht binnen kurzer Zeit wegschmelzen.

Womit Eraser Recht hat ist die Tatsache, das die Kombination Notebooks und Spielen problembehaftet ist und nicht ohne Kompromisse funktioniert.

Aber es funktioniert ... es sei denn, man hat die allerhöchsten Ansprüche und möchte ohne Lüftergeräusche, in höchsten Details, in höchsten Auflösungen, mit 3-stelligen Bildwiederholungsraten zocken. Aber davon hat ja - soweit ich das überschauen kann - keiner gesprochen.

Gerade auf dem Gebrauchtmarkt wirst Du einen Desktop-Rechner für unter 400€ bekommen, der die Leistung des genannten Acer-Notebooks übertrifft. Aber nicht ohne Grund ist das hier ein Thread im Notebook-Forum 😉 .

Ich denke, Du hast mittlerweile einen guten Überblick über die nötige Hardware ( v.a. Grafikkarte und CPU ) und erkennst, ob ein Notebook generell für Dich geeignet ist oder nicht. Ob die verbauten Komponenten so zusammenspielen, wie man das von den reinen Daten her erwarten würde, kannst Du nur über Reviews oder durch einen Selbsttest herausfinden. Ebenso, ob die Verarbeitung und Displayqualität Deinen Vorstellungen entspricht.

Tasnal
 
Zuletzt bearbeitet:
Notebookdisplays interpolieren geradezu grauenhaft ! Spielen in nativer Resolution ist hier Pflicht sonst braucht man irgendwelche Effekte gar nicht erst zuschalten da man sie eh nicht sieht.

Deshalb mach ich mir die Mühe jier ja erst, und selbstverständlich schickt Acer seinen Plastikkäse auch so auf den Markt, solange Otto-Normalverbraucher nur auf Schwanzvergleichsdaten schielt funktioniert der Absatz ja wunderbar !

Aber, sei's drum: Mein Geld ist es ja nicht...
 
Notebookdisplays interpolieren geradezu grauenhaft !

Scheint von Display zu Display unterschiedlich zu sein. Ein hochauflösendes Display hat vermutlich bei diesem Thema bessere Chancen als ein niedrigauflösendes. Ich würde meine Hand dafür nicht ins Feuer legen, dass ein 1920x1080er Display ein Spiel in 1024x768er Auflösung prinzipiell "scheiße" darstellt. Das müsste man testen.

Und in Zeiten, in denen ich problemlos meine Hardware nach einem nicht zufriedenstellenden Test wieder zurückgeben kann, können die Hersteller von mir aus fast alles an überdimensionierten Daten raushauen, wie sie nur lustig sind. Vom Ergebnis kann man sich immer noch selbst überzeugen lassen ... oder eben nicht.
 

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