Ich würde, weil das Nutzerprofil einen Core i3 zwar durchaus vertragen kann, aber eben nicht wirklich braucht, gar nicht erst großartig um den Sockel bzw. die scheinbare Modernität streiten wollen.
Und eben auch nicht darum ob man ein paar unwesentlich wenige Europalinge spart, wenn man auch wesentlich sparen kann.
Wie weiter oben schon mal gesagt, würde es ein Zweikerner-Celeron, also ein Prozessor, der unter allen Bedingungen ein Zweikerner bzw Zweithreader bleibt, dem der Turbo verwehrt ist, der dafür aber preislich unschlagbar günstig ist, alle Male machen.
Schaut man sich die Anforderungen, die seitens der Software vorliegen, mal an, kommt man sehr schnell darauf, dass weder hoher bzw. höherer Takt eine Rolle spielt, noch irgendwo ein merkbarer Vorteil durch Hypertreading gegeben wäre.
Mein Vorschlag:
CPU (mit IGP)
: [
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CPU-Cooler: [
]
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Mainboard: [
]
Ram: [
]
SSD: [
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DVD-Brenner: [
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Netzteil: [
]
Case: [
]
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~ 336,25 EUR, wenn durchgängig bei MF bestellt wird. - Allerdings
diesmal mit Ram und einen wirklich guten Case.
Die mit den roten Sternchen gekennzeichneten Komponenten habe ich, im Wissen darum, dass in Ehren ergraute Leute gern Computer, die wenig bis gar keinen Krach in die Umgebung schreien, unter ihre Arbeitsplätze stellen.
Auch ein Grund, warum ein schwerlich leise zu kühlendes Mini-ITX-System hier nicht unbedingt angesagt wäre.
* - Der Cooler ist ansich fast schon überdimensioniert, punktet aber damit, dass man seinen Lüfter auf die unterste einzustellende Drehzahl begrenzen kann, womit er es dann nicht mehr schafft seinen Restschall aus dem Case hinaus zu exportieren.
Der Boxed-Cooler würde das noch immer schaffen!
** - In der Tat, ist hier von "billig" keine Rede. Dafür gibt es für das Geld aber eine Schalldämmung, zwei durchaus empfehlenswerte Lüfter und ein für Ü50-User angenehmes Äußeres.
Der Frontlüfter sollte, zumindest haben meine Experimente mit dem Unterdruckprinzip das so gezeigt, vorzugsweise nach oben unter das Dach (mit Förderrichtung hinaus!) umziehen.
Mindestens aber sollte er ausgebaut werden.
Der/die Lüfter sollten beim Aufbau des Systems über das Mainboard sehr weit herunter geregelt werden. Dazu empfiehlt es sich, sofern zweie Verwendung finden, sie mit einem 3-Pin-Y-Adapter anzuschließen.
[
] ein Beispiel.
So viel Wärme, dass sie volle Pulle arbeiten müßten, erzeugt das System mit seinem erwarteten Leistungsumsatz von unter 100 Watt überhaupt nicht, weshalb man zunächst gut und gern mit nur einem Gehäuselüfter experimenzieren mag.
Das Netzteil sollte seine Kühlluft aus dem Case-Inneren saugen, also "auf den Kopf" gedreht werden, womit der Unterdruck nochmals vergrößert wird, was einen insgesamt größeren Airflow ohne mehr Krach produziert. Keine Angst, die Luft, die das Netzteil selbst saugt, ist in dieser Betriebsart, weil SSDs nicht wirklich viel Wärme abgeben, nicht wärmer, als würde es seine Luft von unten bekommen.