Kein Wunder, daß sich alle Massenspeicher als Master eintragen.
Slaves gibts ja, seit S-ATA zum (fast) alleinigen Standard wurde, nicht mehr.
Die Durchnummerierung ist eigentlich ohne Bedeutung.
Nach erfolgreicher Installation des Betriebssystems solltest Du ggf aber die HD als 'First Bootdevice' im BIOS einstellen.
Dadurch wird der Bootvorgang ein kleines Bisschen schneller, weil nicht jedesmal erst nach einer CD/DVD in der Laufwerksschublade gesucht werden muß.
Ich glaube schon unter Vista war die Floppy als Startlaufwerk für den Notfall out. (Allerdings weiß ich das nicht so genau, weil ich dies BS nie hatte.)
Dafür kannst Du das Laufwerk nicht mehr brauchen. Auch sonst, etwa um kleinere Dateien kurz mal extern zu sichern, ist der USB-Stick die bessere, schnellere und sichere Alternative.
Sorry ...
Ich dachte, wenn jemand unbedingt noch ein Floppylaufwerk haben will, hat er triftige Gründe, wie alte Datenbestände oder Datenzulieferer, die noch immer auf diese archaische Technologie setzen, für seine Wahl.
Na ja ...
Schaden kanns nicht wirklich, so ein Teil im System zu haben.
Eigentlich sollte in der Mainboardschachtel noch ein passendes IDE-Kabel gelegen haben.
(Schwarz oder grau und an beiden Enden ungefähr so aussehend)
Die Frage, wo das Kabel auf dem Mainboard zu connecten ist, erübrigt sich, weil es nur einen einzigen passenden Steckplatz dafür gibt.
Der zweite Stecker fürs Audio-Frontpanel, also der, der mit AC'97 bezeichnet ist, würde in/auf den gleichen Connector gehören.
Klar, daß Du nur einen von Beiden stecken kannst.
Man bietet diese Wahlmöglichkeit nur an, weil unterschiedliche Mainboardhersteller unterschiedliche Meinungen darüber haben, wie das Frontpanel anzuschließen ist.
HD_Audio ist aber (imho -> meiner unmaßgelblichen Meinung nach) die bessere Wahl, weil Du hier im Treiber mehr Entscheidungsbefugnisse über das Headset und die hinten anzuschließenden Lautsprecher bekommst.
Die großen vierpoligen Stecker an den Lüftern sind dazu da, die Miefquirle direkt ans Netzteil anzuschließen, wenn auf dem Mainboard keine kleinen Connectoren dazu mehr frei sind. ... oder wenn man das nicht will.
In der Regel werden die nicht gebraucht.
Wenn die Lüfter ans Mainboard angeschlossen sind, müssen diese Stecker, die die nette Bezeichnung 'Molex' tragen, unbedingt frei bleiben.
Jap.
Eine zweite Festplatte ist keine Hexerei.
Obwohl S-ATA der modernere Standard ist, ists eigentlich vollkommen Wurst, ob das nun eine IDE- oder S-ATA-Platte ist.
Nur das inzwischen IDE-Platten meist höhere Preise als gleichgroße und gleichschnelle S-ATA-Platten haben und das Datenkabel irgendwie entschieden unhandlicher ist, kann Kriterium für die Wahl des Schnittstellenstandards sein.
Die Schnittstellengeschwindigkeit spielt, anders als die Werbung uns das Glauben machen will, keine Rolle.
Wenn schon eine IDE-Platte vorhanden ist, muß ein passender Molex-Stecker zur Stromversorgung rein und die Platte mit einem Datenkabel ans Mainboard angeschlossen werden.
Das Datenkabel sieht so wie oben gezeigt aus und sollte auch mit in der Mainboardschachtel gelegen haben.
Nein. Nicht genau so!
Es ist breiter und hat (in der Regel) drei Stecker in unterschiedlichen Abständen zueinander.
Der Stecker, der von den anderen Beiden am weitesten entfernt am Ende sitzt, gehört ans Mainboard angeschlossen. Der am anderen Ende an die Festplatte.
Vorsichtshalber mußt Du noch einmal nachschauen, ob die Platte zum Master gejumpert ist.
Gegebenen falls machst Du die Platte durch Umstecken eines Jumpers zum Master. Wie das geht, ist irgendwo auf der Festplatte ersichtlich.