Auch mal mitrede ...
Ja, eine SSD "verbraucht" sich.
Dem Umstand, daß die Speicherzellen nur endlich oft beschrieben werden können, sie je nach Chip-Art und Strukturgröße dann irgendwann mal ausfallen, verleitet immer wieder mal dazu, eine SSD als reines Leselaufwerk zu nehmen, bzw das so zu empfehlen.
Was letztlich aber irgendwie nicht sinnig ist.
(Kauf Dir eine Digitalkamera ... Aber nutze die Speicherkarten nicht! Die gehen innerhalb der nächsten Jahre kaputt.)
Nicht sinnig und auch nicht machbar!
Da ist der Umstand, daß Windows, wenn der User das nicht umleitet, (was kaum jemand wirklich tut), immer auf die Systempartition (also die SSD) swapt. Das Windows sowieso ständig in seinen eigenen Dateien herum schreibt und jede empfangene eMail usw im, auf der SSD liegenden Roaming-Ordner abgelegt wird, macht die undurchführbar.
Auch andere Anwendungen, egal wo sie installiert sind, schreiben laufend auf die SSD.
Nicht auf die SSD schreiben ist also faktisch unmöglich.
Auch wenn man die eigenen BIlder bzw Videos, die eigene Musik, auch die eigenen Dokumente und den Download-Ordner, peinlichst von der Nutzung ausschließt, und niemals irgendwelche Sachen auf dem Deskrtop ablegt, geht das nicht.
Abgesehen davon halten rotierende Festplatten oft auch nur drei, vier, vieleicht fünf, sechs oder allenfalls zehn Jahre.
Ausnahmen gibts aber immer wieder mal. Manche gehen schon in der Gewährleistungsfrist in die Binsen, andere halten womöglich noch länger.
Bei sehr langer Haltbarkeit dann allerdings, weil die Platter-Lagerung ja im Laufe der Zeit altert und ganz bestimmt nicht nicht besser wird, als unheimliche Krachproduzenten.
Ob man bis dahin eine moderne SSD (also ausdrücklich keine aus den Anfangszeiten dieser Technologie), die ja mit einem modernen Controller und/oder einem modernen Betriebssystem ständig getrimmt wird, "kaputtgeschrieben" hat, ist äußerst fraglich.
Den Beweis konnte natürlich, so lange gibts die Dingerlinge ja noch garnicht, noch niemand erbringen.
Immerhin sprechen bei einigen SSDs Garantien von fünf Jahren eine recht deutliche Sprache.
An dem Angebot Windows 7 als OEM-Version für 40,- EUR zu kaufen, kann ich nichts wirklich Schlimmes finden.
Außer, daß der [
], der das so anbietet, vieleicht irgendwann mal gewaltige Lieferschwierigkeiten bekommen kann/könnte, sehe ich da nichts.
Immerhin hat der Shop die Anerkennung vom Geizhals.
Phenoms Zusammenstellung basiert auf einem Intel Pentium G. Der rechnet einfach mal wesentlich effizienter und schneller als ein dreikerniger Athlon II.
(Übrigens kann da was mit der Benummerung was nicht stimmen.)
Voteil des Athlon II x3 wäre, daß er sich mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit zum Vierkerner freischalten läßt.
Dieser Vorteil wird aber erst dann zum Vorteil, wenn Software, die wirklich vier Threads nutzen und auslasten kann, zum Einsatz kommt.
Da, wo drei oder vier Kerne in der Tat gebraucht und genutzt werden können, ist eventuell (fast) Gleichstand zwischen dem Athlon II und dem Pentuim G zu erwarten. Bei drei Kernen etwas darunter, bei vieren davon etwas darüber.
Das hängt aber wiegesagt stark von der Sotware ab.
Weil der Athlon II aber etwas mehr Strom zu verbraten beliebt, wirds vorhersehbar mit einer Passivkühlung nichts werden.
Jedenfalls bestimmt nicht so, wie sie vorgeschlagen wurde.
Es wird, sofern Silent nicht aus der Forderungsliste gestrichen wird, entweder teurer (und in so einem schnuckligen Case sowieso undurchführbar) oder eben nicht annähernd so leise.
Der Penium G hat einen Grafikkern, der dem Athlon II fehlt.
Aber das muß, weil viele passende AMD-Mainboards eine Onboardgrafik bereitstellen, nicht so derb interessieren.
Ein Intel-Board, das Passende muß es freilich sein, komplettiert den Grafikkern zu eine vollständigen Grafiksektion, ein passendes AMD-Board stellt eine vollständige Grafiksektion zur Verfügung.
Das Ergenbis ist für den User jeweils gleich gut.
Doch ... hier muß es schon mal interessieren(!)
Das in der oben geposteten Zusammenstellung verwendete Asus-Board stellt keinen HDMI- und auch keinen DVI-Anschluß bereit. Die sind halt dem "Billigfaktor" zum Opfer gefallen. Zwei Monitore oder ein Monitor und ein TV-Gerät werden somit unmöglich.
Und eben die Beschränkung auf die analogen Bildsignale ...
Im Übrigen sehr interessant für den System-Zusammensteller, daß der Pentium G preiswerter ist.
Phenoms Zusammenstellung verzichtet auf eine konventionelle Festplatte.
Mit einer blauen Caviar, so wie in Deiner zuletzt geposteten Zusammenstellung, wo sie ja nicht einmal entkoppelt wird, ist Silentbetrieb ein Unding.
Nach dem Aldi-Rechner, der erst dann leiser (aber immer noch nicht silent) wird, wenn Du ihn mit einem anderen CPU-Cooler versehen hast, der mindestens ein anderes Netzteil bekommen muß, damit er irgendwie auch nur in die Nähe von "empfehlenswert" rückt, und besser auch eine andere Festplatte bekommen sollte, mußt Du in einer Community wie Du sie hier gefunden hast, nicht weiter fragen.
Er ist halt billig. Qualität hat er auch. Nur was für eine ...?
Wer billig will muß billig kaufen.
Der Ärger wegen "billig" kommt früher oder später von ganz allein.
Wenn Du Dir das Bild vom LianLi-Case mal genauer ansiehst, findest Du zwei USB-Anschlüsse an der Vorderseite.
USB 3.0 muß allerdings, so wie beim Elite 330 auch, hinten ans Mainboard gestöpselt werden.