Sirenenton aus dem Gehäuse

Bringt nix. Hab den PC sowieso immer über den AN-Schalter ausgemacht und nicht über NT
Er startet ja absolut garnicht mehr
 
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Mein Vorgehen in solchen Fällen:
Alles vom Board abziehen. Dann nur Board mit Prozessor, Kühler und Netzteil.
Ist auf dem Board ein Einschalter? Sonst mit kleinem Schraubenzieher die Stifte "PWRBTN" oder so ähnlich überbrücken (da hängt normal der Einschalter dran). ers Netzteil-Lüfter sollte anlaufen Das Gleiche dann nochmal mit angestecktem Speaker (kommt der Ton aus diesem Piepser?).
Bei dir:

  • mehrere kurze Töne -> RAM einbauen
  • Weiter Dauerton -> Board ausbauen und neben PC-Gehäuse ohne RAM testen. Vielleicht Netzteil dazu ausbauen.
Ist hier auch noch dieser Dauerton, Prozessor ausbauen.
Ohne Prozessor sollte das Netzteil starten, der Speaker aber keinen Laut geben.
 
Einen Einschalter hat es leider nicht.. und den Stift finde ich jetzt auf Anhieb ebenfalls nicht. Wie sollte ich ihn denn überbrücken?
Der Ton kommt aus dem Pieper.
 
Das sind 2 Stifte, meist in einer Gruppe mit insgesamt 8 oder mehr, und meist in der unteren vorderen Ecke des Boardes. An den besagten Stiften ist der Einschaltknopf vom Gehäuse angeschlossen. Solange das Board in der Kiste drin ist, kann der Knopf benutzt werden. Sonst sind die Kabel zu kurz. Wenn da nichts mehr angeschlossen ist, bewirkt das Verbinden der beiden Stifte das Gleiche wie das Verbinden der Kontakte im Schalter durch "Knopfdrücken".
Wenn du am Board schraubst, hast du einen Schraubenzieher in der Hand. Mit dem kann man da mal kurz die Stifte verbinden


Bei meinem Board sind da 9 Stifte zum Anschluß von Power- und Reset-Schalter sowie der beiden LEDs (Frontpanel). Daneben sind bei mir auch noch die Schalter für den Betrieb im ausgebauten Zustand (unterhalb des Pfeils neben den SATA-Anschlüssen).
 

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Ob mit oder ohne RAM ist doch einerlei - wenn es so oder so heult, liegt es am RAM.... da hat sich beim Reinigen Schmutz in die RAM-Slots verirrt, oder die RAM sind nicht mehr gleich wie zuvor nach der Bestückungsregel des Handbuchs (Manual) eingesetzt.

Eine einzelne Faser oder ein Haar im Slot reicht bereits, dass das System heult.

Schock verflieg, Verstand zurück!

Edit: Oder die IC des RAM sind beim Ausbau "gekippt" (Defekt)
Dann müsste jeder einzelne Riegel einzeln eingesetzt gestartet werden, um herauszufiltern, welcher defekt ist
 
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Ob mit oder ohne RAM ist doch einerlei - wenn es so oder so heult, liegt es am RAM.... da hat sich beim Reinigen Schmutz in die RAM-Slots verirrt, oder die RAM sind nicht mehr gleich wie zuvor nach der Bestückungsregel des Handbuchs (Manual) eingesetzt.

Eine einzelne Faser oder ein Haar im Slot reicht bereits, dass das System heult.

Schock verflieg, Verstand zurück!

Edit: Oder die IC des RAM sind beim Ausbau "gekippt" (Defekt)
Dann müsste jeder einzelne Riegel einzeln eingesetzt gestartet werden, um herauszufiltern, welcher defekt ist

Soso..
Ich hab 3 x 2 GB RAM verbaut. Willst du also behaupten dass jeder RAM-Riegel UND alle 4 Slots auf einmal defekt gegangen sind? Die Bestückungsregel hat sich damit also auch erledigt.
Ich habs alles mit Druckluft gesäubert, da is absolut nix drinnen.
 
Beim Netzteil existiert doch auch ein "Power OK" Pin. (grau)
Da es wohl in einem anderen PC funktioniert hat ist evtl. auf dem Mainboard diese Leitung gerissen beim einstecken des RAMs. So bekommt das Mainboard wohl nie dieses Power OK Signal (also das der Strom stabil läuft und alle Kondensatoren angelaufen sind).
Die Spannungen sind ja nicht direkt nach dem einschalten so da, sondern erst nach ca. 0,5 Sekunden. Ich denke mal, dass das Mainboard eine Zeit wartet und nach einer bestimmten Grenze wird der Fehler ausgegeben, bzw. gepiept. Wäre jetzt für mich noch das einzig logische.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
 
Beim Netzteil existiert doch auch ein "Power OK" Pin. (grau)
Da es wohl in einem anderen PC funktioniert hat ist evtl. auf dem Mainboard diese Leitung gerissen beim einstecken des RAMs. So bekommt das Mainboard wohl nie dieses Power OK Signal (also das der Strom stabil läuft und alle Kondensatoren angelaufen sind).
Die Spannungen sind ja nicht direkt nach dem einschalten so da, sondern erst nach ca. 0,5 Sekunden. Ich denke mal, dass das Mainboard eine Zeit wartet und nach einer bestimmten Grenze wird der Fehler ausgegeben, bzw. gepiept. Wäre jetzt für mich noch das einzig logische.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

Das kann man wohl nicht reparieren, oder? :hmm:
Habe mir mal ein neues Mainboard bestellt, sollte morgen ankommen. Ich berichte obs dann funktioniert..
 
Sooo!
Neues Mainboard etc bla eingebaut, pc startet!
Allerdings drehen die Lüfter extrem hoch (auf Volllast). Mein alter CPU Kühler hatte 3-Pins, auf dem Mainboard ist allerdings ein 4 Pin Anschluss. Laut BIOS folgendes: CPU Fan Speed: 5000 RPM, System FAN Speed: 2300 RPM (!!!)

Hat jemand eine Idee wie ich das runterregeln kann? Der CPU-Lüfter ist derselbe wie auf dem alten Mainboard

EDIT: Neues MB ist ein Gigabyte 78LMT-USB3.
In BIOS unter "PC Health Status" habe ich "CPU Smart Fan Control" auf Enabled gestellt, d.h. der Lüfter sollte wie dort beschrieben abhängig der CPU Temparatur laufen? Oder ist das nur mit einem 4-Pin Lüfter möglich? Jedenfalls hats nix gebracht 🙁
 
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Mit den Lüftern, da unterstützt das neue Board wohl nur die Regelung über PWM (PulsWeitenModulation). Der Lüfter kriegt da volle 12V und die Steuerung läuft über den 4. Draht.
5000rpm für den CPU-Lüfter ohne PWM, das klingt nach einem älteren Box-Kühler. Was für ein Prozessor werkelt da? Und kannst du mal ein Foto von dem Kühler machen? Wie groß ist der Lüfter?
Ob hier ein neuer Kühler oder nur ein neuer Lüfter Sinn macht, ist von der Prozessor-Abwärme abhängig, und von der Ausführung das vorhandenen Kühlers. Der Prozessor läßt sich da am leichtesten mit ermitteln.
Beim Gehäuselüfter (wie groß ist der?) bietet z.B. Arctic-Cooling leise, preiswerte Lüfter mit PWM, ohne Beleuchtung. Da lohnt sich wegen einem Lüfter keine Lüftersteuerung (das macht dann das Board). Die ganze Arctic-Auswahl:
 
Danke 🙂
Jap ist ein etwas älterer Prozessor, ist ein AMD Athlon II X4 635, 2,9 Ghz.
Der CPU-Kühler ist der Boxed, 80x80x--, mm der Gehäuse Lüfter war auch von Anfang an drin, wahrscheinlich wieder irgend ein Noname-Scheiß (Sunon MagLev?!)
Größe: 90x90x-- mm

Hoffe das hilft dir irgendwie weiter.

EDIT: Hier mal ein Bild:
 
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Bei deiner CPU sollte ein Kühler mit 3 Heatpipes und 92mm-Lüfter bedeutend mehr Ruhe schaffen. Meine Favoriten sind da , und auch . Die beiden ersten sind bei mir im Einsatz auf übertakteten 775er Intel-Prozessoren und sind auch bei voller Drehzahl erträglich. , , gehen auch. Die hatte ich aber noch nicht im Einsatz. Bei dir ist Sockel "AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2" nötig.
Kühler mit 120mm-Lüfter werden wohl in dein Gehäuse nicht reinpassen. Von dem hinteren Lüfter ausgehend, könnte schon eine Gesamt-Kühlerhöhe von 150mm zum Problem werden. Ich schätze da 175mm Außenmaß des Gehäuses.
Bei dem kleinen Box-Kühler wird die Kühl-Leistung durch die Lüfter-Drehzahl erreicht. Entsprechend schelle (und laute) Lüfter sind einzeln kaum zu bekommen. Die üblichen ~2500rpm sind da nicht ausreichend.

Für den hinteren 90mm-Lüfter wäre ein oder ein anderer 92er mit PWM (4pol-Anschluß) wegen der Steuerung übers Board sinnvoll. Mit 3pol-Anschluß sollte die Drehzahl unter 1500rpm liegen. Enermax und BeQuiet sind da recht leise. Beim SamuraiZZ gibts aber Platzprobleme. Der Lüfter kann im Notfall auch entfallen. Bei zu viel Wärme arbeitet der Netzteil-Lüfter etwas schneller.
 
Den Katana3 hab ich mir mal bestellt.
Ich sag mal so: Der hintere Gehäuselüfter ist alles andere als laut, selbst bei seinen 2000 rpm. Deshalb hab ich mir mal keinen neuen bestellt, obwohl er nur einen 3-Pin Anschluss hat.
Ich bin eigentlich auch davon ausgegangen, dass alle anderen Lüfter automatisch runterregeln (auch Graka(gtx 460) und Netzteil, da auch sie in der jetzigen Situation überdurchschnittlich hoch drehen!), oder sehe ich das falsch?
 
Das BeQuiet-Netzteil sollte eigentlich mit ein paar 100rpm laufen und bei straffer Belastung auf ~1500rpm hochdrehen, bzw. auch bei ein paar ° mehr im PC. Dabei dürfte aber nicht viel zu hören sein.
Die Grafikkarte-Lüfter sollten eigentlich beim Office-Bildschirm mit etwa 30% ihrer Maximal-Drehzahl arbeiten und z.B. in 3D-Spielen hochdrehen, wenn der Grafikchip warm wird. Dabei können das dann auch echte Krachmacher sein. Immerhin wird da (bei dir) etwa das Doppelte der CPU-Leistung umgesetzt.

, damit kannst du die Spannungs- und Temperaturwerte deiner Grafikkarte auslesen. Und mit lastest du die Grafikkarte voll aus. Da sollten dann die Lüfter "heulen", und 80°-100° für den Grafikchip sind noch im Bereich des Normalen. Bei meiner GTX560Ti drehen die beiden Lüfter dabei mit über 4000rpm
 
Jau passt soweit mit meiner GTX. 40% im Idle und unter Last 60-70% Fanspeed, zu hören ist sie sowieso kaum. 🙂
Soweit sind meine Probleme dann gelöst, danke für die Hilfe! 🙂)
 

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