System für Videobearbeitung

Convex

New member
Hallo,
zuerst - ich wusste nicht genau, in welche Kategorie das Thema gehört. Ich denke, das ist hier möglichst naheliegend 😉 .

Ich möchte meinen nächsten PC nutzen, um mit ihm Videos von einer Videokamera runterziehen bzw. aufnehmen und dann das Material am PC bearbeiten zu können (auch für HD und was sonst noch wichtig sein könnte).
Anschluss mit Firewire ist natürlich klar - und noch andere wichtige Anschlüsse. Wichtig ist zukunftssicher! - auch da ich sowas nicht nur zweimal im Jahr mache, und weil Videobearbeitung ein HOBBY von mir ist! Außerdem werde ich auch einige Aufnahmen aus dem Fernsehen aufnehmen. Aber z. B. an einer direkten DVB-T-Antenne am PC bin ich nicht interessiert.

Außerdem werde ich meinen PC auch für Audiobearbeitung nutzen. Ich kann aber leider noch nicht sagen in welchem Ausmaß.

Meine Frage nun: Was für Vorraussetztungen sollte ein PC erfüllen, der so was alles können sollte?
Welche Firmen wären empfehlenswert? Welche Komponenten, Anschlüsse, ...... (keine Systemzusammenstellung 🙂 !).

Danke!

Gruß, Con
 
also empfehlesnwert wäre auf alle fälle ein schneller quadcore um die videos möglichst schnell zu bearbeiten(was auch immer du damit machst)
dann noch eine einigermaßen gute grafikarte mti einer guten bildqualität
einiges an arbeitsspcierh wäre sicherlich auch sinnvoll da bei bearbetien sicherlich mehrer programme parallel geöffnet sind..
die standard anschlüsse sollten da eigentlich ausreichen also usb, ps2,netzwerk (firewire falls apple), vlt noch integreirten cardreader weil die videos sicherlich von einem sd chip kommen oder?
 
@Crixton:
Achso, also im Moment kommen die Videos noch von einer MiniDV-Kassette. D. h. Stecker von der Kamera in PC und dann auf der Kamera "Wiedergabe" und auf dem PC "Aufnahme" drücken (mit einer möglichst identischer Qualität).

Du meintest "firewire falls apple". Meine Kamera hat USB, AV (Scart) und Firewire. USB ist nicht wirklich von der Quali toll, AV... naja muss auch nicht sein, aber ich würde gerne die Kamera und den PC dann mit Firewire verbinden. (Wie) Läuft das denn dann mit Windows (derzeit XP)? Soweit ich weiß, geht das doch ?!

Danke aber schonmal 🙂 Als Quadcore möchte ich den AMD 955 (vll auch 965, aber eher 955). Bei der Grafikkarte: Wärs besser, auf das neue DirectX zu warten bis Januar oder jetzt eine zu holen? Welche?
 
doch firewire geht auch unter windows...
Du könntest natürlich auch eine der neuen ati karten kaufen die haben auch dx11 und es mmuss ja nicht gerade das high endmodell non der 5000er serie sein also könnte der preis sogar im rahmen liegen
Der 955er ist sehr zu empfehlen da gibts ncihts zu rüteln..
willst du sicher amd oder lieber einen intel z. 17920 und denn dann übertakten (oder willst du nicht übertakten)
Bloß einige haben geschriebn mist vista gäbs probleme mti der firewire verbindung also vlt lieber bei xp bleiben auch wenn mir an vista ansonsten nix negatives aufgefallen ist(außer der hohe ramverbrauch)
 
willst du sicher amd oder lieber einen intel z. 17920
Ich wäre schon sehr interessiert an AMD. Wäre denke ich auch gerade empfehlenswert, wenn ich mir eine Karte von ATI holen sollte.

[...] und denn dann übertakten (oder willst du nicht übertakten)
Also wenn, da würd ich den 955 übertakten, auch wenn das warscheinlich in einem HTPC-Gehäuse im Moment nicht so gut klappt. Da aber mit übertakten die Lebensdauer kürzer wird und der 955 (oder 965..) schon ziemlich viel Leistung gibt, denke ich das ich erstmal nicht übertakten werde.

Ich werde auf jeden Fall erstmal bei XP bleiben! Werde erst wechseln, wenn mir 3 GB RAM zu wenig sein werden oder nichts mehr für XP angeboten wird. Dann wirds warscheinlich irgendwann Win 7 sein (wenn gut).
 
Die Videos kommen in aller Regel per FireWire direkt von der Kamera.
Also ist diese Schnittstelle mal ganz unabhängig ob nun Apple oder Wintel unverzichtbar.

@ Crixton
Sag mal ...
Mit welchen Videoboliden arbeitest Du denn so?
Und was hat DirectX11 mit Arbeit am Video zu tun?
... (?)
Wenn Du nicht in der Lage bist facherecht zu beraten, solltest Dus lieber ganz lassen.

Ein Vierkerner ist verzichtbar, oder zumindest dann sinnfrei, wenn nicht auch die Softwareausstattung, die vier Kerne nutzen kann, vorhanden ist.
In jedem Falle ists gut, einen Prozessor, dem hoher Takt möglich ist und der einen großen L3-Cache verpasst bekommen hat, auf dem Mainboard sitzen zu haben.

Mit After Effects und Premiere macht ein Vierkerner in den kurzen Zeiten, in denen die Maschine mal nicht vor sich hin idled, schon etwas Sinn.
Audio-Bearbeitung geht auf einem Vierkerner soweiso nicht besser oder schneller als auf einem Zweikerner.
Capturing braucht sowieso immer seine Zeit.
Vorschlag: Je nach Wunsch und vorhandener (noch zu kaufender) Softwareausstattung: AMD Phenom II X4 945 (95W) oder AMD Athlon X2 7850 Black Edition

Der jeweils mitgelieferte Boxed-Cooler ist durchaus ausreichend, macht die wenigen Lastphasen aber phonetisch zur Qual.
Besser einen potenten und leisen Kühler zum Prozessor dazu kaufen.
Kein Vorschlag - weil dies stark vom Gehäuse des Systems abhängig ist.

Das Gehäuse sollte stabil, schwingungsarm und natürlich chic sein.
Aluminium empfiehlt sich.
Zwei 120'er Lüfter sind was den späteren Silentlauf des Systems angeht stark wünschenswert. Nach Möglichkeit 120'er Lüfter mit 800 oder 1000 rpm nehmen.

Ein großer Ram-Ausbau macht die Maschine aber in der Tat fühlbar schneller.
Jedes Swappen (Auslagerungsdatei nutzen) kostet Zeit. Also sollten wenigstens vier GB gesteckt werden. Sinds dann sogar acht GB wird (je nach Softwareausstattung) ziemlich schnelles Arbeiten am Video möglich.
Dies heißt natürlicher Weise, daß ein 64-bittiges Betriebssystem zur Pflicht wird.
Ob hier auf ein System mit DDR2 oder DDR3 gesetzt wird, ist eher unerheblich. Die Performanceunterschiede interessieren den Gamer eventuell ein Bisschen.
Der Videoamateur und der-Profi hat vom marginalen Geschwindigkeitsvorteil mit hochtaktenden DDR3 nichts.
Vorschlag: Irgendwelcher DDR2-800 Value-Ram mit wenigstens 4GB (Zweier-Kit) oder zwei solche Kits

Wenn das Mainboard eine HD-fähige Onboardlösung hat, ist eine Grafikkarte völlig verzichtbar.
Vorschlag: Ein Mainboard mit AMD 780G-Chipsatz (z.B. Gigabyte GA-MA78GM-UD2H)

Die DVB-T Antewnne nicht direkt am Rechner?
Nöö. Muß auch nicht.
Man kann beruhigt ein paar Meter Antennenkabel zwischen der Antenne und der Fernsehkarte haben, ohne um die Bildqualität fürchten zu müssen.
Je nach Wohn- oder Aufstellungsort des Rechners empfiehlt sich eine aktive DVB-T-Antenne.
Sollen eventuell noch ältere Videos von VHS captured werden, muß die TV Karte dafür natürlich geeignet sein.
Sie ist geeignet, wenn sie neben einem Tuner fürs terrestrische Digitale Fernsehen auch noch einen analogen Kollegen, sowie Eingänge für S-VHS und Kompositsignale bietet.
Vorschlag: Terratec Cinergy HT

Allgemein reicht eine 500 GB Fettplatte. Mehr zu haben schadet nicht, verleitet aber nur Unordnung zuzulassen.
Fertige Projekte gehören mindestens zweimal auf DVD (oder BR) gebrannt zu werden.
Daraus folgt, daß solche Silberlingsdreher unbedingte Pflicht sind.
Vorschlag: Irgendwas von Samsung oder Pioneer

Das Netzteil braucht nicht viel Leistung bereit zu stellen. Stabil und mit allen Schutzschaltungen versehen, langlebig und leise Arbeitend, dabei natürlich auch aus einer guten Effektivitätsklasse stammend, sollte es sein.
Vorschlag: Corsair 400 Watt, Be Quiet 350 Watt oder Seasonic S12II 330 Watt
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was hat DirectX11 mit Arbeit am Video zu tun?
... (?)
Ich hatte gefragt, ob ich für eine neue Graka auf das endgültige Ergebnis der neuen DX-Karten warten sollte.

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Hi Horst58. Danke dir für deinen sehr ausführlichen Beitrag. Hab ich mich sehr drüber gefreut :-D ! Jetzt gibts Antworten bzw. Kommentare von mir 🙂 :
Insgesamt suche ich einen Rechner, der auch zukunftssicher ist. Ich werde sicher ab und zu mit ihm spielen verwenden und hab dann keine Lust auf hohe Qualitätseinbußen und Nervereien. Der PC wird im HG viele Progs im laufen haben (Skype, Firefox, Thunderbird, Zone Alarm, Twhirl (Twitter), iTunes,...). Daher wäre eine Grafikkarte denk ich nur mit guter Onboard-Grafik verzichtbar.

Ein Vierkerner ist verzichtbar, oder zumindest dann sinnfrei, wenn nicht auch die Softwareausstattung, die vier Kerne nutzen kann, vorhanden ist.
Und wenn ich am PC viele verschieden Programme am laufen habe (multitasking). Ist dann ein Quad nicht auch interessant? Außerdem wärs für die Zukunft interessant?

Mit After Effects und Premiere macht ein Vierkerner in den kurzen Zeiten, in denen die Maschine mal nicht vor sich hin idled, schon etwas Sinn.
Joa soo weit bin ich als Schüler noch nicht, ich arbetet derzeit mit den 100Eu-Dingern von Magix und Co. . Leider :fresse: . Aber wer weiß was kommt?!

Vorschlag: Je nach Wunsch und vorhandener (noch zu kaufender) Softwareausstattung: AMD Phenom II X4 945 (95W) oder AMD Athlon X2 7850 Black Edition
Der 945 kostet 20 Euro weniger als der 955. Da geb ich dann gerne 20 Euro mehr aus. Der Athlon ist mir zu gewagt ehrlich gesagt. Ich weiß nicht, wie lange ich mit dem durchhalte :fuchtel: . Bin wirklich nicht an Nervkram interessiert.

Besser einen potenten und leisen Kühler zum Prozessor dazu kaufen.
Kein Vorschlag - weil dies stark vom Gehäuse des Systems abhängig ist.
Gehäuse ist schon da (ein Geschenk, Silverstone LC17). Da es ein HTPC-Gehäuse ist, wird der Lüfter nicht allzu hoch sein. Den hab ich bereits im Hinterkopf gehabt.

Nach Möglichkeit 120'er Lüfter mit 800 oder 1000 rpm nehmen.
Das Silverstone LC17 verkraftet leider maximal das:
Front: 2x 92mm oder 2x 80mm
Rückseite: 2x 80mm
Seite: 1x 80mm
Daher ist bereits geplant:
Front: 2x 92mm
Rückseite (Erstmal die bereits vorinstalliert. Wenn die schlecht sein sollten, werde andere nachbestellen): 2 x 80mm aussaugender Lüfter, 2050 U/Min, 21dBA
Seite: Nix, da sonst evt. der CPU-Lüfter nicht passt und sich kein Luftstrom bilden kann (von vorne nach hinten).

Vorschlag: Irgendwelcher DDR2-800 Value-Ram mit wenigstens 4GB (Zweier-Kit) oder zwei solche Kits
Ich bin noch unsicher, ob DDR3 nicht besser wäre. Immerhin bestünde dann die Möglichkeit, den Speicher auch auf AM3-Boards (AM3-Board wegen Zukunftssicherheit) zu packen und den eventuellen AM3-CPU freuts auch. Aber DDR3-Speicher ist natürlich fast 50% teurer... .

Bei dem MB siehe oben... . Viele Steckplätze für Erweiterungskarten wären für mich wichtig, um sozusagen noch "nachzurüsten".

Allgemein reicht eine 500 GB Fettplatte.
Das ist wie Autounfall: Man weiß das es schrecklich ist, man muss aber trotzdem (nach)gucken 😀 (kann mir selber nicht vorstellen, das 500 GB für haufenweise Bildmaterial reicht). Ich hab bereits in der Festplatten-Kategorie einen Thread dafür. Ich bin da noch recht unschlüssig wie ich das mache mit Sicherungen der Daten und so... .
Das mit den Projekten zum speichern ist aber natürlich richtig. Ich hab noch einen DVD-Brenner von meiner jetztigen Kiste. ist zwar IDE, aber das dürfte ja nicht großartig schaden. Außerdem hab ich auch noch ein normales IDE-DVD-Laufwerk.

Jo, mit 350 bis 450 Watt als Netzteil BeQuiet Straight Power hab ich mit gerechnet.


Bin dann mal auf deine Antworten gespannt 🙂 !

Gruß, Con
 
also wieviele videos hast du denn immer auf deiner fetplatte?
WEil wenn ich denk das ein sehr kurzes fraps videos schon 2 gb hat kommen mir 500 gb doch schon recht klein vor...
Außerdem ist ein vierkerne eigentlich unererlässlich wenn man beim konvertierern oder so keine halbe stunde warten will
 
Jau, denk ich auch - daher werde ich um mind. 750Gb nicht herum kommen.

Das mit dem Vierkerner und konvertieren... . Wenn ich ein Programm hab, welches nicht für vier Kerne funktioniert, teilt dann Windows (oder was auch immer) die Last trotzdem auf 4 Kerne auf?
 
Sorry.
Ich hatte die Videobearbeitung von Cameramaterial im Hinterkopf.
Wenn der Rechner ein Gaming-Bolide werden soll und die Videobearbeitung sozusagen nur zusätzliches Aufgabengebiet ist, gelten natürlicher Weise die Richtlinien für einen Gaming-Rechner.
Immer die jeweilig höchsten Anforderungen müssen (oder sollten) erfüllt sein.
So wie es keinen Spass macht auf einer "Schreibmaschine" Videos zu rendern, machts keinen Spass auf einem Videoschnittplatz zu gamen.

Also wird der Vierkerner sehr wohl sinnvoll und jede Onboardlösung wird für die Grafikausgabe völlig untauglich.
Für normales Multitasking reicht normaler Weise ein schneller Zweikerner noch immer. Aber immer mehr Games, von noch zu erwartenden Titeln mal ganz abgesehen, wollen die Kraft der vier Kerne haben.
Meinetwegen auch der X4 955. (Der "billigere" 945 wird aber auch noch ein kleines Stück zu OC'n sein. Wegen des Freien Multiplikators geht das ganz leicht und erfordert keinerlei Vorkenntnisse oder Fingerspitzengefühl.)

Beim Berechnen von 3D-Material sind selbst die besten derzeitig zu habenden, auf Consumer-Mainboards thronenden, Grafik-Lösungen noch weit von dem entfernt, was heute als hinnehmbar angesehen wird.
Hybrid-Crossfire verbessert die Situation nur unwesentlich, macht aber immerhin schon einen "klitzekleinen" Spielegenuß möglich.
Ach ... vergiss es!

Zur Festplatte:
Ein Movie-/Video-Projekt, das einen abendfüllenden "Spielfilm" oder eine zweistündige Dokumentation enthält, wird, (samt aller Zwischenschritte und Arbeitsdateien in HD-Auflösung), kaum mehr als etwa 100 bis maximal 150 GB belegen. (PAL-Material natürlich entschieden weniger.)
Das Endprodukt selbst sowieso nur so "wenig", daß es ganz sicher auf einen
BR-Rohling, oder wenn normal in PAL gearbeitet wird, auf einen DVD-Rohling passt.
Da bleibt also noch genügend Space für andere Sachen.
Da aber 750'er oder 1TB-Boliden auch bezahlbar sind, ists kein Problem sowas vorzusehen.
Ähhmm ... Bei mir:
# knapp 22.000 Musiktitel in Flac, Ogg und MP3 (mit verträglichen anhörenswerten Datenraten) ~ 130 GB
# knapp 6000 Fotos als RAWs ~ 78,8 GB (davon etwa 1200 zur Bilschirmpräsentation als wenig komprimierte JPGs ~ 0,72 GB)
# Betriebssystem, Programme und Pagefile ~ 45 GB (da ist noch Platz!)
# 20 noch nicht auf DVD gebrannte Fernsehmitschnitte von Spielfilmen ~ 70 GB
Das die Mehrzahl der User, wenn nur genügend Platz vorhanden ist, plötzlich nichts mehr vom Aufräumen halten und schlimmer noch(!), kaum jemals oder gar nie ein Backup machen, scheint aber irgendwie naturgegebenes Gesetz zu sein.
(Deshalb ist weniger manchmal mehr.)

Na klar. Die Weichen müssen schon jetzt gestellt werden.
Wenn man sich die Zukunft in Richtung DDR3 offen halten will, muß es zwangsläufig ein AM3-Board sein.
Derzeitig stellt man im Speicherdurchsatz ja nur einstellige Steigerungsraten fest. Wenn aber die neue Threaded-Ram-Technologie es aus den Kinderschuhen heraus geschafft hat, wird sich diese Situation wesentlich anders darstellen. Die wirds aber aller Wahrscheinlichkeit nach, für DDR2 nicht mehr geben.
Macht also unter dem Aspekt der Zukunftsfähigkeit schon Sinn.

Die neuen Be Quit Silent Wings sind genau das Richtige für Dich.
Weniger Krach mit mehr Fördervolumen schaffen andere auch nicht.
Der Shuriken, den ich schon mehrmals verbaut habe, ist dem Boxed-Cooler in Sachen Potenz nur leicht überlegen. In Sachen Betriebsgeräusch punktet er allerdings doch ganz erheblich. Ginge also so ...
Ich würde lieber einen Scythe Zipang nehmen. Hier ist mehr Kühlperformance neben dem Silentlauf möglich. (Kostet allerdings auch gleich mal entschieden mehr.)

Das Netzteil muß je nach der letztlich zum Einsatz kommenden Graka eventuell etwas stärker dimensioniert sein.
Mit einer HD4850 oder GTS250 reichen 350 bis 400 Watt noch sicher.
(So eine Karte wäre sozusagen als Einstieg in die Gamerwelt anzusehen.)
Mit einer HD4870 oder GTX260 reichen 400 bis 450 Watt.
(So Eine Karte stellt so ziemlich alles auf hohen Settings mit verträglichen Frameraten dar.)
Für Grafikkarten stärkeren Kalibers besser ein Leistungsangebot von 500 Watt vorsehen.
(Solche Karten würde ich nicht in das vorhandene Case einbauen wollen, weil das Case als Heizgerät einfach untauglich erscheint. Mit durchgehender Wakü wirds wiederum nicht unerheblich teuer.)
Um 50 Watt Überdimensionierung muß nicht gefeilscht werden, weil sich das (meist) nicht allzus tark im Anschaffungspreis bemerkbar macht und die Stromkosten im Betrieb nur ganz marginal steigen.

Auf die DX11-Karten warten(?):
Macht nur unter der Prämisse der zu erwartenden Stromersparnis bei bei vergleichbarer Performance der DX10-Pendants Sinn.
Einige wenige zu erwartende Games werden DX11 unter Windows7 unterstützen.
Die "Revolution" wird, wie schon beim Wechsel von DX9 auf DX10, wiederum nicht stattfinden. (Dies ist aber meine rein persönliche Meinung!)
 
Hallo,
der PC soll fürs Gamen und Media-Bearbeitung sein. Das heißt ich möchte beides machen können ohne unnötigen Nervkram.

Beim Berechnen von 3D-Material sind selbst die besten derzeitig zu habenden, auf Consumer-Mainboards thronenden, Grafik-Lösungen noch weit von dem entfernt, was heute als hinnehmbar angesehen wird
Dann wurde ich warscheinlich in einem anderem Forum falsch beraten. Dort wurde gesagt "Warte bis Januar und nehm jetzt erstmal onboard...".

Da aber 750'er oder 1TB-Boliden auch bezahlbar sind, ists kein Problem sowas vorzusehen.
Die Entscheidung kann warscheinlich nur ich selber fällen.

(Deshalb ist weniger manchmal mehr.)
Naja, ich mit meinen derzeit 160 GB :rulez: .

Macht also unter dem Aspekt der Zukunftsfähigkeit schon Sinn.
Könntest du mir dann ein AM3-Board, welches genügend Erweiterungsslots hat und mir auch für die Zukunft lange "treu" ist, empfehlen?

Ich würde lieber einen Scythe Zipang nehmen. Hier ist mehr Kühlperformance neben dem Silentlauf möglich. (Kostet allerdings auch gleich mal entschieden mehr.)
Wichtig ist, das der CPU kein "Fieber" bekommt in dem HTPC-Gehäuse. Daher sehr leise und gut kühlen sollte er (und im finanziellen Rahmen bleiben).

Mit einer HD4850 oder GTS250 reichen 350 bis 400 Watt noch sicher.
(So eine Karte wäre sozusagen als Einstieg in die Gamerwelt anzusehen.)Mit einer HD4870 oder GTX260 reichen 400 bis 450 Watt.
(So Eine Karte stellt so ziemlich alles auf hohen Settings mit verträglichen Frameraten dar.)
Für Grafikkarten stärkeren Kalibers besser ein Leistungsangebot von 500 Watt vorsehen.
(Solche Karten würde ich nicht in das vorhandene Case einbauen wollen, weil das Case als Heizgerät einfach untauglich erscheint.
Ich werde nicht jeden Tag spielen und auch nicht immer sehr anspruchsvolle Spiele. Wenn ich aber ein anspruchsvolleres Spiel zum Beispiel von Freunden ausgeliehen bekomme (um "mitreden" zu können), möchte ich das Spiel auch spielen können - ohne auf großartiges verzichten zu müssen.
Mit einer 260 oder 4850 hätte ich denke ich nicht so lange Freude, ist aber natürlich auch viel günstiger als die 4870 oder 260, mit der ich bestimmt noch länger Spaß haben kann. Eine 260² wäre noch teurer... . Jedoch sollte P/L stimmen und die Karte nicht übertrieben teuer sein.
Was sagst du?

Die "Revolution" wird, wie schon beim Wechsel von DX9 auf DX10, wiederum nicht stattfinden. (Dies ist aber meine rein persönliche Meinung!)
Daher lohnt es sich also nicht bis Januar zu warten. Daher wärs denke ich sinnvoller, jetzt eine mitzukaufen und auf onboard zu verzichten, bzw. schlechteres Onboard zu haben (wenn die Graka kaputt gehen würde, könnte ich trotzdem den PC weiter nutzen).

Noch eine andere Frage zu dem Aufnehmen von HD: Geht das einfach mit einer TV-Karte oder über einen bestimmten Eingang (wie Firewire)? Bzw. wenn ich eine HD-Videokamera habe und ich das Videosignal live auf dem PC mit aufnehmen möchte, wie bekomme ich das dann in HD auf dem PC?

Gruß, Con
 
Die Aufnahmen vom HD-ffähigen Camcorder kommen via FireWire auf Deine Festplatte.
Die zudem meist noch möglichen USB-Verbindungen reichen in aller Regel nicht um HD-Material zu transportieren.

Ist eine HD-fähige DVB-S- oder DVB-C-Karte im System verbaut, mußt Du Dir um die Aufnahmefunktion keine Sorgen machen.
Es ist einigermaßen sinnvoll, wenn auch nicht grad billig, dem TV-Genuß in HD zu fröhnen. Ein eigenes Archiv anzulegen würde ich (persönlich) nicht für so derb sinnig halten.
(Ich habe mit etwa 300 DVDs im Schrank festgestellt, daß die Zeit sich davon noch mal etwas anzuschauen, eher knapp ist.)

(Ohne jetzt geschaut zu haben, wie es mit der Verfügbarkeit in den gern besuchten Shops aussieht. Also ohne Preis- und Versandkostenoptimierung🙂 )
Würde das mein System, würde ich einen [ ] mit solch einer einer [ ] auf einem Gigabyte [ ] zusammen mit (erstmal nur) diesem [ ] vereinen. Als Kühllösung für den Prozessor lasse ich mich nicht vom [ ] abbringen.
Kleiner, leiser und mehr Performance (zugleich) bringen andere Hersteller auch nicht hin.

Den Speicher in dieser Taktklasse, damit der Speichercontroller bei späterer Nachrüstung eines zweiten (gleichen oder ähnlichen) Kits nicht eventuell schlapp macht.
Es ist mehr als unsicher, zwei 1333'er Kits zum Laufen zu bekommen.
Zwei 1600'er Kits schon garnicht!
Den Speicher als Value-Ram, weil er mit Heatspreadern auch nicht schneller arbeitet. Das ist DDR3-Ram, der hohe, bei DDDR2 teilweise übliche Betriebsspannungen, sowieso nicht haben will. Er heizt also entschieden weniger und kann so auf die, die Riegel verteuernden Konstruktionen gut verzichten.

Das Mainboard hat (für den nicht zu erwartenden Notfall) eine sehr gute, aber eben nur wenig gamingtaugliche Onboardgrafik huckepack.
FireWire und genügend USB-Anschlüsse sind vorhanden.
Der Onboardsound ist das Beste, was derzeitig zu kaufen ist.
Soviele Festplatten wie daran connected werden könnten, wirst Du ziemlich sicher nie besitzen. Und schon garnicht ins Case bekommen ... 😀

Nach meiner Meinung hat Dich ein junger Heißsporn, der immer unbedingt das Beste haben will und empfiehlt, bzw dies für die Endlösung vorsieht, beraten.
Das Beste ist weil die Entwicklung manchmal auch etwas hinkt, manchmal einfach nur "neuer" und zumeist teurer.
Wer zu viel Geld hat, mag so verfahren.
Wer "nur" auf bewährte Lösungen aus der (dann schon) zweiten Reihe setzt, spart, fährt aber im Wesentlichen nicht wirklich schlechter.
Viele Spiele, ja auch jetzt noch(!), "sprechen" nicht einmal DX10.
 
Das mit dem Camcorder ist gut. Mir fällt nur gerade ein, das ja bald eventuell CI+ kommt, und dann HD von den privaten Sendern Geld kosten könnte. Ich muss mal schauen, wie das dann aussieht mit den CI+-Slots und so... .

Ich möchte viele Fernsehbeiträge nicht nur zum späteren Anschauen verwenden, sondern auch für andere Zwecke. Also ich kann definitiv sagen, das das Aufnehmen vom Fernsehen für mich sinnvoll ist.

Den Speicher in dieser Taktklasse, damit der Speichercontroller bei späterer Nachrüstung eines zweiten (gleichen oder ähnlichen) Kits nicht eventuell schlapp macht.
Es ist mehr als unsicher, zwei 1333'er Kits zum Laufen zu bekommen.
Zwei 1600'er Kits schon garnicht!
Sry, das verstehe ich nicht wirklich?!

Nach meiner Meinung hat Dich ein junger Heißsporn, der immer unbedingt das Beste haben will und empfiehlt, bzw dies für die Endlösung vorsieht, beraten.
Das kann sein. Mir persönlich bringt es nichts z. B. eine High-End-Graka im Case zu haben, welche ich nur zu 50 % ausnutzen kann und werde.
 
Das mit dem Speichercontroller ist eigentlich recht leicht erklärt.
Der Ram wird über zei getrennte Kanäle angesprochen.
Die Phenom II, ganz unabhängig davon welche Nummern nun genau, können maximal einen Kanal mit 1333 MHz ansprechen. Sind beide Kanäle gefordert, sind also insgesamt vier Riegel gesteckt, gibt AMD den stabil erreichbaren Speichertakt mit 1066 MHz an.
Oft können die Prozessoren etwas mehr Takt für den Ram noch hinbekommen. Sehr oft oder meistens aber nicht!

Zum Weiterverwenden von alten Fernsehbeiträgen genügts meist, die in normaler PAL-Auflösung mitzuschneiden.
(Würde ich meinen denken zu dürfen ...)
Das gibts im Falle von DVB-T dann wenigstens (bis auf die Fernsehgebühren) kostenlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig verstanden habe: Wenn ich jetzt zwei 1333mhz-Riegel kaufe, dann läuft alles auf 1333mhz. Sobald ich aber aufrüste auf weitere 2 1333mhz-Riegel wird nicht mehr die volle Leistung gebracht, sondern sehr oft nur 1066mhz.

Dann wärs wie schon geschrieben sinnvoll, nur DDR3-1066mhz-Speicher bei den AMDs zu kaufen.
 
Das mit dem Speichercontroller ist eigentlich recht leicht erklärt.
Der Ram wird über zei getrennte Kanäle angesprochen.
Die Phenom II, ganz unabhängig davon welche Nummern nun genau, können maximal einen Kanal mit 1333 MHz ansprechen. Sind beide Kanäle gefordert, sind also insgesamt vier Riegel gesteckt, gibt AMD den stabil erreichbaren Speichertakt mit 1066 MHz an.
Oft können die Prozessoren etwas mehr Takt für den Ram noch hinbekommen. Sehr oft oder meistens aber nicht!

hmmm wo kann ich das denn nachlesen ?
denn i spiel scho mit dem Gedanken direkt 4x2gb ddr3 1333mhzer zunemen oder 2x2 und später nochmal 2x2 1333er zunehmen ... das wäre dann ja doof ....
 
hmmm wo kann ich das denn nachlesen ?
Weiß ich selber nicht - aber wenn du mich fragst, wäre mir das egal. Ich würde sowieso die 1066mhz nehmen... .

Nochmal eine Frage an dich, Horst 58. Und zwar wegen dem von dir empfohlenem Mainboard. Ich denke nicht,das ich zwei Grafikkarten gleichzeitig laufen lassen werde und daher würde mir ein Steckplatz dafür reichen (oder?).
Welches MB kann du mir mit nur einem Steckplatz empfehlen?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß ich selber nicht - aber wenn du mich fragst, wäre mir das egal. Ich würde sowieso die 1066mhz nehmen... .
tu ich aber nicht 😀 hehe
nunja ich hab daraufhin auch schon überlegt einfach gleich den 1066er ddr3 speicher zunehmen , aber da ich alles bei Hardwareversand kaufen will , ist das nbissl doof , denn da gibts iwie keine 4gb kits , nur 2gb kits oder eben 3 bzw 6gb tripple kits vom 1066mhz ddr3 ram ...
 
Nee.
Das ist ganz anders.
Aber es ändert nichts an der Tatsache, daß der Speichercontroller der Phenom II nur dann mit DDR3-10666 (1333 MHz) sicher und stabil umgehen kann, wenn nur zwei Module gesteckt sind.
Anders zu meiner ersten Aussage nur, daß pro Kanal nur ein Modul der höheren Taktung zugelassen ist.

Nachlesen beim [ ] in den jeweileigen Beschreibungen zu den Prozessoren und z.B. in [ ] auf der zweiten Seite.

Das AMD-Plattformen zum Verkaufasschlager werden, hat wohl keiner vorausgesehen.
Bei vielen Händlern sind keine 4GB-Kits DDR3 in der 1066'er Taktklasse mehr zu bekommen.
Macht nichts.
Bei Amazon [ ] oder [ ] bestellen. Ist preiswert und kommt versandkostenfrei ins Haus.
Ansonsten hilft der [ ] weiter.

Ach soo ...
Das Mainboard.
Wenn Du nur eine Graka anzuschaffen wünscht, oder nur eine hast, reicht ein Board mit einem einzigen Steckplatz dafür natürlicher Weise.
Da heutige moderne Chipsätze eine Graka immer mit 16 Lanes anbinden, braucht dabei nicht weiter auf irgendwelche Sachen geachtet werden.
Bleibts bei einer Graka, ist eine Crossfire-Option so überflüssig wie nur Irgendetwas.
Sie verteuert die Hardware, nützt aber überhaupt nichts.
Dadurch wird weder der Prozessor, noch die Grafikkarte irgendwie schneller oder stabiler.
Der Vorteil des mit dem AMD790 möglichen höheren Chipsatztaktes bleibt aber.
Wer nicht so wahnsinnig overclocken will, kann darauf aber auch gut verzichten.

Alternativvorschlag ist deshalb das [ ].
Der Sparfuchs macht mit dem [ ] auch nichts verkehrt.
(Hat zwar eine nicht ganz so tolle Spawa-Sektion, macht aber sofern OC nicht auf dem Programm steht, nichts aus.)
 
Zuletzt bearbeitet:
40 Euro nur Unterschied. Das ist perfekt! Danke mal wieder !


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Hab jetzt eine fast fertige Konfi zusammengestellt. Bitte Einwände, falls die Konfi irgendwie nicht meinen Wünschen entsprechen sollte!

Case: (schon da)
Case-Kühler: Vorne 2x , Hinten 2x 80mm von Silverstone (bereits eingebaut)
CPU:
CPU-Kühler: oder oder
Mainboard:
Grafikkarte: ggf. Alternative
Arbeitsspeicher:
Netzteil:
Festplatte:

Läuft alles so gut zusammen?
Welche Grafikkarte würdet ihr wählen?
Welche CPU-Kühler empfiehlt ihr (wichtig: Gehäuse ist HTPC, daher darf der Kühler nicht so groß sein)?

Gruß, Con
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du so kaufen.
Um meine Abneigung den Prozessorkühlern aus za(h)lman'scher Schmiede, mußt Du Dich nicht weiter kümmern.
(Ich glaube einfach, daß diese Cooler zu laut und/oder zu teuer sind.)
 

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