Nene so is net ich schwimme nicht im geld möchte bloß länger ruhe haben und Reserven, die ich mit ein Standard Motherboard nicht habe, wer billig kauft kauft 2x 😉
Pauschal hast du recht, wer billig kauft, kauft
häufig zwei mal. In dem Falls lässt sich billig aber nicht anhand des Preises festmachen. Allerdings kannst du in dem Fall nicht von billig Boards sprechen. Die oben genannten B550 Boards sind besser als die meisten X570 Boards bis 250€. Im Gegenteil gleich teure X570 Boards, bzw ich verallgemeinere mal, bis 200€ hast du "billig" X570 Boards, weil diese KEINE Reserven im Bereich der Stromversorgung der CPU haben.
Dein Asus Board ist in deinem Fall tendenziell überdimensioniert, außer du hast bei dir bereits den Stickstofftopf in der Ecke liegen. Des weiteren sollen 3 GPU´s auf dein Board drauf (?).
Wie sieht denn die restliche Hardware aus ?
Weil die B550 Boards stabiler sind was die Stromversorgung angeht als die meisten X570 Boards, außer man greift halt ganz oben ins Regal, (ab 300€ aufwärts), und dann ist die Stromversorgung eigentlich für OC-Enthusiasten ausgelegt.
Der einzige "relevante" Unterschied sind die PCI Lanes die der X570 Chipsatz "mehr" liefert als der B550 Chipsatz.
Das bedeutet mehr GPU´s die auch mit vollen 16 Lanes angebunden sind, oder statt 6 Festplatten kann man dann halt deutlich mehr anschließen. (Bei mir hängen 3 SSD´s und 2 HDD´s dran)
Momentan hast du halt den Lamborghini im Blick, um letztendlich in der 30er Zone zu fahren.
Daher die einzig relevante Frage, was soll da ansonsten für Hardware zum Einsatz kommen, ohne diese Infos kann man dir halt eigentlich nur die oben genannten B550 Boards vernünftigerweise empfehlen.
Ich selbst nutze auch das B550 Tomahawk, mein 5900X läuft abgesehen von einem kleinen Undervolting (damit dieser höher Taktet bevor er in das Temperatur bzw Verbrauchslimit läuft) auf den einzelnen Kernen auf Standard/Auto, weil das der Sweetspot der CPU ist. Mehr "Power" steht beim 5900X in keiner Relation zum "Mehrverbrauch" bzw der entsprechenden Abwärme, und dann muss halt mindestens eine extrem gute Custom Wasserkühlung her (nein KEINE Fertig-All-in-One-Wasserkühlung) oder halt Flüssigstickstoff her, dann müssen aber auch die Spawas und Kondensatoren drumherum gekühlt werden, auch wenn die 90Ampere aushalten zB werden diese heiß.
Edit:
Dein Asus habe ich auch hinzugefügt, aber dieses Board steht einfach in keinem preislichen Verhältnis. Das B550 Unify X steckt für 200€ weniger dein oben verlinktes Asus übrigens, was die "Qualität" in Form von Stromversorgung angeht, in die Tasche. Nachteil, es gibt nur 2 RAM Bänke, aber 64Gb sollten eigentlich auch die nächsten 10 Jahre ausreichen. Da unterstelle ich dir aber, dass Du spätestens in 2-3 Jahren bereits auf DDR 5 aufrüsten wirst. (Noch ein Grund warum du die Finger vom teuren Asus lassen solltest, AM4 und DDR4 ist am Ende, zum Jahresende kommt DDR5 sowie auch der neue AM5 Sockel, warum jetzt noch ein überteuertes High-End Board kaufen, für welches es KEIN CPU-Upgrade geben wird ? Und die stärkste CPU genauso stabil und sicher auf erheblich günstigeren Boards laufen wird.)
Letztendlich kannst du was die potentielle "Stabilität" angeht dir die VRM und die MOSFETS ansehen.
Achja,
Und wenn Igor mal nichts zu meckern hat, dann ist das tatsächlich mal eine sehr gute Lösung.
Und die letzte Info, die Boards mit besonders "starker" Stromversorgung, die neigen zum Spulenfiepen, 90Ampere, das sind starke Schwingungen, wenn du noch nie mit Kunstharz gearbeitet hast, bzw das nicht möchtest, dann würde ich sowieso davon absehen.
Du würdest dir ja auch keinen Bugatti Veyron kaufen, um den durchgehend bei der maximalen Geschwindigkeit zu fahren ohne ausreichend Sätze an Ersatzreifen zu haben, wenn diese nach 15 Minuten bereits abgefahren wären
😉