incredible-olf
Administrator
Um die häufigsten Fragen rund um Windows 7 abzudecken soll hier ein FAQ entstehen.
Frage: Welche Antiviren-Software soll ich für Windows 7 verwenden?
Frage: Läuft Windows 7 auf meinem Rechner?
Frage: Welche Versionen von Windows 7 gibt es oder welche soll ich nehmen?
Frage: Soll ich 32bit oder 64 verwenden und was ist der Unterschied?
Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer "Vollversion" und einer "Systembuilder (SB)" bzw OEM Version?
Frage: Kann ich von Windows XP oder Vista auf Windows 7 updaten oder muss ich neu installieren?
Frage: Welche Antiviren-Software soll ich für Windows 7 verwenden?
Frage: Welche Antiviren-Software soll ich für Windows 7 verwenden?
Frage: Läuft Windows 7 auf meinem Rechner?
Frage: Welche Versionen von Windows 7 gibt es oder welche soll ich nehmen?
Frage: Soll ich 32bit oder 64 verwenden und was ist der Unterschied?
Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer "Vollversion" und einer "Systembuilder (SB)" bzw OEM Version?
Frage: Kann ich von Windows XP oder Vista auf Windows 7 updaten oder muss ich neu installieren?
Frage: Welche Antiviren-Software soll ich für Windows 7 verwenden?
Frage: Läuft Windows 7 auf meinem Rechner?Verschiedene User im Forum berichten von guten Erfahrungen mit folgenden Antivirus-Programmen:
- Avira Free Antivirus
- AVG Anti-Virus Free
- Norton Antivirus
Frage: Welche Versionen von Windows 7 gibt es oder welche soll ich nehmen?Die Systemanforderungen von Windows 7 sind in etwa folgende:
- 1Ghz Prozessortakt
- 1GB Arbeitsspeicher (2GB für 64 bit)
- Eine DirectX 9.0 fähige Grafikkarte
- 128MB Grafikspeicher (zur Verwendung des Anzeigestils "Aero")
- 16GB Festplattenspeicher (20GB für 64 bit)
Hat man einen vergleichbar ausgestatteten Rechner wird Windows 7 laufen, ist der Rechner schwächer könnte Windows 7 unangenehm langsam laufen.
Frage: Soll ich 32bit oder 64 verwenden und was ist der Unterschied?Es gibt von Windows 7 die Versionen Starter, Home Basic, Home Premium, Professional, Ultimate und Enterprise (angepasste Version von Ultimate für Groß- oder Geschäftskunden).
Windows 7 Starter wird mit einfach ausgestatteten Rechnern wie Netbooks verkauft (nur als OEM Lizenz erhältlich), es bietet deutlich weniger Funktion als seine großen Brüder und wird wohl den wenigsten Anwendern genügen (z.B. ist das Hintergrundbild nicht veränderbar, es gibt keine Unterstützung für Multitouch-Eingabegeräte und kein Aero-Design).
Windows 7 Home Basic bietet alle Basisfunktionen von Windows 7, allerdings fehlen der Mediaplayer oder das Mediac Center. Windows 7 Home Premium ist die niedrigste Version bei der das Hintergrundbild geändert werden kann, es können mehrere Bildschirme genutzt werden.
Windows 7 Home Premium stellt das richtige Betriebssystem für die meisten Privatanwender dar, es bietet erweiterte Funktionen gegenüber Home Basic (u.a. Unterstützung von hochauflösendem Fernsehmaterial, Funktion zum Brennen von DVDs oder vorinstallierte Spiele).
Windows 7 Professional ist, wie der Name vermuten lässt, für professionelle oder gewerbliche Anwender gedacht. Windows 7 Professional bietet alle Funktionen von Home Premium und weitere, z.B. den Virtuellen XP-Modus mit dem Programme die nur unter Windows XP laufen bzw unter Windows 7 nicht laufen würden auch unter Windows 7 ausgeführt werden können. Auch die Kommunikation mit Windows Server Domänen ist möglich.
Windows 7 Ultimate bietet alle Funktionen von Windows 7, auch jene die bei "niedrigeren" Versionen fehlen (z.B. das beliebige Wechseln der Systemsprache).
Windows 7 Enterprise ist eine in Volumenlizenz verkaufte Version von Ultimate, unterstützt aber zusätzlich das booten von virtuellen Festplatten.
Fazit:
Wer also auf den XP-Modus verzichten kann und trotzdem in den vollen Genuss der (für normale Heimanwender nötigen) Features von Windows 7 kommen will ist mit der Version Home Premium gut beraten.
Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer "Vollversion" und einer "Systembuilder (SB)" bzw OEM Version?Der große Unterschied zwischen 32bit und 64bit Versionen eines Betriebssystems liegt in der Kapazität des Addressierbaren Speichers.
Bei 32bit können insgesamt 4 Gigabyte RAM genutzt werden. Von dieser Kapazität gehen der Arbeitsspeicher der Grafikkarte und eventuell anderer vorhandener Komponenten (Soundkarten z.B.) ab. Wer also 4 Gigabyte RAM verbaut hat und eine Grafikkarte mit 512MB Arbeitsspeicher nutzt, wird 3,5 Gigabyte seines Arbeitsspeichers nutzen können.
32bit ist also für alle ausreichend die mit dieser Kapazität auskommen.
Wer für die nächste Aufrüstung seines Rechners vorbereitet sein will oder schon jetzt mehr Arbeitsspeicher verwenden möchte der sollte zu 64bit greifen.
64bit War zur Einführungszeit zwar teilweise noch mit Kompatibilitätsproblemen behaftet, die überwiegende Mehrheit der Anwendungen kann heute jedoch problemlos in 32 oder 64bit Betriebssystemen genutzt werden, ähnliches gilt für Hardwaretreiber.
Frage: Kann ich von Windows XP oder Vista auf Windows 7 updaten oder muss ich neu installieren?Im wesentlichen gibt es 4 wichtige Unterschiede zwischen den beiden Varianten.
- Die Vollversion enthält 32bit und 64bit während die SB oder OEM Version nur eines von beiden enthält.
- Die OEM oder SB Version enthält keinen telefonischen Support von Microsoft, bei der Vollversion ist dieser enthalten.
- Die Vollversion enthält ein Handbuch und eine aufwendigere Verpackung, die OEM bzw SB Version besteht lediglich aus dem Key, der DVD und einer Verpackung wie man sie von Film DVDs kennt.
Aus diesen 3 Kriterien bildet sich der für den Anwender wohl größte Unterschied, der Preis. Je nach Version ist dieser Unterschied unterschiedlich groß, bei Home Premium beträgt er rund 20€, bei Ultimate hingegen runde 130€.
Die Software ist in allen Fällen identisch, es werden keine Funktionen vorenthalten wenn man die günstigere Variante nimmt. Bei den höheren Versionen sind in beiden Varianten alle Extras enthalten.
Fazit:
Wer auf die aufwendigere Verpackung verzichten kann, sicher ist ob er 32bit oder 64bit nutzen möchte und nicht auf den telefonischen Support von Microsoft angewiesen ist kann bei den SB bzw OEM Versionen durchaus Geld sparen.
Ein direktes Upgrade von XP auf Windows 7 ist nicht möglich.
Es gibt zwar "Upgrade" Versionen für XP Nutzer, diese sind auch preisgünstiger als die anderen Versionen, stellen aber kein echtes Upgrade da sondern erfordern trotzdem eine Neuinstallation.
Ausgehend von Windows Vista sind verschiedene Upgrades möglich.
Windows Vista Home Basic oder Home Premium sind upgradebar auf Windows 7 Home Premium.
Windows Vista Buisness kann nur auf Windows 7 Professional upgegradet werden.
Ein Upgrade zu Windows 7 Ultimate ist von allen Vista Versionen (mit Ausnahme von Windows Vista Starter) möglich.
Ein Backup aller wichtigen Daten sollte man machen, egal ob man sich für ein Upgrade oder eine direkte Neuinstallation entscheidet.