Zivilcourage mit tödlichen Folgen

San

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Der 50-jährige Geschäftsmann hatte sich am Samstag schützend um eine Gruppe von vier Teenagern im Alter von 13 bis 15 Jahren gekümmert, nachdem drei Jugendliche im Alter von 17 und 18 Jahren diese um Geld erpressen wollten. Zwei dieser Jugendlichen waren dem Mann und den Teenagern mit der S-Bahn bis zum Münchner Bahnhof Solln gefolgt, wo sie den Mann brutal zusammenschlugen.

Was hält ihr von seiner Aktion? Hatte es sich gelohnt?

Soweit ich mitbekommen habe waren die 2 vorbestraft und bekommen nur 5 Jahre Haft da sie noch nicht volljährig sind bzw nach dem Jugendstrafgesetz behandelt werden.

Weiterhin werden die Killerspiele wieder von der CSU verantwortlich gemacht.
 
Killerspiele sollen daran schuld sein?
Das ist der komplette scheiss.
Aber das hatten wir alles schon. Wenns um Killerspiele gehen soll, Suchfunktion.
Wenns um die Aktion gehen soll: bitte sehr😉
 
Wenn der Mann vorher Adidas Turnschuhe anhatte, sind die dann dran schuld. Völliger Misst. Dann wären ja 50% der Deutschen schläger. Die Politik dreht mal wieder durch, um was für den Wahlkampf zu haben. Und die Medien verbreiten dann den Bockmisst als Sensation. Ich geh gleich an die Decke.
 
Killerspiele sollen daran schuld sein?
Das ist der komplette scheiss.
Aber das hatten wir alles schon. Wenns um Killerspiele gehen soll, Suchfunktion.
Wenns um die Aktion gehen soll: bitte sehr😉

Bongos, dein Komentar ist werder Hilfreich, noch trägt er zu dieser Diskusion aktiv bei.
Das nächste mal, wenn du so etwas sinnloses schreibst, lese es lieber noch einmal durch und schaue, ob du auch wirklich im richtgem Thema bist 😉


Zu dem Fall in der Ü-Bahnstation: Ich finde es sehr tapfer, dass sich der tapfere Mann eingegriffen hat, nur hätte er erst die Polizei und ein paar rumstehende Passanten um Hilfe fragen sollen.
Ich finde es sehr schade, dass dieser Mann gestorben ist, dieser Mann gebährt unser allen Respekt für seine tat.


Und wegen den zwei jugendlichen finde ich es einfach nur schade, dass sie nur fürf Jahre im Gefängniss verbringen müssen... Wenn man bedenkt, dass sie wegen mordes angeklagt sind, sind diese fünf Jahre noch sehr human.
 
Jeder kann behaupten was er in so einer Situation (wahrscheinlich) machen würde.
Fakt ist, wenn eine solche bedrohliche Situation eintritt, denken 90% erstmal daran, ihren eigenen Arsch zu retten, was leider fast immer der Fall ist.
Wer würde schon anders denken, wenn die Vögel ein Messer oder eine Knarre ziehen?

Über die Sache mit den Killerspielen rege ich mich nicht mehr auf, Politiker haben noch nie in meinen Augen ein wahres Wort gesprochen, aber unser Volk ist einfach zu unsicher gegen unsere Regierung zu protestieren.
Fast jeder meckert über die Politker aber keiner macht was - komisch das immer die gleichen Parteien gewählt werden.

Tja, Deutschland ist ein Paradies für Verbrecher. Sei es Mörder, Kinderschänder usw. die werden alle wie rohe Eier behandelt, siehe StGB.

Aber wehe jemand lädt sich Musik aus dem Netz, dann werden Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um diesen "Verbrecher" dingfest zu machen.
Menschenleben zählen anscheinend nicht mehr soviel wie früher.
Heute geht es nur noch um Schwarze Zahlen am ende des Monates.

Ich wäre für eine Lebenslange Sicherheitsverwahrung für Mörder und Totschläger. Egal ob mit Vorsatz oder nicht, jemand hat aufgrund eines solchen Monsters sein Leben verloren.

In Amerika ist es auch nicht verkehrt - Mord wird durch legalen Mord ausgeglichen, so tun die Verbrecher niemanden mehr etwas. Einerseits gut, andererseits schlecht, da man in dem Fall nicht besser ist wie der Verbrecher, aber trotzdem mit ihm ein Problem aus der Welt geschafft hat.
 
Der Geschäftsmann hat Respekt verdient - es gehört sehr, sehr viel Mut dazu da einzusschreiten.

Ich wäre für eine Lebenslange Sicherheitsverwahrung für Mörder und Totschläger. Egal ob mit Vorsatz oder nicht, jemand hat aufgrund eines solchen Monsters sein Leben verloren.

In Amerika ist es auch nicht verkehrt - Mord wird durch legalen Mord ausgeglichen, so tun die Verbrecher niemanden mehr etwas. Einerseits gut, andererseits schlecht, da man in dem Fall nicht besser ist wie der Verbrecher, aber trotzdem mit ihm ein Problem aus der Welt geschafft hat.

Find ich auch schade, das die Srafen so mild ausgefallen sind. Ich habe sowieso das Gefühl das Verbrecher, die große Straftaten begangen haben, besser wegkommen wie bei unbedeutenderen Taten.

Bei der Todesstrafe gibt es halt noch ein Problem: Was ist wenn der Verurteilte unschuldig ist und bereits tot?...
 
Jeder kann behaupten was er in so einer Situation (wahrscheinlich) machen würde.
Fakt ist, wenn eine solche bedrohliche Situation eintritt, denken 90% erstmal daran, ihren eigenen Arsch zu retten, was leider fast immer der Fall ist.

Wer würde schon anders denken, wenn die Vögel ein Messer oder eine Knarre ziehen?
Tja, Deutschland ist ein Paradies für Verbrecher. Sei es Mörder, Kinderschänder usw. die werden alle wie rohe Eier behandelt, siehe StGB.

Ich wäre für eine Lebenslange Sicherheitsverwahrung für Mörder und Totschläger. Egal ob mit Vorsatz oder nicht, jemand hat aufgrund eines solchen Monsters sein Leben verloren.

Bei uns in der Gegend is es auch so ne Sache, wir haben hier einige "Familien" die sich alles erlauben zu 10 auf Leute los gehen wenn sie was gegen die haben etc. z.B wurde ne Freundin von einer freundin von mir aufm Rumel geschlagen, keiner hat da was getan nur gegafft, was ich auch nachvollziehen kann bei denen, denn wenn man was gegen die macht sollte man aus der Stadt ausziehen.

Und die laufen schon min. seit 10 Jahren herum, da hat einfach unser Staat versagt finde ich. Denn ich fühle mich in deren nähe nicht sicher. Die Polizei unternimmt auch nichts dagegen...

Wenn ich mich noch recht errinere , dann gab es hier in Ba Wü mal einen Fall beidem eine oder zwei Frauen in einem Zug fast vergewaltigt worden sind und die anderen Passagiere haben da nur zugegafft.

Im Bericht steht ja auch noch , dass sie die Gaffer stärker bestrafen wollen. Finde ich nicht so effektiv als die Täter eher Schlimmer zu bestrafen.
 
Bongos, dein Komentar ist werder Hilfreich, noch trägt er zu dieser Diskusion aktiv bei.
Das nächste mal, wenn du so etwas sinnloses schreibst, lese es lieber noch einmal durch und schaue, ob du auch wirklich im richtgem Thema bist

Kein Ding, aber zu einer Diskussion war es bis dahin noch nicht gekommen😉
Und mit dem Eintrag wollte ich eigentlich auch nur daraufhinweisen, das andere User (auch neue, wie zum Beispiel du (Herzlich Willkommen erstmal)) hier eben nur über solche Aktion, nicht über die, wie wir festgestellt haben, total schwachsinnige Behauptung der Regierung diskutieren sollen/wollen.



Zur Aktion. Auch ich finde das dem Menschen Respekt gebührt. Man hört von solchen Fällen und ich kann die Menschen verstehen, wenn sie sagen, alleine haben sie Angst, einzugreifen. Dieser Mann hat es getan und hat Zivilcourage gezeigt. Dafür musste er sterben. Was ist das für eine Welt, in der die Leute, die gutes tun wollen, sterben und die Leute, die morden, für nicht einmal 5 Jahre in den Knast kommen?
Natürlich ist es immer ratsamer, mit mehreren einzugreifen, aber in der Not muss der Mensch alleine auch versuchen etwas auszurichten.
Mich persönlich macht es auch sehr sehr wütend, wenn ich sehe, was die Regierung hier verzapft. Wie Johnny schon (vllt. unbeabsichtigt) angedeutet hat: Deutschland hat sich in Sachen Gewalt und Strafe stark verändert.
 
Bei der Todesstrafe gibt es halt noch ein Problem: Was ist wenn der Verurteilte unschuldig ist und bereits tot?...


Naja, in solch einem Fall ist das wohl mehr als eindeutig, da zig Zeugen dieses Pack in Aktion gesehen haben.
Wenn jemand unschuldig hingerichtet wird, müsste ich mir an den Kopf packen und mich fragen, wie durch eine heutzutage moderne Kriminaltechnik die fast alle Industriestaaten besitzen und benutzen, ein solcher Ermittlungsfehler entstehen konnte?
In Deutschland haben vor kurzem ähnliche Behördenfehler (Kinderschänder die durch schlamperei frei herumlaufen) die Runde gemacht.
 
Zunächst einmal möchte ich den Hinterbliebenen mein Mitgefühl aussprechen.
Es war wichtig und richtig in dieser Situation Zivilcourage zu zeigen und einzugreifen. Dafür meinen höchsten Respekt und Dank.

Eine Verschärfung des Jugendstrafrechts, wie von einigen Politkern gefordert, ist meiner Ansicht nach keine Lösung des eigentlichen Problems. Sehen wir uns doch mal die Täter, ihre Lebensläufe an. Vergleichen wir diese mit ähnlichen Taten.
Die Täter kommen immer aus dem gleichen Umfeld. Familie, aus welchen Gründen auch immer, praktisch nicht vorhanden. Die Täter wachsen quasi auf der Straße auf und hier gilt das Recht des Stärkeren. Drogen, Kleinkriminalität ohne entsprechende Folgen, und ich rede hier nicht von strafrechtlicher Verfolgung, sondern davon, den Jugendlichen einen Ausweg aus ihrer Situation zu bieten.
Hier hat die Gesellschaft, und damit wir alle, versagt.
Familien müssen einfach wieder Zeit füreinander haben. Eltern müssen die Möglichkeit haben, erzieherisch auf ihren Nachwuchs einwirken zu können.
Wenn beide Elternteile berufstätig sein müssen, um den Lebensunterhalt für die Familie zu sichern, wer soll sich dann um die Kinder kümmern? Von wem sollen diese Kinder ihren Umgang mit anderen lernen?

So schrecklich die Tat dieser Jugendlichen auch war, aus welchen Gründen wurde sie begangen? Meiner Meinung nach, weil diesen Jugendlichen jegliche Perspektive für die Zukunft fehlt. Keinerlei positive Aussichten auf ein einigermaßen geregeltes Leben, keine Ausbildung, kein Job, kein Geld, Langeweile....

Diese Täter gehören nicht für ewige Zeit weggesperrt. Ihnen muss eine Alternative zu ihrem bisherigen Leben geboten werden. Das kostet, Zeit und Geld. Und hier ist die Gesellschaft gefordert.
Ich verlange nicht, dass diesen Tätern eine Ausbildung quasi auf dem Silbertablett serviert wird. Und klar ist auch, dass sie für ihre Tat büßen müssen. Aber statt ihre Haftstrafe untätig abzusitzen sollte die Gesellschaft alles daran setzen, ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen und eine Perspektive für die Zeit nach der Haft zu geben.

Und natürlich muss sich auch ganz grundsätzlich in Deutschland was ändern. Es kann nicht sein, dass z. B. beide Elternteile einer Familie berufstätig sein müssen und damit gerade mal so den Lebensunterhalt decken können...hier läuft einiges schief in unserem Lande, hier ist die Politik gefordert.
 
Zunächst einmal muss ich mich Klumberquatsch anschließen.
Auch ich möchte mein Beileid und meinen Respekt aussprechen.

Ich musste erstmal eine rauchen gehen, als ich diesen Thread gesehen habe. Bei so einer Wut musste ich einfach an die frische Luft.
Wie kann man einen Menschen töten, weil er jüngeren hilft?!

Auf eine Saftige Strafe kann man hier in Deutschland leider nicht hoffen.
Ich wünsche mir für die Täter nur, dass Sie irgendwann an die falschen geraten und ordentlich eine gelangt bekommen, bis Sie es kapieren.

Der Mann ist mit vorbildlichem Verhalten vorangegangen und ich hoffe dass es noch mehr solcher Menschen auf dem Planeten Erde gibt.
 
Mit der Verschärfung des Jugendstrafrechtes ist es meiner Meinung nach auch nicht getan.Gut, die Täter kommen länger hinter Gittern,werden so nicht gewalttätig, aber wenn sie dann Entlassen werden, sind sie wieder genauso Gewaltbereit wie vorher. Man sollte besser Projekte in den Strafanstalten fördern (wie z.B. Ausbildungen im Gefängis usw.). Dann merken die Jugendlichen erst, das sie eine richtige chance in der "Welt Draußen" haben. Außerdem werden den meisten Straftätern so die Zukunftschancen genommen, weil sind wir mal erlich, wer möchte einen Mitarbeiter einstellen der 15 Jahre in Haft saß ?
 
[...]
Diese Täter gehören nicht für ewige Zeit weggesperrt. Ihnen muss eine Alternative zu ihrem bisherigen Leben geboten werden. Das kostet, Zeit und Geld. Und hier ist die Gesellschaft gefordert.
Ich verlange nicht, dass diesen Tätern eine Ausbildung quasi auf dem Silbertablett serviert wird. Und klar ist auch, dass sie für ihre Tat büßen müssen. Aber statt ihre Haftstrafe untätig abzusitzen sollte die Gesellschaft alles daran setzen, ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen und eine Perspektive für die Zeit nach der Haft zu geben.
[...]

Warum sollte man solchen leuten die möglichkeit geben, sich in der Gesellschaft zu etablieren?

Nichts gegen dich, aber genau das ist meiner Meinung nach das schwachsinnigste was es geben könnte.

Ein Mord sollte nicht nach einigen Jahren mit einer Ausbildung oder einer eingliederung in die Gesellschaft belohnt werden.

Schließlich kann niemand zu 100% sagen das solche leute nicht rückfällig werden und wieder austicken. Selbst wenn jemand niemals rückfällig werden sollte, so müsste dieser sein Leben lang im Knast eingesperrt sein, damit er sich im klaren wird was er für Sche*ße gebaut hat.

Man sollte solchen Leuten keine Chance mehr geben, fertig. Ihre Chance haben sie durch eine solche Aktion schon vertan.
 
Ja,da geb ich Jonny recht.Das war Eiskalter Mord.Die gehören Lebenslang weggesperrt.Die haben einen Menschen Tod geschlagen-die haben keine Kaugummis im Supermarkt geklaut.Die werden nach Jugendstrafrecht verurteilt und bekommen max.10 Jahre.Nach 5 sind die wieder draussen.Da stimmt doch was nicht.Meiner Meinung nach müssten die den Rest ihres Lebens von 6-18Uhr im Steinbruch arbeiten und nach Feierabend den Nüschel gekloppt kriegen.
 
Ja, korrekt, auch in meinen Augen war das Mord. Und der gehört nach den geltenden Rechten und Gesetzen bestraft. Sind zur Zeit halt bis zu 10 Jahre Haft nach Jugendstrafrecht.
Es gibt jedoch gute Gründe für die geltenden Höchststrafen und auch dafür, dass es in Deutschland keine Todesstrafe gibt.
Das Problem ist, was passiert nach der Verbüßung der Haftstrafe? Für nachweislich psychisch kranke Serienstraftäter gibt es die entsprechende Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung, die kommen definitiv nicht mehr an die frische Luft.
Die Täter von München sind nicht psychisch krank, die haben "nur" eine bis jetzt völlig vermurkste Jugend hinter sich, Sicherungsverwahrung scheidet somit aus. Das heißt, nach max. 10 Jahren werden die wieder aus der Haft entlassen. Haben sie dann keinerle Perspektive, so wie jetzt im Moment, werden sie wohl ihre kriminelle Karriere fortsetzen und früher oder später wieder im Knast landen. Das ist weder für diese Jugendlichen, noch für die Gesellschaft erstrebenswert. Ihnen muss der Weg in eine für sie lebenswerte Zukunft gezeigt und die Möglichkeit gegeben werden, diese auch zu erreichen.
Versteht mich nicht falsch, ich will diese jugendlichen Straftäter nicht mit Samthandschuhen anfassen. Sie haben ein Tötungsdelikt begangen und sollen die gesamte Härte des deutschen Strafrechtes dafür zu spüren kriegen. Bisher sind sie sich wahrscheinlich nichteinmal über die Tragweite ihrer Tat bewusst.
Ihnen muss aber auch die Möglichkeit gegeben werden, ihr Leben in die richtigen Bahnen zu lenken. Und gerade bei diesen jugendlichen Straftätern drängt sich ein Ausbildungsangebot während der Haftstrafe geradezu auf.
Nicht, um sie für die begangene Straftat auch noch mit einem Ausbildungsplatz zu belohnen, sonder um ihnen die Chance zu geben, nach ihrer Haftstrafe ein Leben zu führen, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.
 
Tja, ich würde sagen, mehr Kameraüberwachung ist sinnvoll und nötig!
/ironie-off
ich kann jedem den hr2-Podcast nur empfehlen:
(mp3)
Allein unter Schlägern: Die Grenzen der Ego-Gesellschaft
Mittwoch, 16. September 2009 19:09
Zwei Jugendliche schlagen einen 50-jährigen tot. Diese grausame Tat an einem Münchner S-Bahngleis erschüttert die Republik. Viele fragen sich: sollte man also wirklich besser nie eingreifen? Die andere Frage trifft den Kern eher: sollte man bes-ser immer eingreifen? Denn hätten alle Zeugen reagiert, wäre es wahrscheinlich anders ausgegangen. Wegschauen gehört scheinbar zur deutschen Kultur. Auch wenn Jugendliche ohne Abschluss die Schule verlassen, arbeitslos und perspektivlos werden, Familien zerbrechen, Kinder abrutschen. Die Wirtschaftskrise verstärkt diese Haltung noch: Hauptsache, ich komme durch! Höhere Strafen helfen dagegen nicht.
Das

Update

Die Notrufsäule, die dort seit 5 Jahren stand, hat offenbar nie funktioniert. Gleiches gilt für 20 andere Bahnhöfe.
München - Die Notrufsäule am Münchner S-Bahnhof Solln, auf dem am Samstag der Geschäftsmann Dominik B. von zwei Jugendlichen getötet wurde, ist seit ihrem Aufbau vor fünf Jahren nicht funktionstüchtig. Dies bestätigte die Deutsche Bahn der "Süddeutschen Zeitung" vom Donnerstag.


Dem Bericht zufolge macht eine Bahn-Sprecherin den privaten Mitnutzer der Bahnanlagen, die Bayerische Oberlandbahn (BOB), dafür verantwortlich. Demnach soll die BOB die Säule ohne Absprache mit der DB illegal aufgebaut haben. BOB-Chef Heino Seeger entgegnete, sein Unternehmen sei vertraglich verpflichtet gewesen, die Säulen aufzubauen. Doch wegen technischer Probleme und weil sich die Bahn in Vertragsverhandlungen so "unfreundlich" gezeigt habe, sei die Säule vor etwa fünf Jahren zwar angeschlossen, aber nicht eingeschaltet worden.
...
 
Zuletzt bearbeitet:
naja notrufsäule hin oder her, die polizei war ja *arlamiert! in meinen augen sollte man die täter nicht unter 10-15 jahren davonkommen lassen ,egal wie alt sie waren,. der strafvollzug ist doch sowieso ein witz! schön tv gucken,wie im krankenhaus.. körperlich schwere arbeit wäre das richtige! wenn sie rauskommen sind sie so 34-35 . sicher sollten sie in der zeit auch ne ausbildung bekommen,aber nicht ohne schweiss ,und die möglichkeit über den unglaublichen mist den sie gebaut haben,ordentlich nachzudenken!!
kann doch nich sein das sowas zu ner bagatelle verkommt,
 
naja notrufsäule hin oder her, die polizei war ja *arlamiert!

was auch völlig unnütz ist. Denn in der Zeit, die die Polizei braucht, sind die mit dem Mann wahrscheinlich eh schon fertig gewesen.

in meinen augen sollte man die täter nicht unter 10-15 jahren davonkommen lassen ,egal wie alt sie waren

find ich auch...denn mit dem Alter, wird man sicher schon wissen, was die konsequenzen aus so einer tat sind. Zumal das ganze ja ganz bestimmt nicht ausversehen war...
 
Schon wieder so was. Wieso werden jetzt "Killer spiele" für so was verantwortlich gemacht? Muss man das verstehen?

Ich denke es wäre sinnvoller wenn es ein paar Partisanen gibt als das man auf die Polizei wartet, die verpennen so was anscheinend immer (öfter?).
 
Und auch da endet die Verantwortlichkeit wieder bei der Gesellschaft. Kein Geld - keine Polizei.
Wenn den Ordnungsbehörden ständig die Mittel gekürzt werden können die halt auch nicht mehr so reagieren, wie sie gerne möchten, oder es wünschenswert wäre. So'n Poliziest kann halt nur an einer Stelle gleichzeitig sein.
 
naja notrufsäule hin oder her, die polizei war ja *arlamiert! in meinen augen sollte man die täter nicht unter 10-15 jahren davonkommen lassen ,egal wie alt sie waren,. der strafvollzug ist doch sowieso ein witz! schön tv gucken,wie im krankenhaus.. körperlich schwere arbeit wäre das richtige! wenn sie rauskommen sind sie so 34-35 . sicher sollten sie in der zeit auch ne ausbildung bekommen,aber nicht ohne schweiss ,und die möglichkeit über den unglaublichen mist den sie gebaut haben,ordentlich nachzudenken!!
kann doch nich sein das sowas zu ner bagatelle verkommt,
[ ] du warst schonmal im Knast.
[x] du kennst es nur aus Doof7 und anderen Sendern.


EDIT (autom. Beitragszusammenführung):


Ja,da geb ich Jonny recht.Das war Eiskalter Mord.Die gehören Lebenslang weggesperrt.Die haben einen Menschen Tod geschlagen-die haben keine Kaugummis im Supermarkt geklaut.Die werden nach Jugendstrafrecht verurteilt und bekommen max.10 Jahre.Nach 5 sind die wieder draussen.Da stimmt doch was nicht.Meiner Meinung nach müssten die den Rest ihres Lebens von 6-18Uhr im Steinbruch arbeiten und nach Feierabend den Nüschel gekloppt kriegen.
Noch so ein Spezialexperte...wer hat denn was davon? Und welcher Täter denkt bei 5, 15 Jahren+ Gefägnisstrafe: "Das macht mir nichts", bei lebenslang Steinbruch dann aber: ach ne, "da greife ich den lieber nicht an"?
Einige hier sollten mal reflektieren und nachdenken, solche Sprüche sind selbst an Stammtischen out.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und einige sollten lernen die Meinung von anderen zu respektieren...

Ich kann mich uller nur anschließen.
 
Naja, ich denke, die Zeiten von Steinbruch, Wasser und Brot und Zwangsarbeit sind Gott sei Dank vorbei.
Und es ist ja auch nicht so, dass wir, also die Gesellschaft, damit keinerlei Erfahrung mit gemacht hätten. Wir haben's lange genug ausprobiert und es hat nix gebracht, also muss man nach anderen Ansätzen suchen.

Wen es mal interessiert, die meisten JVAs bieten einmal im Jahr einen Tag der offenen Tür an (nein, nicht für die Häftlinge), da kann man sich ausführlich über die Haftbedingungen informieren. Ich selber habe die Gelegenheit vor einigen Jahre mal genutzt und mir die JVA Ulmer Höhe in Düsseldorf angeschaut. Ich möchte da nicht einsitzen....

Höhere Haftstrafen oder, wenn's denn unbedingt sein muss, Steinbruch und Co werden keinen Täter abschrecken oder von seiner Tat abhalten, weil die vorher nicht über die Konsequenzen ihrer Tat nachdenken.
 

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