Klare Zielgruppe für Project "Lightning Bolt" sind die neuen ultradrünnen AMD Laptops auf Basis der 17 Watt Trinity APU. Der Grund ist, dass man trotz der kleinen Bauweise den ganzen Luxus eines Desktops bieten möchte. Im Beispiel von AMD sieht man einen Dock, der an den Laptop angebunden ist. Daran hängen wieder eine externe Festplatte, Tastatur und Maus, Smartphone, ein DVD Laufwerk und drei Monitore. Optional sind auch vier Monitore möglich, dann muss aber auf die USB 3.0 Geschwindigkeit verzichtet werden.
Eine Daisy-Chain, also das Aneinanderketten von mehreren Geräten, ist hier wohl nicht geplant, stattdessen will man den stationären Dock nutzen. Die Einsatzmöglichkeiten sind also vielfältig, wie genau man dies realisieren möchte hat man allerdings nicht verraten. Eine Glasfaserverbindung wäre möglich, aber wie so oft recht kostspielig. Zusätzlich stellt sich auch die Frage nach der Verbreitung, da AMD bekanntlich deutlich weniger Marktanteile als Intel hat und Thunderbolt sich auch schon seit Längerem schwer tut. Das könnte sich allerdings auch bald ändern, wenn es auch mit Windows Geräten nutzbar wird. Bleibt also nur abwarten, das Konzept klingt alles in allem jedoch recht interessant.
Quelle: AMD