So haben im März diesen Jahres mehrere Politiker in den Vereinigten Staaten einen Brief an die großen Konzerne Google, Apple und Research in Motion geschickt, in dem geschildert wird, wie viele Menschen jährlich an Autounfällen aufgrund von Alkoholkonsum sterben. Der Brief soll die Unternehmen dazu animieren, solche Anwendungen für Warnhinweise nicht mehr zu unterstützen und sie über die jeweiligen Stores zu vertreiben. Dies hat anscheinend Wirkung gezeigt, denn Apple will nun laut den neuen Auflagen alle Apps, welche Informationen von aktuellen Alkoholkontrollen enthalten, aus dem App Store entfernen. Die Apps würden angeblich Betrunkene zum Autofahren animieren und damit die Sicherheit des Straßenverkehrs beeinträchtigen.
Weiterhin sollen demnächst noch mehr Applikationen davon betroffen sein, denn auch Information über Geschwindigkeitskontrollen in den Apps soll verboten werden. Beispielsweise die bekannte „blitzer.de“-App, die vor Radarfallen im Straßenverkehr warnt, könnte laut den neuen Auflagen demnächst aus dem App Store verschwinden. Doch selbst wenn diese aus dem Angebot verschwindet, kann sie weiterhin genutzt werden. Wer also die App schon hat, kann sie auch nach der Löschung benutzen. Allerdings wird es dann selbstverständlich keine Updates mehr geben. Quelle: WinFuture