Verglichen mit den Modellen der etablierten Hersteller wie Logitech oder Razer kann die Spawn Maus auf den ersten Blick nicht mit irgendeinem besonderen Feature punkten, allerdings findet man die Vorteile hier eher im Detail. Unter der rot-schwarzen Kunststoff-Haube stecken Feinheiten wie der 32 KB große Sentinel-X onBoard Speicher, auf dem sämtliche Einstellungen wie Tastenbelegungen und Makros untergebracht werden können und damit an jedem anderen PC ohne großen Aufwand nutzbar sind. Patentierte Omron Micro Switches sollen einen angenehmen Druckpunkt und eine Lebensdauer von 5 Millionen Klicks bieten, der japanische Ultra-Step Wheel Encoder sorgt dafür, dass das Mausrad präzise abgetastet wird.
Was vor allem auffällt ist, dass sich CM Storm gegen den Trend der immer höheren dpi-Zahlen gestellt hat. Mit 3.500 dpi liegt man deutlich hinter Modellen wie der Logitech G700 mit 5.700 dpi, allerdings werden diese auch von den wenigsten genutzt. Ansonsten bietet die 142 Gramm schwere Rechtshändermaus eine auffällig große Auflage für den kleinen oder Ringfinger und insgesamt 7 Tasten, die Gummibeschichtung auf der linken und rechten Seite sollen sie dabei stets griffig halten.
Die CM Storm Spawn ist zur Zeit nur bei vier Händlern gelistet und noch nicht lieferbar, der Preis beträgt derzeit noch knapp 40 Euro, was relativ viel ist, im Angesicht der Tatsache, dass man eine Logitech G500 bereits für ca. 35 Euro bekommt. Möglicherweise pendelt sich der Preis jedoch mit einer besseren Verfügbarkeit ein. Quelle: Cooler Master