Wenn Firefox unter den neueren Windows-Versionen mit anderen Browsern verglichen wird fällt auf den ersten Blick das recht klobige Interface auf – Wo Chrome und Opera nur eine URL-Leiste und sehr wenige Buttons haben kommt Firefox mit mehreren Toolbars, viele großen Buttons und einer extra Leiste für die Tabs daher. Dies soll sich in Version 4.0 endlich ändern, sodass der Browser ein schlankes und trotzdem praktisches Interface erhält. Verschiedene Firefox-Designer reichten bereits ihre Entwürfe ein, die endgültige Entscheidung, welcher Skin verwendet wird, liegt jedoch bei Mozilla.
Weiterhin soll man mit Firefox 4.0 einfacher erkennen, auf welcher Website man sich befindet, indem das Internetprotokoll http:// ausgeblendet wird und der Pfad und die Parameter nach der Domain in grau dargestellt werden. Im Gegensatz zu Chrome, der dieses Feature bereits bietet, wurde jedoch bei Firefox auch das https:// für sichere Verbindungen versteckt, was zu Verunsicherungen bei den Benutzern führen könnte. Dieses Problem könnte jedoch in der finalen Version behoben worden sein. Außerdem wurde der Download Manager überarbeitet und wird jetzt direkt in das Interface neben der Adressleiste integriert. Auch der Dialog zum Speichern von Passwörtern wurde verbessert und erscheint nun als eine Sprechblase am Bildschirmrand. Firefox 4.0 wurde für November 2010 angekündigt, jedoch könnte sich die Veröffentlichung aufgrund weiterer Anpassungen für Linux und OS X auch bis Anfang 2011 verzögern. Quelle: Chip.de