Auffälligstes Merkmal des Desire X ist der 4 Zoll große Bildschirm, der mit 800 x 480 Pixeln auflöst. Im Vergleich zu anderen Geräten nicht gerade das Gelbe vom Ei, allerdings kann man das mit einem sehr guten Panel mit brillanten Farben und dem laminierten Glas wiedergutmachen, wodurch das Display direkt auf der Oberfläche zu sein scheint. Trotz der gestiegenen Display Diagonale will man aber die gleiche Oberfläche wie beim altbekannten Wildfire bieten.
Im Inneren werkelt hier ein Qualcomm S4play mit 1 GHz Dual-Core-CPU, womit das Desire X leistungstechnisch auf dem Niveau des HTC Sensation liegen soll. Dazu gibt es 768 MB RAM sowie 4 GB Speicher, die per microSD-Karte erweitert werden können. In Sachen Software ist man mit Android 4.0.4 und HTC Sense 4.1 ganz gut mit dabei, das Update auf Jelly Bean soll natürlich schnellstmöglich folgen. Die Gesamtgröße des Geräts liegt bei 118,5 x 62,3 x 9,3 Millimetern, es wiegt 114 Gramm und besitzt einen 1.650 mAh großen Akku.
Was uns etwas übel aufstößt ist die Tatsache, dass die Polycarbonat-Rückseite angeclipst wird, was früher oder später dazu führen kann, dass eben diese Nasen irgendwann abbrechen können.
Immerhin verbaut man wohl die gleiche 5 Megapixel Zoll Kamera mit BSI-Sensor wie im One V, die eine 28 mm Linse mit f/2.0 Blende besitzt. Dank HTC ImageChip gibt es hier die gleiche schnelle Auslösezeit sowie die Möglichkeit viele Bilder hintereinander zu schießen. Aber: Die Videoaufnahme ist durch den Chipsatz auf WVGA-Auflösung (800 x 480?) beschränkt.
HTC Desire X neben HTC Sensation
Ansonsten unterstützt man auch den hauseigenen Standard HTC Connect sowie das APT-X Bluetooth Audio Profil. Ab September wird es wohl für 299 Euro in Weiß und Schwarz in den Regalen deutscher Händler stehen, womit es nur geringfügig teurer wird als das Desire C.
Quelle: HTC