Zwar verweigerte Mu-ho Lin, seines Zeichens Chairman von Chenming, jeglichen Kommentar zu seinen Kunden, doch er gab zu, dass die Technologie, Plastik und Metall in einem Stoff zu kombinieren, bereits von großen Unternehmen zertifiziert wurde und die Massenproduktion im Juli starten wird. Das Unternehmen stellte klar, dass die meisten Metallgehäuse derzeit in CNC Fräsen gefertigt werden und es durch eben diese später auch leicht zu Interferenzen kommen kann, die das Signal stören können. An dieser Stelle kommt die NanoMolding Technologie (NMT) des Unternehmens ins Spiel, die eine Kombination aus Kunststoff und Metall erlaubt. Dadurch sollen einerseits Interferenzprobleme gemindert oder sogar ausgelöscht werden und durch den Kunststoffanteil bleibt es dennoch sehr flexibel. Praktischerweise ist die NM-Technologie oftmals sogar günstiger als ein CNC-gefrästes Produkt und sollte Smartphone Herstellern in Zukunft eine weitere gute Option für das Design der eigenen Modelle bieten. Wir bleiben also gespannt, wie HTC diese neuen Materialen unterbringen wird. Quelle: DigiTimes
HTC gibt Bestellung für Gehäuse aus Metall- und Kunststoffkombi auf
Ein Smartphone mit guter Hardware auszustatten ist eine Sache, ein Betriebssystem ordentlich und pünktlich darauf anzupassen eine andere. Doch noch viel wichtiger ist, dass auch der Rest stimmt, da es ansonsten zu Empfangsproblemen wie beim Apple iPhone 4 kommen kann. Doch nach ersten Berichtet bahnt sich beim HTC Sensation ein ähnliches Problem an, da die beiden rückseitigen Kunststoffabdeckungen als Antennen dienen. Damit so etwas in Zukunft ausgeschlossen werden kann gab man nun eine Bestellung bei dem Unternehmen Chenming Mold Industrial auf, wie der Branchendienst DigiTimes berichtet.