So verfügt der in 32 Nanometer gefertigte Prozessor über 6 physikalische sowie 12 virtuelle Kerne, 12 MB Cache sowie die Turboboost Technologie. Natürlich kann auch der neue 980X wie seine Brüder der 9xx Serie auf einen Triplechannelspeichercontroller zurückgreifen, welcher jedoch nur DDR3 1066 MHz Speicher unterstützt. Beim Sockel hat man sich für den 1366er entschieden, was in Betracht der hohen Verlustleistung von 130 Watt auch als Notwendig erscheint, häuften sich doch kürzlich Probleme bezüglich der hohen anliegenden Stromstärken beim kleineren Sockel 1156. Zur Kommunikation zur Außenwelt stehen auch dem Hexacore die 6,4 GT/s schnelle QPI Verbindung zum Chipsatz zur Verfügung, genau genommen zu Intels X58 Chipsatz im Verbund mit der ICH10. Dass für den neuen Prozessor ein Bios Update von Nöten ist, dürfte wohl nur die wenigsten User abschrecken, welche vorhaben, sich bald zu den glücklichen Besitzern des 999 Dollar teuren Prozessors zu zählen.
Quelle: TCMagazine, PCOnline