Geekbench 6 (Bild © Primate Labs )
Aufgrund dieser Updates können die Single-Core-Ergebnisse im Geekbench 6.1 um bis zu 5 Prozent und die Multi-Core-Ergebnisse um bis zu 10 Prozent höher ausfallen als im Geekbench 6.0. Primate Labs rät Nutzern, die Ergebnisse von Geekbench 6.0 und Geekbench 6.1 aufgrund dieser Unterschiede nicht zu vergleichen. Das Unternehmen empfiehlt den Nutzern dieses Update dringend.
Neuerungen in Version 6.1
- Upgrade auf Clang 16: Geekbench 6.1 wird plattformübergreifend mit Clang 16 erstellt. Die Optimierungsschalter, die bei der Erstellung von Geekbench verwendet werden, wurden in Geekbench 6.1 ebenfalls verbessert.
- Vergrößerte Workload-Lücke: Der Workload-Gap (die Pause zwischen den Workloads) wurde in Geekbench 6.1 von zwei auf fünf Sekunden vergrößert. Diese Verbesserung trägt dazu bei, das thermische Throttling zu minimieren und die Schwankungen von Lauf zu Lauf auf neueren Smartphones, wie dem Samsung Galaxy S23, zu verringern.
- Unterstützung für SVE-Anweisungen wurde hinzugefügt: Mehrere Bildverarbeitungs- und maschinelle Lernfunktionen in Geekbench 6.1 enthalten jetzt SVE-Implementierungen.
- Unterstützung für AVX512-FP16-Befehle wurde eingeführt: Mehrere Bildverarbeitungsfunktionen in Geekbench 6.1 enthalten jetzt AVX512-FP16-Implementierungen.
- Unterstützung für Festkomma-Mathematik hinzugefügt: Geekbench 6.1 führt Festkomma-Implementierungen für verschiedene Bildverarbeitungsfunktionen ein. Auf Systemen ohne FP16-Befehle verwendet Geekbench Festkomma-Mathematik zur Implementierung einiger Bildverarbeitungsfunktionen.
- Verbesserte Multi-Core-Leistung: Die Multi-Core-Implementierungen der Background Blur- und Horizon Detection-Workloads wurden in Geekbench 6.1 verbessert, wovon insbesondere High-End-Desktop-Prozessoren wie 12- und 16-Core AMD Ryzens, AMD Threadrippers und Intel Xeons profitieren.